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Die besten Quarterbacks im Draft 2019


                <strong>Die besten Quarterbacks im Draft 2019</strong><br>
                Talentierte Quarterbacks sind im Draft oft die Objekte der Begierde. Mit ihnen geht die Hoffnung einher, dass sie eine Franchise auf die Erfolgsspur bringen. Auch im Draft 2019 (in der Nacht vom 25. auf den 26. April ab 1:50 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) sind einige vielversprechende Passgeber dabei. ran.de stellt die größten Quarterback-Talente vor.
Die besten Quarterbacks im Draft 2019
Talentierte Quarterbacks sind im Draft oft die Objekte der Begierde. Mit ihnen geht die Hoffnung einher, dass sie eine Franchise auf die Erfolgsspur bringen. Auch im Draft 2019 (in der Nacht vom 25. auf den 26. April ab 1:50 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) sind einige vielversprechende Passgeber dabei. ran.de stellt die größten Quarterback-Talente vor.
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                <strong>Kyler Murray (Oklahoma)</strong><br>
                Trotz seiner Größe von nur 1,78 Meter gilt der amtierende Heisman-Trophy-Gewinner als heißester Quarterback im Draft, wird teilweise sogar als First-Overall-Pick gehandelt. In der vergangenen Saison brachte er 69 Prozent seiner Pässe an den Mann, warf 42 Touchdown-Pässe und 7 Interceptions. Der 21-Jährige gilt als ein herausragender Athlet und hat einen starken Wurfarm, fühlt sich in der Pocket wohl, ist aber auch zu explosiven Läufen im Stande. Seine Spielübersicht ist allerdings noch ausbaufähig.
Kyler Murray (Oklahoma)
Trotz seiner Größe von nur 1,78 Meter gilt der amtierende Heisman-Trophy-Gewinner als heißester Quarterback im Draft, wird teilweise sogar als First-Overall-Pick gehandelt. In der vergangenen Saison brachte er 69 Prozent seiner Pässe an den Mann, warf 42 Touchdown-Pässe und 7 Interceptions. Der 21-Jährige gilt als ein herausragender Athlet und hat einen starken Wurfarm, fühlt sich in der Pocket wohl, ist aber auch zu explosiven Läufen im Stande. Seine Spielübersicht ist allerdings noch ausbaufähig.
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                <strong>Dwayne Haskins (Ohio State)</strong><br>
                Auch der 22-jährige Haskins dürfte früh in der 1. Runde ausgewählt werden. In der vergangenen Saison brachte der 1,91 Meter große Athlet 70 Prozent seiner Pässe an den Mann, warf 50 Touchdown-Pässe und 8 Interceptions. Er hält sich meist in der Pocket auf und hat einen extrem starken Wurfarm. Er ist allerdings auf eine gute Offensive Line angewiesen, weil es ihm an Mobilität fehlt und er unter Druck Fehler macht. Er hat insgesamt ein gutes Spielverständnis, muss aber noch lernen, die gegnerische Coverage besser zu lesen. Insgesamt mangelt es ihm an Erfahrung: Haskins hat lediglich zwei Jahre am College gespielt, hatte nur 14 Einsätze als Starter.
Dwayne Haskins (Ohio State)
Auch der 22-jährige Haskins dürfte früh in der 1. Runde ausgewählt werden. In der vergangenen Saison brachte der 1,91 Meter große Athlet 70 Prozent seiner Pässe an den Mann, warf 50 Touchdown-Pässe und 8 Interceptions. Er hält sich meist in der Pocket auf und hat einen extrem starken Wurfarm. Er ist allerdings auf eine gute Offensive Line angewiesen, weil es ihm an Mobilität fehlt und er unter Druck Fehler macht. Er hat insgesamt ein gutes Spielverständnis, muss aber noch lernen, die gegnerische Coverage besser zu lesen. Insgesamt mangelt es ihm an Erfahrung: Haskins hat lediglich zwei Jahre am College gespielt, hatte nur 14 Einsätze als Starter.
© 2019 Getty Images

