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1. FC Köln: Die Top-Elf seit dem Jahr 2000


                <strong>1. FC Köln: Die Top-Elf seit dem Jahr 2000</strong><br>
                Die vergangenen 20 Jahre waren für den 1. FC Köln ein einziges Auf und Ab. Fünf Abstiege, fünf Aufstiege, eine Saison im Europapokal und jede Menge Spieler hat die Domstadt seit 2000 gesehen. Elf von ihnen haben einen besonders bleibenden Eindruck hinterlassen. ran.de präsentiert die FC-Top-Elf dieses Jahrtausends. 
1. FC Köln: Die Top-Elf seit dem Jahr 2000
Die vergangenen 20 Jahre waren für den 1. FC Köln ein einziges Auf und Ab. Fünf Abstiege, fünf Aufstiege, eine Saison im Europapokal und jede Menge Spieler hat die Domstadt seit 2000 gesehen. Elf von ihnen haben einen besonders bleibenden Eindruck hinterlassen. ran.de präsentiert die FC-Top-Elf dieses Jahrtausends. 
© getty/ imago

                <strong>Towart: Timo Horn</strong><br>
                Die Wahl im Tor fällt natürlich leicht - trotz namhafter Konkurrenz um Stefan Wessels und Farid Mondragon. Der gebürtige Kölner Timo Horn steht mittlerweile seit acht Jahren als Stamm-Torhüter zwischen den Pfosten und stieg zweimal mit dem Verein ab und wieder auf. Er hatte maßgeblichen Anteil an der historischen Europapokalsaison und blieb dem Verein trotz einiger Angebote größerer Klubs treu.
Towart: Timo Horn
Die Wahl im Tor fällt natürlich leicht - trotz namhafter Konkurrenz um Stefan Wessels und Farid Mondragon. Der gebürtige Kölner Timo Horn steht mittlerweile seit acht Jahren als Stamm-Torhüter zwischen den Pfosten und stieg zweimal mit dem Verein ab und wieder auf. Er hatte maßgeblichen Anteil an der historischen Europapokalsaison und blieb dem Verein trotz einiger Angebote größerer Klubs treu.
© 2019 Getty Images

                <strong>Rechtsverteidiger: Miso Brecko</strong><br>
                Wir sind ehrlich: Miso Brecko hat keine Konkurrenz auf der Rechtsverteidiger-Position. Nicht, weil er im Trikot des FC so überragend war, sondern weil die restlichen Rechtsverteidiger einfach noch schlechter waren. Für Brecko spricht, dass er 225 Spiele für den Verein bestritten hat und sogar die Kapitänsbinde unter Peter Stöger tragen durfte. Artikel 1 des rheinischen Grundgesetzes: Et es wie et es.
Rechtsverteidiger: Miso Brecko
Wir sind ehrlich: Miso Brecko hat keine Konkurrenz auf der Rechtsverteidiger-Position. Nicht, weil er im Trikot des FC so überragend war, sondern weil die restlichen Rechtsverteidiger einfach noch schlechter waren. Für Brecko spricht, dass er 225 Spiele für den Verein bestritten hat und sogar die Kapitänsbinde unter Peter Stöger tragen durfte. Artikel 1 des rheinischen Grundgesetzes: Et es wie et es.
© 2014 Getty Images

                <strong>Innenverteidiger: Pedro Geromel</strong><br>
                Wenn "Bruder Leichtfuß" einen richtigen Namen hätte, hieße er Pedro Geromel. Der Brasilianer schloss sich dem Verein 2008 an und brauchte nicht lange, um sich sein eigenes Südtribünen-Lied zu erspielen. Mit guter Technik, ordentlichem Zweikampfverhalten und einer verschmerzbaren Fehlerquote war Geromel der Hoffnungsträger einer Abwehrkette, die in den Jahren zuvor Spieler wie Moses Sichone und Mustafa Dogan in sich trug.
Innenverteidiger: Pedro Geromel
Wenn "Bruder Leichtfuß" einen richtigen Namen hätte, hieße er Pedro Geromel. Der Brasilianer schloss sich dem Verein 2008 an und brauchte nicht lange, um sich sein eigenes Südtribünen-Lied zu erspielen. Mit guter Technik, ordentlichem Zweikampfverhalten und einer verschmerzbaren Fehlerquote war Geromel der Hoffnungsträger einer Abwehrkette, die in den Jahren zuvor Spieler wie Moses Sichone und Mustafa Dogan in sich trug.
© 2010 Getty Images

