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Björn Werner exklusiv über den "Deflate Gate"

  • Aktualisiert: 23.01.2015
  • 18:25 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Die NFL-Fans sprechen aktuell über nichts anderes als den "Deflate-Gate". Björn Werner, als Gegner der Patriots direkt davon betroffen, zeigt sich exklusiv auf ran.de als fairer Verlierer.

München - Die NFL-Fans sprechen in diesen Tagen über nichts anderes als den "Deflate-Gate" der New England Patriots. Einer, der direkt davon betroffen war, ist Björn Werner. Mit den Indianapolis Colts musste sich der Deutsche im Conference-Championship-Game klar geschlagen geben.

Im Gespräch mit ran.de zeigt sich Outside Linebacker jedoch als fairer Verlierer. "Natürlich verfolge ich das Thema. Aber ungeachtet dessen, was die NFL zu diesem Thema entscheidet, die Patriots waren an diesem Tag besser und wir haben klar verloren."

Laut ESPN-Informationen waren im Conference-Championship-Game zwischen den New England Patriots und den Indianapolis Colts elf von zwölf Bällen nicht richtig aufgepumpt. 

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"Harte Strafe vorstellbar"

Aufgrund der Tatsache, dass New England als Wiederholungstäter gelten könnte, hält Werner eine harte Strafe für möglich.

2007 hatte der Klub gegnerische Trainer-Ansagen gefilmt und war im Zuge des sogenannten "Spygate-Skandals" zu saftigen Strafen verurteilt worden.

"Die Vergangenheit der Patriots ist mir bekannt und vermutlich ermittelt die NFL deshalb auch so hartnäckig in dieser Sache. Ich kann mir auch vorstellen, dass sie eine harte Strafe verhängen", so Werner.

Doch was droht den Patriots? Beim "Spygate-Skandal" musste der Verein damals 250.000 US-Dollar Strafe zahlen, Head Coach Bill Belichick mit 500.000 US-Dollar sogar das Doppelte.

Zudem verlor der Verein seinen Erstrunden-Draft-Pick für die kommende Saison.

Über ähnliche Sanktionen wird aktuell auch diskutiert.


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