                <strong>Drew Lock (Missouri)</strong><br>
                Auch Drew Lock ist ein Kandidat für die 1. Runde. Von der Statistik her kann der 22-Jährige allerdings nicht ganz mit Murray und Haskins mithalten: Er brachte 62.9 Prozent seiner Pässe an den Mann, in den drei Jahren zuvor sogar noch deutlich weniger. 28 Touchdown-Pässe stehen 8 Interceptions gegenüber. Lock mangelt es an Konstanz. Unglaubliche Pässe in die engste Schnittstelle und totale Fehlwürfe wechseln sich bei ihm praktisch ab. Aufgrund seiner Athletik, seines Spielverständnisses und seinem starken Wurfarm prognostizieren ihm dennoch viele Experten eine große NFL-Karriere – er dürfte allerdings noch etwas Zeit brauchen.
Drew Lock (Missouri)
Auch Drew Lock ist ein Kandidat für die 1. Runde. Von der Statistik her kann der 22-Jährige allerdings nicht ganz mit Murray und Haskins mithalten: Er brachte 62.9 Prozent seiner Pässe an den Mann, in den drei Jahren zuvor sogar noch deutlich weniger. 28 Touchdown-Pässe stehen 8 Interceptions gegenüber. Lock mangelt es an Konstanz. Unglaubliche Pässe in die engste Schnittstelle und totale Fehlwürfe wechseln sich bei ihm praktisch ab. Aufgrund seiner Athletik, seines Spielverständnisses und seinem starken Wurfarm prognostizieren ihm dennoch viele Experten eine große NFL-Karriere – er dürfte allerdings noch etwas Zeit brauchen.
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                <strong>Will Grier (West Virginia)</strong><br>
                Der fast 24-Jährige mausert sich zum Geheimtipp unter den Quarterbacks. Er spielte am College zunächst zwei Jahre für die University of Florida, wurde dann allerdings wegen der Einnahme leistungsfördernder Substanzen gesperrt. Im Jahre 2016 wechselte er zu West Virginia. In seiner letzten Saison brachte er 67 Prozent seiner Pässe an, warf 37 Touchdown-Pässe und 8 Interceptions. Er gilt als ein akkurater sowie aggressiver Passer mit guter Fußarbeit, hat allerdings keinen sonderlich starken Wurfarm und zudem eine mangelnde Antrittsschnelligkeit. 
Will Grier (West Virginia)
Der fast 24-Jährige mausert sich zum Geheimtipp unter den Quarterbacks. Er spielte am College zunächst zwei Jahre für die University of Florida, wurde dann allerdings wegen der Einnahme leistungsfördernder Substanzen gesperrt. Im Jahre 2016 wechselte er zu West Virginia. In seiner letzten Saison brachte er 67 Prozent seiner Pässe an, warf 37 Touchdown-Pässe und 8 Interceptions. Er gilt als ein akkurater sowie aggressiver Passer mit guter Fußarbeit, hat allerdings keinen sonderlich starken Wurfarm und zudem eine mangelnde Antrittsschnelligkeit. 
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                <strong>Brett Rypien (Boise State)</strong><br>
                Ein weiterer Geheimtipp ist Brett Rypien. Zuerst aber das Negative: Er ist nicht allzu mobil und hat keinen sonderlich starken Wurfarm. Laut seinem Draft-Profil auf NFL.com ist es unwahrscheinlich, dass er jemals zu einem brauchbaren Starter wird. Es gibt allerdings auch genügend Experten, die in dem 22-Jährigen einen potentiellen Top-Quarterback sehen. Die Gründe: Er hat eine hohe Footballintelligenz, spielt konstant und hat eine hohe Wurfgenauigkeit. In seiner letzten Saison kam der 1,88 Meter große Passgeber auf eine Wurfquote von 67,3 Prozent, warf 30 Touchdown-Pässe bei sieben Interceptions. Er ist der Neffe von dem ehemaligen Quarterback Mark Rypien, der mit den Washington Redskins zwei Mal den Super Bowl gewann und einmal zum Super-Bowl-MVP gekürt wurde.
Brett Rypien (Boise State)
Ein weiterer Geheimtipp ist Brett Rypien. Zuerst aber das Negative: Er ist nicht allzu mobil und hat keinen sonderlich starken Wurfarm. Laut seinem Draft-Profil auf NFL.com ist es unwahrscheinlich, dass er jemals zu einem brauchbaren Starter wird. Es gibt allerdings auch genügend Experten, die in dem 22-Jährigen einen potentiellen Top-Quarterback sehen. Die Gründe: Er hat eine hohe Footballintelligenz, spielt konstant und hat eine hohe Wurfgenauigkeit. In seiner letzten Saison kam der 1,88 Meter große Passgeber auf eine Wurfquote von 67,3 Prozent, warf 30 Touchdown-Pässe bei sieben Interceptions. Er ist der Neffe von dem ehemaligen Quarterback Mark Rypien, der mit den Washington Redskins zwei Mal den Super Bowl gewann und einmal zum Super-Bowl-MVP gekürt wurde.
© 2019 Getty Images