                <strong>Innenverteidiung: Dominic Maroh </strong><br>
                Dass die Wahl hier auf Dominic Maroh fällt, ist sicher nicht unumstritten. Es gab einst auch einen Lukas Sinkiewicz, der es als junges Talent beim FC immerhin zum Nationalspieler brachte. Auch ein Dominque Heintz hatte seine Momente. Allerdings war Maroh immer der größere Fan-Liebling, seine präzisen Grätschen sorgten erst für Raunen, dann für Applaus im Müngersdorfer Stadion. Nach dem Abstieg 2018 wurde er unter großem Jubel von den Fans verabschiedet.
Innenverteidiung: Dominic Maroh
Dass die Wahl hier auf Dominic Maroh fällt, ist sicher nicht unumstritten. Es gab einst auch einen Lukas Sinkiewicz, der es als junges Talent beim FC immerhin zum Nationalspieler brachte. Auch ein Dominque Heintz hatte seine Momente. Allerdings war Maroh immer der größere Fan-Liebling, seine präzisen Grätschen sorgten erst für Raunen, dann für Applaus im Müngersdorfer Stadion. Nach dem Abstieg 2018 wurde er unter großem Jubel von den Fans verabschiedet.
© 2018 Getty Images

                <strong>Linksverteidiger: Jonas Hector </strong><br>
                Ohne eine Ausbildung in einem großen Nachwuchsleistungszentrum hat es Jonas Hector zum gestandenen Bundesliga-Profi und Nationalspieler gebracht. Der amtierende FC-Kapitän ist als Linksverteidiger und Sechser flexibel einsetzbar, leistet sich nur wenige Fehler und spielt mittlerweile seit zehn Jahren in Köln. Nach dem Abstieg 2018 soll er Angebote von Bayern und dem BVB abgelehnt haben, entschied sich jedoch für einen Verbleib beim FC.
Linksverteidiger: Jonas Hector
Ohne eine Ausbildung in einem großen Nachwuchsleistungszentrum hat es Jonas Hector zum gestandenen Bundesliga-Profi und Nationalspieler gebracht. Der amtierende FC-Kapitän ist als Linksverteidiger und Sechser flexibel einsetzbar, leistet sich nur wenige Fehler und spielt mittlerweile seit zehn Jahren in Köln. Nach dem Abstieg 2018 soll er Angebote von Bayern und dem BVB abgelehnt haben, entschied sich jedoch für einen Verbleib beim FC.
© imago images/Beautiful Sports

                <strong>Rechter Flügel: Zoran Tosic</strong><br>
                Zoran Tosic war nicht lange beim 1. FC Köln. Eigentlich nur ein halbes Jahr - von Januar bis Juni 2010. Trotzdem ist er in dieser Elf. Warum? Weil er wahrscheinlich zu den drei talentiertesten Spielern gehört, die das Kölner Trikot in den letzten 20 Jahren getragen haben. In 13 Spielen schoss die damalige Leihgabe von Manchester United fünf Tore, gab zwei Assists und half maßgeblich dabei, den FC in der Klasse zu halten.
Rechter Flügel: Zoran Tosic
Zoran Tosic war nicht lange beim 1. FC Köln. Eigentlich nur ein halbes Jahr - von Januar bis Juni 2010. Trotzdem ist er in dieser Elf. Warum? Weil er wahrscheinlich zu den drei talentiertesten Spielern gehört, die das Kölner Trikot in den letzten 20 Jahren getragen haben. In 13 Spielen schoss die damalige Leihgabe von Manchester United fünf Tore, gab zwei Assists und half maßgeblich dabei, den FC in der Klasse zu halten.
© 2010 Getty Images

                <strong>Defensives Mittelfeld: Petit</strong><br>
                Der kleine Portugiese spielte vier Jahre in Köln und kam als international bekannter Name an den Rhein. Der Vize-Europameister von 2004 sollte Stabilität ins traurige Mittelfeld des 1. FC Köln bringen und schaffte das auch seinen Mitspielern entsprechend. Drei Jahre lang hatte Petit seinen Stammplatz inne, riss sich allerdings in der Abstiegssaison 2012 das Kreuzband. 
Defensives Mittelfeld: Petit
Der kleine Portugiese spielte vier Jahre in Köln und kam als international bekannter Name an den Rhein. Der Vize-Europameister von 2004 sollte Stabilität ins traurige Mittelfeld des 1. FC Köln bringen und schaffte das auch seinen Mitspielern entsprechend. Drei Jahre lang hatte Petit seinen Stammplatz inne, riss sich allerdings in der Abstiegssaison 2012 das Kreuzband. 
© 2009 Getty Images

