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Borussia Mönchengladbach: Die Top-Elf seit dem Jahr 2000


                <strong>Borussia Mönchengladbach: Die Top-Elf seit dem Jahr 2000</strong><br>
                Borussia Mönchengladbach hat sich in den vergangenen 20 Jahren von einem Abstiegskandidaten zu einer ernstzunehmenden Top-Mannschaft in Deutschland entwickelt. Der Fußball der "Fohlenelf" erinnerte zeitweise endlich wieder an die "wilden Siebziger", die Zeit von Günter Netzer, Jupp Heynckes, Berti Vogts und Co. ran.de zeigt die beste Gladbach-Elf seit dem Jahrtausendwechsel.
Borussia Mönchengladbach: Die Top-Elf seit dem Jahr 2000
Borussia Mönchengladbach hat sich in den vergangenen 20 Jahren von einem Abstiegskandidaten zu einer ernstzunehmenden Top-Mannschaft in Deutschland entwickelt. Der Fußball der "Fohlenelf" erinnerte zeitweise endlich wieder an die "wilden Siebziger", die Zeit von Günter Netzer, Jupp Heynckes, Berti Vogts und Co. ran.de zeigt die beste Gladbach-Elf seit dem Jahrtausendwechsel.
© 2019 Getty Images

                <strong>Torwart: Marc-Andre ter Stegen</strong><br>
                Ein "Gladbacher Junge" durch und durch. Schon im Alter von vier Jahren schließt sich Marc-Andre ter Stegen der Borussia aus Mönchengladbach an, durchläuft sämtliche Jugendteams und bekommt dann vom damaligen Fohlen-Coach Lucien Favre die Chance, sich in der deutschen Beletage zu beweisen. Sein Bundesliga-Debüt: Am 10. April 2011 gegen den 1. FC Köln. Ausgerechnet das Derby. Doch der "Mini-Kahn", wie ter Stegen aufgrund seiner impulsiven und ehrgeizigen Art genannt wird, nutzt seine Chance und wird nicht nur zum großen Rückhalt seiner Borussia, sondern in kürzester Zeit zu einem der besten Keeper der Welt - kein Wunder, dass ihn sein Weg zur Saison 2014/2015 zum großen FC Barcelona führte, wo er heute unangefochtener Stammkeeper ist. Unter Tränen verabschiedete sich ter Stegen damals von "seinen" Fans im Borussia-Park und schaut auch heute noch so oft es seine Zeit zulässt, an der Hennes-Weisweiler-Allee vorbei.
Torwart: Marc-Andre ter Stegen
Ein "Gladbacher Junge" durch und durch. Schon im Alter von vier Jahren schließt sich Marc-Andre ter Stegen der Borussia aus Mönchengladbach an, durchläuft sämtliche Jugendteams und bekommt dann vom damaligen Fohlen-Coach Lucien Favre die Chance, sich in der deutschen Beletage zu beweisen. Sein Bundesliga-Debüt: Am 10. April 2011 gegen den 1. FC Köln. Ausgerechnet das Derby. Doch der "Mini-Kahn", wie ter Stegen aufgrund seiner impulsiven und ehrgeizigen Art genannt wird, nutzt seine Chance und wird nicht nur zum großen Rückhalt seiner Borussia, sondern in kürzester Zeit zu einem der besten Keeper der Welt - kein Wunder, dass ihn sein Weg zur Saison 2014/2015 zum großen FC Barcelona führte, wo er heute unangefochtener Stammkeeper ist. Unter Tränen verabschiedete sich ter Stegen damals von "seinen" Fans im Borussia-Park und schaut auch heute noch so oft es seine Zeit zulässt, an der Hennes-Weisweiler-Allee vorbei.
© Getty Images

                <strong>Rechtsverteidiger: Tony Jantschke</strong><br>
                Allrounder, Urgestein, Identifikationsfigur. Tony Jantschke verkörpert all diese Attribute wie kein anderer Spieler in den vergangenen 20 Jahren bei Borussia Mönchengladbach. Jantschke ist seit 2006 im Verein und kann gefühlt wirklich jede Position auf dem Fußballfeld spielen. Wenn es brennt ist der Mann aus Hoyerswerda da - und zwar mit einhundert Prozent Einsatz. Jantschke spielte zwar in all den Jahren nicht immer die erste Geige auf dem grünen Rasen, konnte aber immer überzeugen, wenn er auflaufen durfte. Von den Gladbach-Fans liebevoll "Tony Jantschke, Fußballgott" getauft.