                <strong>Ryan Finley (NC State)</strong><br>
                Ryan Finley spielte am College zunächst für Boise State, wechselte dann zur Saison 2016 zu NC State. In seiner letzten Saison kam der 24-Jährige auf eine Wurfquote von 67,4 Prozent, warf 25 Touchdown-Pässe und 11 Interceptions. Der 1,93 Meter große Athlet hat eine hohe Spielintelligenz und Wurfgenauigkeit, kann allerdings nicht allzu tief werfen und neigt unter Druck zu Fehlern. Auffällig war auch, dass er in entscheidenden oder besonders hitzigen Spielen (zum Beispiel gegen rivalisierende Universitäten) unter seinen Möglichkeiten blieb. Möglicherweise fehlt es ihm an Nervenstärke.
Ryan Finley (NC State)
Ryan Finley spielte am College zunächst für Boise State, wechselte dann zur Saison 2016 zu NC State. In seiner letzten Saison kam der 24-Jährige auf eine Wurfquote von 67,4 Prozent, warf 25 Touchdown-Pässe und 11 Interceptions. Der 1,93 Meter große Athlet hat eine hohe Spielintelligenz und Wurfgenauigkeit, kann allerdings nicht allzu tief werfen und neigt unter Druck zu Fehlern. Auffällig war auch, dass er in entscheidenden oder besonders hitzigen Spielen (zum Beispiel gegen rivalisierende Universitäten) unter seinen Möglichkeiten blieb. Möglicherweise fehlt es ihm an Nervenstärke.
© 2017 Getty Images

                <strong>Tyree Jackson (Buffalo)</strong><br>
                Der mit 2,01 Meter großgewachsene Quarterback konnte in seiner letzten College-Saison nur bedingt überzeugen. Der 21-Jährige kam auf eine Passquote von nur 55,3 Prozent, warf 28 Touchdown-Pässe, aber auch 12 Interceptions. Seine große Stärke: der Mega-Wurfarm. Jackson haut mit seinem Raketen-Arm unglaubliche Würfe raus. Zudem bewies er im Combine starke athletische Fähigkeiten, ist trotz seiner Größe sehr mobil. Er hat also viel Potential, ist aber ein noch ungeschliffener Diamant. Nicht nur seine Genauigkeit, sondern auch sein Spielverständnis und sein Verhalten in der Pocket haben noch kein NFL-Format.
Tyree Jackson (Buffalo)
Der mit 2,01 Meter großgewachsene Quarterback konnte in seiner letzten College-Saison nur bedingt überzeugen. Der 21-Jährige kam auf eine Passquote von nur 55,3 Prozent, warf 28 Touchdown-Pässe, aber auch 12 Interceptions. Seine große Stärke: der Mega-Wurfarm. Jackson haut mit seinem Raketen-Arm unglaubliche Würfe raus. Zudem bewies er im Combine starke athletische Fähigkeiten, ist trotz seiner Größe sehr mobil. Er hat also viel Potential, ist aber ein noch ungeschliffener Diamant. Nicht nur seine Genauigkeit, sondern auch sein Spielverständnis und sein Verhalten in der Pocket haben noch kein NFL-Format.
© 2018 Getty Images

