2. Bundesliga: Die Schlüsselspieler der sechs Aufstiegskandidaten
2. Bundesliga: Die Schlüsselspieler der sechs Aufstiegskandidaten
Die Schlussphase der Saison 2021/22 in der 2. Liga ist eingeleitet. Dabei geht es extrem eng zu. Zwischen Platz eins und Platz sechs liegen nur acht Punkte und bei mehreren direkten Duellen an der Spitze ist der Aufstiegskampf noch längst nicht entschieden. Doch auf welchen Spielern ruhen die Hoffnungen der einzelnen Klubs? ran hat die Schlüsselspieler für euch aufgelistet. © Imago
Die Schlussphase der Saison 2021/22 in der 2. Liga ist eingeleitet. Dabei geht es extrem eng zu. Zwischen Platz eins und Platz sechs liegen nur acht Punkte und bei mehreren direkten Duellen an der Spitze ist der Aufstiegskampf noch längst nicht entschieden. Doch auf welchen Spielern ruhen die Hoffnungen der einzelnen Klubs? ran hat die Schlüsselspieler für euch aufgelistet. © Imago
Simon Terodde und Marius Bülter (FC Schalke 04)
Simon Terodde und Marius Bülter: Das Sturmduo des aktuellen Tabellenführers FC Schalke 04 ist eine Schlüsselposition für Königsblau. Beim Top-Spiel beim SV Darmstadt gewannen die Knappen zuletzt überzeugend mit 5:2, dabei erzielte Terodde zwei und Bülter sogar drei Tore. Ohne den besten Knipser der Zweitligageschichte sowie den quirligen Stürmer Bülter weiß man bei S04 gar nicht, wer überhaupt sonst die Tore machen soll. © Imago
Simon Terodde und Marius Bülter: Das Sturmduo des aktuellen Tabellenführers FC Schalke 04 ist eine Schlüsselposition für Königsblau. Beim Top-Spiel beim SV Darmstadt gewannen die Knappen zuletzt überzeugend mit 5:2, dabei erzielte Terodde zwei und Bülter sogar drei Tore. Ohne den besten Knipser der Zweitligageschichte sowie den quirligen Stürmer Bülter weiß man bei S04 gar nicht, wer überhaupt sonst die Tore machen soll. © Imago
Ko Itakura (FC Schalke 04)
Doch auch hinten haben die Schalker mit Ko Itakura eine wichtige Konstante. Der Leihspieler von Manchester City stand seit dem sechsten Spieltag immer in der Startelf und ist ein Garant dafür, dass Schalke vor allem unter der Regie von Mike Büskens wieder sehr sicher steht. Itakura avancierte nahezu auf Anhieb zum Abwehrchef und ist das Gerüst der königsblauen Defensive. Zudem ist er auch offensiv gefährlich: Vier Treffer gelangen Itakura bereits in 25 Spielen. © Imago
Doch auch hinten haben die Schalker mit Ko Itakura eine wichtige Konstante. Der Leihspieler von Manchester City stand seit dem sechsten Spieltag immer in der Startelf und ist ein Garant dafür, dass Schalke vor allem unter der Regie von Mike Büskens wieder sehr sicher steht. Itakura avancierte nahezu auf Anhieb zum Abwehrchef und ist das Gerüst der königsblauen Defensive. Zudem ist er auch offensiv gefährlich: Vier Treffer gelangen Itakura bereits in 25 Spielen. © Imago
Thomas Ouwejan (FC Schalke 04)
Schlüsselspieler zeichnen sich dadurch aus, dass man sie in ihrer Abwesenheit schmerzlich vermisst. Das ist bei Thomas Ouwejan der Fall. Der Belgier konnte seit Februar nur einmal auflaufen, Wadenprobleme halten ihn derzeit zurück. Dabei könnten die Schalker einen Standardspezialisten seiner Güteklasse gebrauchen. Nahezu jede Ecke und jede Freistoßflanke von Ouwejan wird gefährlich, und auch wenn die Schalker ohne ihn (mit einer Ausnahme) fünf Siege in Folge einfahren konnten, ist er als zusätzliche Waffe in der Offensive eminent wichtig für S04. © Imago
Schlüsselspieler zeichnen sich dadurch aus, dass man sie in ihrer Abwesenheit schmerzlich vermisst. Das ist bei Thomas Ouwejan der Fall. Der Belgier konnte seit Februar nur einmal auflaufen, Wadenprobleme halten ihn derzeit zurück. Dabei könnten die Schalker einen Standardspezialisten seiner Güteklasse gebrauchen. Nahezu jede Ecke und jede Freistoßflanke von Ouwejan wird gefährlich, und auch wenn die Schalker ohne ihn (mit einer Ausnahme) fünf Siege in Folge einfahren konnten, ist er als zusätzliche Waffe in der Offensive eminent wichtig für S04. © Imago
Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug (SV Werder Bremen)
Gegner von Schalke an diesem Wochenende ist übrigens Werder Bremen. Die haben ihrerseits auch ein brandgefährliches Sturmduo mit Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch. Gerade Letzterer ist das Zentrum der Werder-Offensive und schießt teilweise auch die Standards, kaum etwas geht ohne ihn. Logisch, dass "die hässlichen Vögel", wie sie sich selbst einst tauften, im Schlussspurt der Saison in Bestform sein müssen, wenn es mit dem Aufstieg klappen soll. © Imago
Gegner von Schalke an diesem Wochenende ist übrigens Werder Bremen. Die haben ihrerseits auch ein brandgefährliches Sturmduo mit Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch. Gerade Letzterer ist das Zentrum der Werder-Offensive und schießt teilweise auch die Standards, kaum etwas geht ohne ihn. Logisch, dass "die hässlichen Vögel", wie sie sich selbst einst tauften, im Schlussspurt der Saison in Bestform sein müssen, wenn es mit dem Aufstieg klappen soll. © Imago
Ömer Toprak (SV Werder Bremen)
Dabei ist nicht etwa einer der Stürmer des SVW Punktegarant, sondern Kapitän Ömer Toprak. Der ehemalige türkische Nationalspieler hat in dieser Saison wie in den Jahren zuvor viel mit Verletzungspech zu kämpfen, wenn er aber mal spielt, dann sind Punkte beinahe garantiert. In 19 Ligaspielen mit Toprak kassierte Werder nur zwei Niederlagen, in elf ohne ihn gleich vier. Ob er gegen Schalke auflaufen kann, ist jedoch noch offen. © Imago
Dabei ist nicht etwa einer der Stürmer des SVW Punktegarant, sondern Kapitän Ömer Toprak. Der ehemalige türkische Nationalspieler hat in dieser Saison wie in den Jahren zuvor viel mit Verletzungspech zu kämpfen, wenn er aber mal spielt, dann sind Punkte beinahe garantiert. In 19 Ligaspielen mit Toprak kassierte Werder nur zwei Niederlagen, in elf ohne ihn gleich vier. Ob er gegen Schalke auflaufen kann, ist jedoch noch offen. © Imago
Ole Werner (SV Werder Bremen)
Ole Werner ist zwar kein Schlüsselspieler, dafür aber ist der Trainer die Schlüsselfigur. Gewann er noch die ersten sieben Spiele als Werder-Coach und konnte die Erfolgswelle reiten, ist er nun als Moderator gefragt, denn aus den vergangenen fünf Spielen gab es nur einen Sieg (sechs Punkte). Bleibt diese Ausbeute im Schnitt so bis zum Saisonende, verpasst man den direkten Aufstieg mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. © Imago
Ole Werner ist zwar kein Schlüsselspieler, dafür aber ist der Trainer die Schlüsselfigur. Gewann er noch die ersten sieben Spiele als Werder-Coach und konnte die Erfolgswelle reiten, ist er nun als Moderator gefragt, denn aus den vergangenen fünf Spielen gab es nur einen Sieg (sechs Punkte). Bleibt diese Ausbeute im Schnitt so bis zum Saisonende, verpasst man den direkten Aufstieg mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. © Imago
Leart Paqarada (FC St. Pauli)
Das nächste Top-Duell der 2. Liga an diesem Wochenende steigt in Hamburg. Am Millerntor empfängt der drittplatzierte FC St. Pauli den Vierten Darmstadt 98. Garant für Torgefahr ist bei den Hamburgern unter anderem Verteidiger Leart Paqarada. Der Nationalspieler des Kosovo bringt mit seinem linken Fuß, ähnlich wie Schalkes Ouwejan mit dem rechten, in jede Standardsituation eine große Gefahr. Wenn St. Pauli aufsteigen will, dann müssen Paqaradas Standards mindestens so gut wie eh und je kommen. © Imago