                <strong>Offensives Mittelfeld: Dirk Lottner </strong><br>
                Ja, hier ist viel kölsche Nostalgie dabei. Wisst ihr noch, als Dirk Lottner den Ball geküsst hat und das Ding aus 23 Metern unhaltbar per Freistoß in die linke Ecke gezirkelt hat? Ja, natürlich wissen wir das noch - das Tor zum 1:0 gegen Dortmund 2003. Zugegebenermaßen gibt es nicht sehr viel mehr Lottner-Highlights in der Bundesliga. Der kölsche Jung spielte zu einer sehr bitteren Zeit beim FC und musste meistens in Liga 2 kicken.
Offensives Mittelfeld: Dirk Lottner
Ja, hier ist viel kölsche Nostalgie dabei. Wisst ihr noch, als Dirk Lottner den Ball geküsst hat und das Ding aus 23 Metern unhaltbar per Freistoß in die linke Ecke gezirkelt hat? Ja, natürlich wissen wir das noch - das Tor zum 1:0 gegen Dortmund 2003. Zugegebenermaßen gibt es nicht sehr viel mehr Lottner-Highlights in der Bundesliga. Der kölsche Jung spielte zu einer sehr bitteren Zeit beim FC und musste meistens in Liga 2 kicken.
© imago

                <strong>Linker Flügel: Lukas Podolski </strong><br>
                Ja, es ist nicht seine beste Position, die Stürmer sind allerdings schon gut besetzt und bei einer Top-Elf des 1. FC Köln seit 2000 muss man jede Position mitnehmen, die man kriegen kann. Viel mehr ist nicht zu sagen. 1. FC Köln. Lukas Podolski. Kölsche Jung. 181 Spiele, 86 Tore, 42 Assists. Legende. 
Linker Flügel: Lukas Podolski
Ja, es ist nicht seine beste Position, die Stürmer sind allerdings schon gut besetzt und bei einer Top-Elf des 1. FC Köln seit 2000 muss man jede Position mitnehmen, die man kriegen kann. Viel mehr ist nicht zu sagen. 1. FC Köln. Lukas Podolski. Kölsche Jung. 181 Spiele, 86 Tore, 42 Assists. Legende. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Stürmer: Milivoje Novakovic</strong><br>
                "Poppe, Kaate, Danze - dat kannste, dat kannste": ein Lied verbunden mit Milivoje Novakovic. Der slowenische Torjäger war von 2006 bis 2012 maßgeblich dafür verantwortlich, dass die damalige Tor-Hymne des FC in regelmäßigen Abständen abgespielt werden konnte. In 166 Spielen schoss er 73 Buden und dazu hatte er eine Eigenschaft, die viele seiner Mitspieler nicht hatten: Er rief seine Leistung auch in der Bundesliga ab.
Stürmer: Milivoje Novakovic
"Poppe, Kaate, Danze - dat kannste, dat kannste": ein Lied verbunden mit Milivoje Novakovic. Der slowenische Torjäger war von 2006 bis 2012 maßgeblich dafür verantwortlich, dass die damalige Tor-Hymne des FC in regelmäßigen Abständen abgespielt werden konnte. In 166 Spielen schoss er 73 Buden und dazu hatte er eine Eigenschaft, die viele seiner Mitspieler nicht hatten: Er rief seine Leistung auch in der Bundesliga ab.
© imago sportfotodienst

                <strong>Stürmer: Anthony Modeste</strong><br>
                Der beste Kölner Mittelstürmer seit 2000. Anthony Modeste schoss den FC 2017 mit 25 Bundesliga-Toren zum ersten Mal nach 25 Jahren in den Europapokal und ließ sich von den Fans auf Händen tragen. Fraglich ist immer noch, was gewesen wäre, hätte Jörg Schmadtke das 30-Millionen-Angebot aus China einfach abgelehnt. Aber jetzt ist er ja wieder da. Nach Artikel 3: Et hätt noch emmer joot jejange.
Stürmer: Anthony Modeste
Der beste Kölner Mittelstürmer seit 2000. Anthony Modeste schoss den FC 2017 mit 25 Bundesliga-Toren zum ersten Mal nach 25 Jahren in den Europapokal und ließ sich von den Fans auf Händen tragen. Fraglich ist immer noch, was gewesen wäre, hätte Jörg Schmadtke das 30-Millionen-Angebot aus China einfach abgelehnt. Aber jetzt ist er ja wieder da. Nach Artikel 3: Et hätt noch emmer joot jejange.
© 2017 Getty Images