                <strong>Daniel Jones (Duke) </strong><br>
                Der 22-Jährige brachte in seiner letzten College-Saison 60,5 Prozent seiner Pässe erfolgreich an den Receiver, warf 22 Touchdown-Pässe und 9 Interceptions. Der 1,96 Meter große Quarterback hat einen hohen "Football-IQ", ist relativ mobil und kann auch tiefe Pässe werfen. Seine Passgenauigkeit ist allerdings nicht allzu hoch. Sein Wurfarm gilt nur als mäßig talentiert. Laut seinem Draft Profil ist er eher ein "Game-Manager" als ein "Franchise-Talent.". Er ist somit wohl ein Kandidat für die späteren Runden.  
Daniel Jones (Duke)
Der 22-Jährige brachte in seiner letzten College-Saison 60,5 Prozent seiner Pässe erfolgreich an den Receiver, warf 22 Touchdown-Pässe und 9 Interceptions. Der 1,96 Meter große Quarterback hat einen hohen "Football-IQ", ist relativ mobil und kann auch tiefe Pässe werfen. Seine Passgenauigkeit ist allerdings nicht allzu hoch. Sein Wurfarm gilt nur als mäßig talentiert. Laut seinem Draft Profil ist er eher ein "Game-Manager" als ein "Franchise-Talent.". Er ist somit wohl ein Kandidat für die späteren Runden.  
© 2019 Getty Images

                <strong>Jarrett Stidham (Auburn) </strong><br>
                In der Saison 2017 galt Jarrett Stidham noch als einer der vielversprechendsten Quarterbacks im College-Football. Er glänzte mit einer herausragenden Wurfgenauigkeit, war sehr mobil und fand gefühlt immer die richtige Lösung. Der Hype um seine Person war groß. 2018 konnte er allerdings nicht ganz an diese Form anknüpfen, verlor seine Souveränität und neigte zu einfachen Fehlern. Er brachte 60,7 Prozent seiner Pässe an den Mann, warf 18 Touchdown-Pässe und 5 Interceptions. Es ist also schwer einzuschätzen, wie gut der 1,91 Meter große Passgeber in der NFL funktionieren wird.    
Jarrett Stidham (Auburn)
In der Saison 2017 galt Jarrett Stidham noch als einer der vielversprechendsten Quarterbacks im College-Football. Er glänzte mit einer herausragenden Wurfgenauigkeit, war sehr mobil und fand gefühlt immer die richtige Lösung. Der Hype um seine Person war groß. 2018 konnte er allerdings nicht ganz an diese Form anknüpfen, verlor seine Souveränität und neigte zu einfachen Fehlern. Er brachte 60,7 Prozent seiner Pässe an den Mann, warf 18 Touchdown-Pässe und 5 Interceptions. Es ist also schwer einzuschätzen, wie gut der 1,91 Meter große Passgeber in der NFL funktionieren wird.    
© 2018 Getty Images

                <strong>Clayton Thorson (Northwestern)</strong><br>
                Thorson war vier Jahre lang Starter an der Northwestern, galt an der High School als ein riesengroßes Talent, schien in der Saison 2016 auch am College seinen Durchbruch zu haben, stagniert allerdings seitdem in seiner Entwicklung. In seiner letzten Saison erreichte er eine Wurf-Quote von 61,1 Prozent. Seine 17 Touchdown-Pässen stehen 15 Interceptions gegenüber. Der 1,93 Meter große Passgeber taugt in der NFL sicherlich zu einem ordentlichen Backup – viel mehr möglicherweise aber nicht.   
Clayton Thorson (Northwestern)
Thorson war vier Jahre lang Starter an der Northwestern, galt an der High School als ein riesengroßes Talent, schien in der Saison 2016 auch am College seinen Durchbruch zu haben, stagniert allerdings seitdem in seiner Entwicklung. In seiner letzten Saison erreichte er eine Wurf-Quote von 61,1 Prozent. Seine 17 Touchdown-Pässen stehen 15 Interceptions gegenüber. Der 1,93 Meter große Passgeber taugt in der NFL sicherlich zu einem ordentlichen Backup – viel mehr möglicherweise aber nicht.   
© 2018 Getty Images

                <strong>Die besten Quarterbacks im Draft 2019</strong><br>
                Talentierte Quarterbacks sind im Draft oft die Objekte der Begierde. Mit ihnen geht die Hoffnung einher, dass sie eine Franchise auf die Erfolgsspur bringen. Auch im Draft 2019 (in der Nacht vom 25. auf den 26. April ab 1:50 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) sind einige vielversprechende Passgeber dabei. ran.de stellt die größten Quarterback-Talente vor.