Das nächste Top-Duell der 2. Liga an diesem Wochenende steigt in Hamburg. Am Millerntor empfängt der drittplatzierte FC St. Pauli den Vierten Darmstadt 98. Garant für Torgefahr ist bei den Hamburgern unter anderem Verteidiger Leart Paqarada. Der Nationalspieler des Kosovo bringt mit seinem linken Fuß, ähnlich wie Schalkes Ouwejan mit dem rechten, in jede Standardsituation eine große Gefahr. Wenn St. Pauli aufsteigen will, dann müssen Paqaradas Standards mindestens so gut wie eh und je kommen. © Imago
Daniel Kyereh (FC St. Pauli)
Für noch mehr Torgefahr als der linke Verteidiger sorgt natürlich der offensive Mittelfeldmotor der Kiezkicker, Daniel Kyereh. Der Rechtsfuß ist neben Schalkes Bülter der einzige Spieler in Liga zwei, der auf eine zweistellige Anzahl Tore (11) und Vorlagen (10) kommt. Bei ihm brauchen sich die Pauli-Fans eigentlich keine Sorgen zu machen, dass er nicht liefert, doch nach seinem verletzungsbedingten Ausfall gegen Sandhausen (1:1) droht auch ein Ausfall im Top-Duell mit Darmstadt. St. Pauli braucht ihn zwingend, um aufzusteigen. © Imago
Für noch mehr Torgefahr als der linke Verteidiger sorgt natürlich der offensive Mittelfeldmotor der Kiezkicker, Daniel Kyereh. Der Rechtsfuß ist neben Schalkes Bülter der einzige Spieler in Liga zwei, der auf eine zweistellige Anzahl Tore (11) und Vorlagen (10) kommt. Bei ihm brauchen sich die Pauli-Fans eigentlich keine Sorgen zu machen, dass er nicht liefert, doch nach seinem verletzungsbedingten Ausfall gegen Sandhausen (1:1) droht auch ein Ausfall im Top-Duell mit Darmstadt. St. Pauli braucht ihn zwingend, um aufzusteigen. © Imago
Guido Burgstaller (FC St. Pauli)
Die Tore müssten bei einem Ausfall von Kyereh dann andere besorgen, zum Beispiel Guido Burgstaller. Der Österreicher, der mit 18 Treffern an der Spitze der internen Torschützenliste steht, profitiert mit am meisten von seinem Mitspieler Kyereh. Dementsprechend würde sein Ausfall auch eine Schwächung für Burgstaller bedeuten, der zwar im Gegenpressing für seine Laufbereitschaft bekannt ist, nicht aber als filigraner Fußballer. Burgstaller wird als Knipser also umso wichtiger, wenn Kyereh im Saisonfinale fehlt. © Imago
Die Tore müssten bei einem Ausfall von Kyereh dann andere besorgen, zum Beispiel Guido Burgstaller. Der Österreicher, der mit 18 Treffern an der Spitze der internen Torschützenliste steht, profitiert mit am meisten von seinem Mitspieler Kyereh. Dementsprechend würde sein Ausfall auch eine Schwächung für Burgstaller bedeuten, der zwar im Gegenpressing für seine Laufbereitschaft bekannt ist, nicht aber als filigraner Fußballer. Burgstaller wird als Knipser also umso wichtiger, wenn Kyereh im Saisonfinale fehlt. © Imago
Philipp Tietz und Luca Pfeiffer (SV Darmstadt 98)
Wie auch beim Erst- und Zweitplatzierten der 2. Liga ist beim SV Darmstadt 98 das Sturmduo der Star. Philipp Tietz und Luca Pfeiffer sind die Torgaranten bei den Lilien. Allerdings befindet sich Pfeiffer seit mehreren Wochen in einer Schaffenskrise. Zwar klingen 13 Treffer und vier Vorlagen prima, nicht jedoch, wenn man sich anschaut, dass er zwölf dieser Treffer noch im Jahr 2021 erzielt hat. Wenn die Lilien im Schlusspurt nicht verwelken wollen, dann muss die Symbiose zwischen Pfeiffer und Tietz, der gegen Schalke doppelt erfolgreich war, wieder vollends funktionieren. © Imago
Wie auch beim Erst- und Zweitplatzierten der 2. Liga ist beim SV Darmstadt 98 das Sturmduo der Star. Philipp Tietz und Luca Pfeiffer sind die Torgaranten bei den Lilien. Allerdings befindet sich Pfeiffer seit mehreren Wochen in einer Schaffenskrise. Zwar klingen 13 Treffer und vier Vorlagen prima, nicht jedoch, wenn man sich anschaut, dass er zwölf dieser Treffer noch im Jahr 2021 erzielt hat. Wenn die Lilien im Schlusspurt nicht verwelken wollen, dann muss die Symbiose zwischen Pfeiffer und Tietz, der gegen Schalke doppelt erfolgreich war, wieder vollends funktionieren. © Imago
