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Alle Gastgeber fliegen raus

Wild-Card-Weekend: Erstmals vier Heimpleiten in der ersten Playoff-Runde

  • Aktualisiert: 11.01.2016
  • 12:14 Uhr
  • ran.de
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© 2016 Getty Images
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Was für ein verrückter Start in die Playoffs der aktuellen NFL-Saison! Alle vier Gastgeber versagen auf eigenem Platz. Die Wild Card Round geht damit in die Football-Geschichte ein. Und auch am kommenden Wochenende riecht es nach einem Novum.

München - No sweet home! In der Wild Card Round der NFL zahlte sich für keinen der vier Gastgeber der vermeintliche Heimvorteil aus. Das gab es in der Geschichte der NFL noch nie! Seit dem Jahr 2002 empfangen die "schwächeren" Division-Sieger (die Teams mit der besten Bilanz sind ja bereits in der Divisional Round gesetzt) in der ersten Playoff-Runde die Wild-Card-Teams - und seither hatte zumindest immer ein Team vor eigenem Publikum gewonnen.

Während die Houston Texans am Wochenende beim 0:30 gegen die Kansas City Chiefs ordentlich Prügel bezogen, waren auch die Washington Redskins beim 18:35 gegen die wiedererstarkten Green Bay Packers auf verlorenem Posten. In beiden Spielen waren die Gäste jedoch auch mit der besseren Bilanz angereist.

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Bengals und Vikings verlieren knapp

Doch auch die Cincinnati Bengals, die beim 16:18 gegen die Pittsburgh Steelers ohne Star-Quarterback Andy Dalton auskommen mussten, und die Minnesota Vikings mussten im eigenen Stadion die Segel streichen. Das Team aus Minneapolis unterlag den Seattle Seahawks auf dramatische Weise, als Kicker Blair Walsh 26 Sekunden vor dem Ende beim Stand von 9:10 einen Field-Goal-Versuch aus 27 Yards deutlich daneben setzte.

Auf die vier Wild-Card-Teams warten am kommenden Wochenende erneut Reisen. Die Chiefs treten bei Titelverteidiger New England Patriots an, die Steelers sind bei den Denver Broncos zu Gast, für die Seahawks geht's zu den Carolina Panthers und der nächste Gegner der Packers sind die Arizona Cardinals.

Quarterback-Quartett sorgt für neuen Rekord

Ob das reisefreudige Quartett die imponierende Auswärtsserie fortsetzt? Es wäre ein erneutes Novum, denn auch in der Divisional Round jubelten jede Saison zumindest einige Gastgeber.

Schon jetzt ist dem kommenden Wochenende ein weiterer Rekord sicher. Laut "ESPN" stehen erstmals in einer Playoff-Runde vier Quarterbacks auf dem Feld, die als Nummer eins gepickt worden waren. Denvers Peyton Manning war 1998 von den Indianapolis Colts ausgewählt worden, Cardinals-Spielmacher Carson Palmer überzeugte 2003 die Cincinnati Bengals, Alex Smith von den Chiefs war zwei Jahre später die Nummer eins für die San Francisco 49ers und Carolinas Cam Newton galt schon 2011 als größtes Versprechen der Panthers.


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