                <strong>Kyler Murray (Oklahoma)</strong><br>
                Trotz seiner Größe von nur 1,78 Meter gilt der amtierende Heisman-Trophy-Gewinner als heißester Quarterback im Draft, wird teilweise sogar als First-Overall-Pick gehandelt. In der vergangenen Saison brachte er 69 Prozent seiner Pässe an den Mann, warf 42 Touchdown-Pässe und 7 Interceptions. Der 21-Jährige gilt als ein herausragender Athlet und hat einen starken Wurfarm, fühlt sich in der Pocket wohl, ist aber auch zu explosiven Läufen im Stande. Seine Spielübersicht ist allerdings noch ausbaufähig.

                <strong>Dwayne Haskins (Ohio State)</strong><br>
                Auch der 22-jährige Haskins dürfte früh in der 1. Runde ausgewählt werden. In der vergangenen Saison brachte der 1,91 Meter große Athlet 70 Prozent seiner Pässe an den Mann, warf 50 Touchdown-Pässe und 8 Interceptions. Er hält sich meist in der Pocket auf und hat einen extrem starken Wurfarm. Er ist allerdings auf eine gute Offensive Line angewiesen, weil es ihm an Mobilität fehlt und er unter Druck Fehler macht. Er hat insgesamt ein gutes Spielverständnis, muss aber noch lernen, die gegnerische Coverage besser zu lesen. Insgesamt mangelt es ihm an Erfahrung: Haskins hat lediglich zwei Jahre am College gespielt, hatte nur 14 Einsätze als Starter.

                <strong>Drew Lock (Missouri)</strong><br>
                Auch Drew Lock ist ein Kandidat für die 1. Runde. Von der Statistik her kann der 22-Jährige allerdings nicht ganz mit Murray und Haskins mithalten: Er brachte 62.9 Prozent seiner Pässe an den Mann, in den drei Jahren zuvor sogar noch deutlich weniger. 28 Touchdown-Pässe stehen 8 Interceptions gegenüber. Lock mangelt es an Konstanz. Unglaubliche Pässe in die engste Schnittstelle und totale Fehlwürfe wechseln sich bei ihm praktisch ab. Aufgrund seiner Athletik, seines Spielverständnisses und seinem starken Wurfarm prognostizieren ihm dennoch viele Experten eine große NFL-Karriere – er dürfte allerdings noch etwas Zeit brauchen.

                <strong>Will Grier (West Virginia)</strong><br>
                Der fast 24-Jährige mausert sich zum Geheimtipp unter den Quarterbacks. Er spielte am College zunächst zwei Jahre für die University of Florida, wurde dann allerdings wegen der Einnahme leistungsfördernder Substanzen gesperrt. Im Jahre 2016 wechselte er zu West Virginia. In seiner letzten Saison brachte er 67 Prozent seiner Pässe an, warf 37 Touchdown-Pässe und 8 Interceptions. Er gilt als ein akkurater sowie aggressiver Passer mit guter Fußarbeit, hat allerdings keinen sonderlich starken Wurfarm und zudem eine mangelnde Antrittsschnelligkeit. 

                <strong>Brett Rypien (Boise State)</strong><br>
                Ein weiterer Geheimtipp ist Brett Rypien. Zuerst aber das Negative: Er ist nicht allzu mobil und hat keinen sonderlich starken Wurfarm. Laut seinem Draft-Profil auf NFL.com ist es unwahrscheinlich, dass er jemals zu einem brauchbaren Starter wird. Es gibt allerdings auch genügend Experten, die in dem 22-Jährigen einen potentiellen Top-Quarterback sehen. Die Gründe: Er hat eine hohe Footballintelligenz, spielt konstant und hat eine hohe Wurfgenauigkeit. In seiner letzten Saison kam der 1,88 Meter große Passgeber auf eine Wurfquote von 67,3 Prozent, warf 30 Touchdown-Pässe bei sieben Interceptions. Er ist der Neffe von dem ehemaligen Quarterback Mark Rypien, der mit den Washington Redskins zwei Mal den Super Bowl gewann und einmal zum Super-Bowl-MVP gekürt wurde.

