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Wenige Wochen nach dem Kampf

Boxer Justin Thornton stirbt an Folgen eines K.O.

  • Aktualisiert: 05.10.2021
  • 22:26 Uhr
  • ran.de
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© BKFC
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Traurige Nachrichten aus den USA: Der Box-Profi Justin Thornton verstirbt nach den Folgen einer K.O.-Niederlage gegen Dillon Cleckler.

München - Das Box-Universum trauert um Justin Thornton. Der Kämpfer verstarb nach den Folgen einer K.O.-Niederlage, die er am 20. August gegen Dillon Clecker erlitt.

Bei einem "Bare Knuckle Fight", also einem Kampf ohne Handschuhe, kassierte Thornton einen harten Schlag und sank regungslos zu Boden. Der 38-Jährige wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht.

Medienberichten zufolge war Thornton in der Folge gelähmt, außerdem bekam er zuletzt eine Infektion am Rückenmark. 

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Box-Verband steht in der Kritik

BKFC-Präsident Dave Feldman verkündete die traurige Nachricht des Todes. "Heute Morgen waren wir sehr traurig über den Tod eines unserer Kämpfer, Justin Thornton, der am 20. August 2021 bei BKFC 20 antrat. Wir schließen uns dem Rest der Kampfsportgemeinschaft an, um seiner Familie und seinen Angehörigen unser tiefstes Beileid auszusprechen."

Der BKFC-Verband erntet in der Folge eine Menge Kritik ein. Zwischen 1889 und 2018 waren Kämpfe ohne Handschuhe in den USA verboten, die Verletzungsgefahr ist einfach zu groß. Auch wenn die genaue Todesursache noch nicht bekannt ist, könnte die Regelung wieder neu überdacht werden.

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