Rechtsverteidiger: Tony Jantschke
Allrounder, Urgestein, Identifikationsfigur. Tony Jantschke verkörpert all diese Attribute wie kein anderer Spieler in den vergangenen 20 Jahren bei Borussia Mönchengladbach. Jantschke ist seit 2006 im Verein und kann gefühlt wirklich jede Position auf dem Fußballfeld spielen. Wenn es brennt ist der Mann aus Hoyerswerda da - und zwar mit einhundert Prozent Einsatz. Jantschke spielte zwar in all den Jahren nicht immer die erste Geige auf dem grünen Rasen, konnte aber immer überzeugen, wenn er auflaufen durfte. Von den Gladbach-Fans liebevoll "Tony Jantschke, Fußballgott" getauft.
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                <strong>Innenverteidiger: Dante</strong><br>
                Der brasilianische Wuschelkopf wurde in der Winterpause der Saison 2008/2009 von Standard Lüttich verpflichtet und avancierte am Niederrhein sofort zum Leistungsträger. Er stabilisierte beim damaligen Tabellenletzten die Defensive und sicherte mit den Fohlen im Endspurt sogar noch die Klasse. Unvergessen, wie sich Dante nach der erfolgreichen Relegation gegen den VfL Bochum zwei Jahre später, in der Saison 2010/2011, noch in der Kabine vor lauter Freude die komplette Haarpracht abrasierte. Bei den Gladbach-Fans in seiner Zeit am Niederrhein eine absolute Kultfigur - wechselte dann 2012 zum FC Bayern ...
Innenverteidiger: Dante
Der brasilianische Wuschelkopf wurde in der Winterpause der Saison 2008/2009 von Standard Lüttich verpflichtet und avancierte am Niederrhein sofort zum Leistungsträger. Er stabilisierte beim damaligen Tabellenletzten die Defensive und sicherte mit den Fohlen im Endspurt sogar noch die Klasse. Unvergessen, wie sich Dante nach der erfolgreichen Relegation gegen den VfL Bochum zwei Jahre später, in der Saison 2010/2011, noch in der Kabine vor lauter Freude die komplette Haarpracht abrasierte. Bei den Gladbach-Fans in seiner Zeit am Niederrhein eine absolute Kultfigur - wechselte dann 2012 zum FC Bayern ...
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                <strong>Innenverteidiger: Martin Stranzl</strong><br>
                Von 2011 bis 2016 der absolute und unangefochtene Abwehrchef bei der Borussia. Wo der Österreicher hin grätschte, wuchs kein Gras mehr. Ein beinharter Verteidiger, der ein gesamtes Team mitreißen konnte. Kein Wunder, dass Martin Stranzl bei den Borussia-Fans bis heute ein hohes Ansehen genießt. Immerhin war Stranzl ein Garant dafür, dass Gladbach sich innerhalb kürzester Zeit vom Abstiegskandidaten zum Champions-League-Teilnehmer entwickelte.
Innenverteidiger: Martin Stranzl
Von 2011 bis 2016 der absolute und unangefochtene Abwehrchef bei der Borussia. Wo der Österreicher hin grätschte, wuchs kein Gras mehr. Ein beinharter Verteidiger, der ein gesamtes Team mitreißen konnte. Kein Wunder, dass Martin Stranzl bei den Borussia-Fans bis heute ein hohes Ansehen genießt. Immerhin war Stranzl ein Garant dafür, dass Gladbach sich innerhalb kürzester Zeit vom Abstiegskandidaten zum Champions-League-Teilnehmer entwickelte.
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                <strong>Linksverteidiger: Oscar Wendt</strong><br>
                Der Schwede ist der Dauerbrenner auf der linken Defensiv-Seite der Gladbacher. Seit 2011 (!) rennt Oscar Wendt mittlerweile die linke Außenlinie hoch und runter, macht hinten die Schotten dicht und initiiert immer wieder aufs Neue Offensivaktionen seiner Mannschaft mit. Obwohl der heute 34-Jährige viele Kritiker unter den Gladbach-Fans hat, liefert er Woche für Woche grundsolide Leistungen ab - dürfte den Staffelstab als Linksverteidiger aber schon bald und dann sicherlich dauerhaft an seinen designierten Nachfolger Rami Bensebaini weiterreichen. 268 Einsätze und 17 Tore in all den Jahren am Niederrhein sind ein mehr als ordentlicher Arbeitsnachweis.