                <strong>Trainer: Peter Stöger</strong><br>
                Auf dem Trainerstuhl sitzt Peter Stöger. Der Mann, der es mit seiner stoisch ruhigen Art geschafft hat, das toxische und emotionale kölsche Umfeld runterzufahren. Der es geschafft, den FC zurück in den europäischen Wettbewerb zu coachen. Sein Abgang während der Horror-Saison 2017/2018 hinterlässt zwar einen bitteren Beigeschmack, einen besseren Trainer hätte sich der chaotische Zweitligist 2013 jedoch nicht wünschen können.
Trainer: Peter Stöger
Auf dem Trainerstuhl sitzt Peter Stöger. Der Mann, der es mit seiner stoisch ruhigen Art geschafft hat, das toxische und emotionale kölsche Umfeld runterzufahren. Der es geschafft, den FC zurück in den europäischen Wettbewerb zu coachen. Sein Abgang während der Horror-Saison 2017/2018 hinterlässt zwar einen bitteren Beigeschmack, einen besseren Trainer hätte sich der chaotische Zweitligist 2013 jedoch nicht wünschen können.
© imago/DeFodi

                <strong>1. FC Köln: Die Top-Elf seit dem Jahr 2000</strong><br>
                Die vergangenen 20 Jahre waren für den 1. FC Köln ein einziges Auf und Ab. Fünf Abstiege, fünf Aufstiege, eine Saison im Europapokal und jede Menge Spieler hat die Domstadt seit 2000 gesehen. Elf von ihnen haben einen besonders bleibenden Eindruck hinterlassen. ran.de präsentiert die FC-Top-Elf dieses Jahrtausends. 

                <strong>Towart: Timo Horn</strong><br>
                Die Wahl im Tor fällt natürlich leicht - trotz namhafter Konkurrenz um Stefan Wessels und Farid Mondragon. Der gebürtige Kölner Timo Horn steht mittlerweile seit acht Jahren als Stamm-Torhüter zwischen den Pfosten und stieg zweimal mit dem Verein ab und wieder auf. Er hatte maßgeblichen Anteil an der historischen Europapokalsaison und blieb dem Verein trotz einiger Angebote größerer Klubs treu.

                <strong>Rechtsverteidiger: Miso Brecko</strong><br>
                Wir sind ehrlich: Miso Brecko hat keine Konkurrenz auf der Rechtsverteidiger-Position. Nicht, weil er im Trikot des FC so überragend war, sondern weil die restlichen Rechtsverteidiger einfach noch schlechter waren. Für Brecko spricht, dass er 225 Spiele für den Verein bestritten hat und sogar die Kapitänsbinde unter Peter Stöger tragen durfte. Artikel 1 des rheinischen Grundgesetzes: Et es wie et es.

                <strong>Innenverteidiger: Pedro Geromel</strong><br>
                Wenn "Bruder Leichtfuß" einen richtigen Namen hätte, hieße er Pedro Geromel. Der Brasilianer schloss sich dem Verein 2008 an und brauchte nicht lange, um sich sein eigenes Südtribünen-Lied zu erspielen. Mit guter Technik, ordentlichem Zweikampfverhalten und einer verschmerzbaren Fehlerquote war Geromel der Hoffnungsträger einer Abwehrkette, die in den Jahren zuvor Spieler wie Moses Sichone und Mustafa Dogan in sich trug.

                <strong>Innenverteidiung: Dominic Maroh </strong><br>
                Dass die Wahl hier auf Dominic Maroh fällt, ist sicher nicht unumstritten. Es gab einst auch einen Lukas Sinkiewicz, der es als junges Talent beim FC immerhin zum Nationalspieler brachte. Auch ein Dominque Heintz hatte seine Momente. Allerdings war Maroh immer der größere Fan-Liebling, seine präzisen Grätschen sorgten erst für Raunen, dann für Applaus im Müngersdorfer Stadion. Nach dem Abstieg 2018 wurde er unter großem Jubel von den Fans verabschiedet.