Fabian Holland (SV Darmstadt 98)
Dass der SV Darmstadt eine Mannschaft mit Kämpferherz ist, bewiesen sie am 30. Spieltag beim 2:5 gegen den FC Schalke. Was erstmal deutlich klingt, lag lediglich an der gnadenlosen Effizienz der Gäste. Vorreiter des Teams ist Kapitän Fabian Holland. Der 31-Jährige ist einer der dienstältesten Darmstädter und hat mit dem SVD bereits in der Bundesliga gespielt. Seine Erfahrung, seine Führungsqualitäten und seine Laufbereitschaft braucht Darmstadt im Endspurt. © Imago
Dass der SV Darmstadt eine Mannschaft mit Kämpferherz ist, bewiesen sie am 30. Spieltag beim 2:5 gegen den FC Schalke. Was erstmal deutlich klingt, lag lediglich an der gnadenlosen Effizienz der Gäste. Vorreiter des Teams ist Kapitän Fabian Holland. Der 31-Jährige ist einer der dienstältesten Darmstädter und hat mit dem SVD bereits in der Bundesliga gespielt. Seine Erfahrung, seine Führungsqualitäten und seine Laufbereitschaft braucht Darmstadt im Endspurt. © Imago
Tobias Kempe (SV Darmstadt 98)
Wie auch bei den anderen Klubs ist natürlich wieder ein Top-Standardschütze ein wichtiger Faktor, bei den Südhessen ist das Tobias Kempe. Auch er war schon mit Darmstadt in der Bundesliga und ist ein erfahrenes wie wichtiges Puzzle-Teil im Team von Torsten Lieberknecht. Mit zehn Assists gehört Kempe auch zu den besten Vorbereitern der Liga. © Imago
Wie auch bei den anderen Klubs ist natürlich wieder ein Top-Standardschütze ein wichtiger Faktor, bei den Südhessen ist das Tobias Kempe. Auch er war schon mit Darmstadt in der Bundesliga und ist ein erfahrenes wie wichtiges Puzzle-Teil im Team von Torsten Lieberknecht. Mit zehn Assists gehört Kempe auch zu den besten Vorbereitern der Liga. © Imago
Christopher Schindler (1. FC Nürnberg)
Ausnahmsweise fängt unsere Liste der Schlüsselspieler für den 1. FC Nürnberg mal hinten an. Christopher Schindler kam vor der Saison zum Club und hat die Defensivprobleme der Franken nahezu eigenhändig behoben. Nur drei Teams haben weniger Gegentore hinnehmen müssen als der FCN, das liegt auch an Schindler, der durch seine Premier-League-Erfahrung robuste Zweikämpfe gewöhnt ist und sie seinen Mitspielern vorlebt. © Imago
Ausnahmsweise fängt unsere Liste der Schlüsselspieler für den 1. FC Nürnberg mal hinten an. Christopher Schindler kam vor der Saison zum Club und hat die Defensivprobleme der Franken nahezu eigenhändig behoben. Nur drei Teams haben weniger Gegentore hinnehmen müssen als der FCN, das liegt auch an Schindler, der durch seine Premier-League-Erfahrung robuste Zweikämpfe gewöhnt ist und sie seinen Mitspielern vorlebt. © Imago
Tom Krauß (1. FC Nürnberg)
Eine Position vor Schindler ist Tom Krauß aktiv. Der U21-Nationalspieler gehört sowohl bei Robert Klauß als auch DFB-Coach Antonio Di Salvo zum Stamm-Inventar, weil er mit seiner Ballsicherheit und Passschärfe nach vorne stets die Offensivbemühungen des eigenen Teams ankurbeln kann. Wenn es für den FCN hochgehen soll, dann muss Krauß, der eigentlich RB Leipzig gehört, in der Schlussphase des Aufstiegskampfs weiter furchtlos spielen. © Imago
Eine Position vor Schindler ist Tom Krauß aktiv. Der U21-Nationalspieler gehört sowohl bei Robert Klauß als auch DFB-Coach Antonio Di Salvo zum Stamm-Inventar, weil er mit seiner Ballsicherheit und Passschärfe nach vorne stets die Offensivbemühungen des eigenen Teams ankurbeln kann. Wenn es für den FCN hochgehen soll, dann muss Krauß, der eigentlich RB Leipzig gehört, in der Schlussphase des Aufstiegskampfs weiter furchtlos spielen. © Imago