                <strong>Ryan Finley (NC State)</strong><br>
                Ryan Finley spielte am College zunächst für Boise State, wechselte dann zur Saison 2016 zu NC State. In seiner letzten Saison kam der 24-Jährige auf eine Wurfquote von 67,4 Prozent, warf 25 Touchdown-Pässe und 11 Interceptions. Der 1,93 Meter große Athlet hat eine hohe Spielintelligenz und Wurfgenauigkeit, kann allerdings nicht allzu tief werfen und neigt unter Druck zu Fehlern. Auffällig war auch, dass er in entscheidenden oder besonders hitzigen Spielen (zum Beispiel gegen rivalisierende Universitäten) unter seinen Möglichkeiten blieb. Möglicherweise fehlt es ihm an Nervenstärke.

                <strong>Tyree Jackson (Buffalo)</strong><br>
                Der mit 2,01 Meter großgewachsene Quarterback konnte in seiner letzten College-Saison nur bedingt überzeugen. Der 21-Jährige kam auf eine Passquote von nur 55,3 Prozent, warf 28 Touchdown-Pässe, aber auch 12 Interceptions. Seine große Stärke: der Mega-Wurfarm. Jackson haut mit seinem Raketen-Arm unglaubliche Würfe raus. Zudem bewies er im Combine starke athletische Fähigkeiten, ist trotz seiner Größe sehr mobil. Er hat also viel Potential, ist aber ein noch ungeschliffener Diamant. Nicht nur seine Genauigkeit, sondern auch sein Spielverständnis und sein Verhalten in der Pocket haben noch kein NFL-Format.

                <strong>Daniel Jones (Duke) </strong><br>
                Der 22-Jährige brachte in seiner letzten College-Saison 60,5 Prozent seiner Pässe erfolgreich an den Receiver, warf 22 Touchdown-Pässe und 9 Interceptions. Der 1,96 Meter große Quarterback hat einen hohen "Football-IQ", ist relativ mobil und kann auch tiefe Pässe werfen. Seine Passgenauigkeit ist allerdings nicht allzu hoch. Sein Wurfarm gilt nur als mäßig talentiert. Laut seinem Draft Profil ist er eher ein "Game-Manager" als ein "Franchise-Talent.". Er ist somit wohl ein Kandidat für die späteren Runden.  

                <strong>Jarrett Stidham (Auburn) </strong><br>
                In der Saison 2017 galt Jarrett Stidham noch als einer der vielversprechendsten Quarterbacks im College-Football. Er glänzte mit einer herausragenden Wurfgenauigkeit, war sehr mobil und fand gefühlt immer die richtige Lösung. Der Hype um seine Person war groß. 2018 konnte er allerdings nicht ganz an diese Form anknüpfen, verlor seine Souveränität und neigte zu einfachen Fehlern. Er brachte 60,7 Prozent seiner Pässe an den Mann, warf 18 Touchdown-Pässe und 5 Interceptions. Es ist also schwer einzuschätzen, wie gut der 1,91 Meter große Passgeber in der NFL funktionieren wird.    

                <strong>Clayton Thorson (Northwestern)</strong><br>
                Thorson war vier Jahre lang Starter an der Northwestern, galt an der High School als ein riesengroßes Talent, schien in der Saison 2016 auch am College seinen Durchbruch zu haben, stagniert allerdings seitdem in seiner Entwicklung. In seiner letzten Saison erreichte er eine Wurf-Quote von 61,1 Prozent. Seine 17 Touchdown-Pässen stehen 15 Interceptions gegenüber. Der 1,93 Meter große Passgeber taugt in der NFL sicherlich zu einem ordentlichen Backup – viel mehr möglicherweise aber nicht.   

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