                <strong>Linksverteidiger: Jonas Hector </strong><br>
                Ohne eine Ausbildung in einem großen Nachwuchsleistungszentrum hat es Jonas Hector zum gestandenen Bundesliga-Profi und Nationalspieler gebracht. Der amtierende FC-Kapitän ist als Linksverteidiger und Sechser flexibel einsetzbar, leistet sich nur wenige Fehler und spielt mittlerweile seit zehn Jahren in Köln. Nach dem Abstieg 2018 soll er Angebote von Bayern und dem BVB abgelehnt haben, entschied sich jedoch für einen Verbleib beim FC.

                <strong>Rechter Flügel: Zoran Tosic</strong><br>
                Zoran Tosic war nicht lange beim 1. FC Köln. Eigentlich nur ein halbes Jahr - von Januar bis Juni 2010. Trotzdem ist er in dieser Elf. Warum? Weil er wahrscheinlich zu den drei talentiertesten Spielern gehört, die das Kölner Trikot in den letzten 20 Jahren getragen haben. In 13 Spielen schoss die damalige Leihgabe von Manchester United fünf Tore, gab zwei Assists und half maßgeblich dabei, den FC in der Klasse zu halten.

                <strong>Defensives Mittelfeld: Petit</strong><br>
                Der kleine Portugiese spielte vier Jahre in Köln und kam als international bekannter Name an den Rhein. Der Vize-Europameister von 2004 sollte Stabilität ins traurige Mittelfeld des 1. FC Köln bringen und schaffte das auch seinen Mitspielern entsprechend. Drei Jahre lang hatte Petit seinen Stammplatz inne, riss sich allerdings in der Abstiegssaison 2012 das Kreuzband. 

                <strong>Offensives Mittelfeld: Dirk Lottner </strong><br>
                Ja, hier ist viel kölsche Nostalgie dabei. Wisst ihr noch, als Dirk Lottner den Ball geküsst hat und das Ding aus 23 Metern unhaltbar per Freistoß in die linke Ecke gezirkelt hat? Ja, natürlich wissen wir das noch - das Tor zum 1:0 gegen Dortmund 2003. Zugegebenermaßen gibt es nicht sehr viel mehr Lottner-Highlights in der Bundesliga. Der kölsche Jung spielte zu einer sehr bitteren Zeit beim FC und musste meistens in Liga 2 kicken.

                <strong>Linker Flügel: Lukas Podolski </strong><br>
                Ja, es ist nicht seine beste Position, die Stürmer sind allerdings schon gut besetzt und bei einer Top-Elf des 1. FC Köln seit 2000 muss man jede Position mitnehmen, die man kriegen kann. Viel mehr ist nicht zu sagen. 1. FC Köln. Lukas Podolski. Kölsche Jung. 181 Spiele, 86 Tore, 42 Assists. Legende. 

                <strong>Stürmer: Milivoje Novakovic</strong><br>
                "Poppe, Kaate, Danze - dat kannste, dat kannste": ein Lied verbunden mit Milivoje Novakovic. Der slowenische Torjäger war von 2006 bis 2012 maßgeblich dafür verantwortlich, dass die damalige Tor-Hymne des FC in regelmäßigen Abständen abgespielt werden konnte. In 166 Spielen schoss er 73 Buden und dazu hatte er eine Eigenschaft, die viele seiner Mitspieler nicht hatten: Er rief seine Leistung auch in der Bundesliga ab.

                <strong>Stürmer: Anthony Modeste</strong><br>
                Der beste Kölner Mittelstürmer seit 2000. Anthony Modeste schoss den FC 2017 mit 25 Bundesliga-Toren zum ersten Mal nach 25 Jahren in den Europapokal und ließ sich von den Fans auf Händen tragen. Fraglich ist immer noch, was gewesen wäre, hätte Jörg Schmadtke das 30-Millionen-Angebot aus China einfach abgelehnt. Aber jetzt ist er ja wieder da. Nach Artikel 3: Et hätt noch emmer joot jejange.

                <strong>Trainer: Peter Stöger</strong><br>
                Auf dem Trainerstuhl sitzt Peter Stöger. Der Mann, der es mit seiner stoisch ruhigen Art geschafft hat, das toxische und emotionale kölsche Umfeld runterzufahren. Der es geschafft, den FC zurück in den europäischen Wettbewerb zu coachen. Sein Abgang während der Horror-Saison 2017/2018 hinterlässt zwar einen bitteren Beigeschmack, einen besseren Trainer hätte sich der chaotische Zweitligist 2013 jedoch nicht wünschen können.

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