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Box-Weltmeister Joshua spricht mehr über Wilder als den aktuellen Gegner

  • Aktualisiert: 27.05.2019
  • 14:30 Uhr
  • ran.de
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© GettyImages
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Am 1. Juni verteidigt Anthony Joshua in New York gegen Andy Ruiz Jr. seine drei Schwergewichtstitel. Doch der Brite verliert kein Wort über seinen Gegner, sondern redet nur über Fury, Wilder und Co.

München - Anthony Joshua (22-0, 21 K.o.) redet so gut wie gar nicht über seinen aktuellen Gegner Andy Ruiz Jr. (32-1, 21 K.o.) Stattdessen spricht der Brite lieber über WBC-Champion Deontay Wilder und Tyson Fury und beschwert sich, warum die beiden nicht gegen ihn kämpfen wollen.

Joshua wird am 1. Juni seine Schwergewichtsgürtel nach den Versionen IBF, WBA und WBO gegen den 29 Jahre alten Ruiz Jr. verteidigen. Wenn ihm dieser als Ersatz für Jarrell "Big Baby" Miller nicht passt, dann hätte er schon im Vorfeld Promoter Eddie Hearn um einen anderen Kontrahenten, gegen den er motivierter gewesen wäre, bitten sollen.

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Kein Fan-Interesse an Joshua vs, Ruiz Jr.

Jetzt sieht es fast so aus, als würde er sich dafür schämen, dass wer diesen Kampf angenommen hat. Außerdem hätte Joshua gegen Luis Ortiz antreten können, wenn er diesem die geforderte Börse gezahlt hätte.

Und jetzt über Fury und Wilder zu diskutieren, macht das Duell gegen Ruiz Jr. auch nicht größer. Das Ganze könnte aber auch ein Schachzug sein, um die Fans für den Fight am 1. Juni zu mobilisieren.

"Wilder und Fury werden nicht besser"

Denn in den USA hält sich das Interesse für Joshua vs. Ruiz Jr. in Grenzen. "Ich weiß nicht, auf was die beiden warten", meinte Joshua. "Das Ende ihrer Karrieren naht und sie werden nicht wirklich besser. Ich dagegen entwickle mich weiter, versuche mich, wo es geht zu verbessern."

Aber das stimmt nicht ganz. In seinem letzten Fight gegen Alexander Povetkin wurde Joshua verletzt, sonderlich beeindruckend war seine Performance weder gegen Joseph Parker noch gegen Carlos Takam oder Wladimir Klitschko.

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Joshua setzt Traumkämpfe aufs Spiel

Außerdem ist Fury mit 30 gerade einmal ein Jahr älter als Joshua, und bei Wilder sind es auch nur vier Jahre mehr. Das kann man nicht wirklich als alt bezeichnen.

Deshalb wäre es wohl am klügsten, Joshua würde sich auf seinen Kampf am 1. Juni konzentrieren. Denn sollte er an diesem Tag verlieren, kann er seine Traumkämpfe gegen Fury und Wilder sowieso vergessen.

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