Erik Shuranov (1. FC Nürnberg)
Ein weiterer Schlüsselakteur der Franken ist Erik Shuranov. Wie Krauß ist auch er U21-Nationalspieler, kam aber bisher zumeist über Einwechslungen, doch selbst die gab es zuletzt nicht mehr. Nur drei Mal in den letzten acht Spielen kam Shuranov zum Einsatz, bis zum 19. Spieltag noch stand er in jedem Spiel auf dem Platz. In der Saisonschlussphase kann Nürnberg einen Torjäger gebrauchen, da wäre es nur allzu begrüßenswert, wenn Shuranov wieder an seine Form aus 2021 anknüpfen könnte. © Imago
Ein weiterer Schlüsselakteur der Franken ist Erik Shuranov. Wie Krauß ist auch er U21-Nationalspieler, kam aber bisher zumeist über Einwechslungen, doch selbst die gab es zuletzt nicht mehr. Nur drei Mal in den letzten acht Spielen kam Shuranov zum Einsatz, bis zum 19. Spieltag noch stand er in jedem Spiel auf dem Platz. In der Saisonschlussphase kann Nürnberg einen Torjäger gebrauchen, da wäre es nur allzu begrüßenswert, wenn Shuranov wieder an seine Form aus 2021 anknüpfen könnte. © Imago
Sebastian Schonlau (Hamburger SV)
Der Aufstieg scheiterte beim Hamburger SV in den vergangenen Jahren nie an der individuellen Qualität, sondern zumeist an der Psyche. Diesem Missstand könnte Sebastian Schonlau in diesem Jahr vorbeugen. Der HSV-Kapitän ist ein zweitligaerfahrener Haudegen, der schon viel gesehen hat. Zwar hat der HSV nichts mehr in der eigenen Hand, jedoch ist es durch die Konstellation der letzten Spieltage gar nicht so unwahrscheinlich, dass der HSV mit einer Siegesserie noch mal ganz oben heranrutscht, da sich die Konkurrenten gegenseitig die Punkte stehlen. Damit es überhaupt zu dieser Siegesserie kommen kann, muss jedoch bei Schonlau und Co. im Kopf alles stimmen. © Imago
Der Aufstieg scheiterte beim Hamburger SV in den vergangenen Jahren nie an der individuellen Qualität, sondern zumeist an der Psyche. Diesem Missstand könnte Sebastian Schonlau in diesem Jahr vorbeugen. Der HSV-Kapitän ist ein zweitligaerfahrener Haudegen, der schon viel gesehen hat. Zwar hat der HSV nichts mehr in der eigenen Hand, jedoch ist es durch die Konstellation der letzten Spieltage gar nicht so unwahrscheinlich, dass der HSV mit einer Siegesserie noch mal ganz oben heranrutscht, da sich die Konkurrenten gegenseitig die Punkte stehlen. Damit es überhaupt zu dieser Siegesserie kommen kann, muss jedoch bei Schonlau und Co. im Kopf alles stimmen. © Imago
Faride Alidou (Hamburger SV)
Er ist so etwas wie die Entdeckung der Saison des HSV. Der gebürtige Hamburger Faride Alidou stand am 11. Spieltag gegen den SC Paderborn beinahe aus heiterem Himmel in der Startelf und blühte in der Folgezeit auf. Je länger die Saison jedoch ging, desto schwächer wurden die Leistungen, auch nach dem Bekanntwerden seines Wechsels zu Eintracht Frankfurt. Im letzten Spiel gegen den Karlsruher SC stand er nach langer Zeit wieder in der Startelf und legte gleich einen Treffer vor. Wenn Alidou wieder zu seiner Top-Form finden kann, kann der HSV seine Aufholjagd nochmal starten. © Imago
Er ist so etwas wie die Entdeckung der Saison des HSV. Der gebürtige Hamburger Faride Alidou stand am 11. Spieltag gegen den SC Paderborn beinahe aus heiterem Himmel in der Startelf und blühte in der Folgezeit auf. Je länger die Saison jedoch ging, desto schwächer wurden die Leistungen, auch nach dem Bekanntwerden seines Wechsels zu Eintracht Frankfurt. Im letzten Spiel gegen den Karlsruher SC stand er nach langer Zeit wieder in der Startelf und legte gleich einen Treffer vor. Wenn Alidou wieder zu seiner Top-Form finden kann, kann der HSV seine Aufholjagd nochmal starten. © Imago
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