Linksverteidiger: Oscar Wendt
Der Schwede ist der Dauerbrenner auf der linken Defensiv-Seite der Gladbacher. Seit 2011 (!) rennt Oscar Wendt mittlerweile die linke Außenlinie hoch und runter, macht hinten die Schotten dicht und initiiert immer wieder aufs Neue Offensivaktionen seiner Mannschaft mit. Obwohl der heute 34-Jährige viele Kritiker unter den Gladbach-Fans hat, liefert er Woche für Woche grundsolide Leistungen ab - dürfte den Staffelstab als Linksverteidiger aber schon bald und dann sicherlich dauerhaft an seinen designierten Nachfolger Rami Bensebaini weiterreichen. 268 Einsätze und 17 Tore in all den Jahren am Niederrhein sind ein mehr als ordentlicher Arbeitsnachweis.
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                <strong>Defensives Mittelfeld: Granit Xhaka</strong><br>
                Der Schweizer kam 2012 vom FC Basel an den Niederrhein und konnte sich nach einer eher durchwachsenen Anfangszeit immer mehr in die Herzen der Gladbach-Fans spielen. Xhaka entwickelte sich schnell zu einem unnachahmlichen Abräumer und gleichzeitig auch Antreiber im defensiven Mittelfeld der Fohlen, räumte ab und dirigierte seine Mitspieler. 2015 wurde der Schweizer sogar Kapitän der Borussia, war aus diesem Team eigentlich auch nicht mehr wegzudenken. Doch ein Jahr später wechselte er für rund 45 Millionen Euro in die englische Premier League zum FC Arsenal. Bis heute die höchste Summe, die Gladbach für einen Spieler je kassiert hat.
Defensives Mittelfeld: Granit Xhaka
Der Schweizer kam 2012 vom FC Basel an den Niederrhein und konnte sich nach einer eher durchwachsenen Anfangszeit immer mehr in die Herzen der Gladbach-Fans spielen. Xhaka entwickelte sich schnell zu einem unnachahmlichen Abräumer und gleichzeitig auch Antreiber im defensiven Mittelfeld der Fohlen, räumte ab und dirigierte seine Mitspieler. 2015 wurde der Schweizer sogar Kapitän der Borussia, war aus diesem Team eigentlich auch nicht mehr wegzudenken. Doch ein Jahr später wechselte er für rund 45 Millionen Euro in die englische Premier League zum FC Arsenal. Bis heute die höchste Summe, die Gladbach für einen Spieler je kassiert hat.
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                <strong>Rechtes Mittelfeld: Marco Reus</strong><br>
                Die Verpflichtung von Marco Reus im Sommer 2009 für eine (!) Millionen Euro von Rot-Weiss Ahlen war vielleicht einer der ersten ganz großen Transfercoups von Gladbachs Sportdirektor Max Eberl. Er erkannte sein Talent und traute ihm den Sprung von der Zweiten in die Erste Bundesliga ohne Weiteres zu - und Eberl sollte Recht behalten. Reus entwickelte sich in Lichtgeschwindigkeit zum Leistungsträger am Niederrhein, riss seine Teamkollegen mit seinem spektakulären Spielstil mit und konnte eine Partie auch mal im Alleingang entscheiden. Reus bestach schon in Gladbach mit seiner unglaublichen Geschwindigkeit, intelligenten Spielauffassung und Torgefahr. Sein Tor zum 1:1-Endstand im Rückspiel der Relegation 2010/2011 beim VfL Bochum sicherte der Borussia damals in allerletzter Sekunde den Klassenerhalt. Im Juli 2012 wechselte der heute 30-Jährige für rund 17 Millionen Euro zu Borussia Dortmund.
Rechtes Mittelfeld: Marco Reus
Die Verpflichtung von Marco Reus im Sommer 2009 für eine (!) Millionen Euro von Rot-Weiss Ahlen war vielleicht einer der ersten ganz großen Transfercoups von Gladbachs Sportdirektor Max Eberl. Er erkannte sein Talent und traute ihm den Sprung von der Zweiten in die Erste Bundesliga ohne Weiteres zu - und Eberl sollte Recht behalten. Reus entwickelte sich in Lichtgeschwindigkeit zum Leistungsträger am Niederrhein, riss seine Teamkollegen mit seinem spektakulären Spielstil mit und konnte eine Partie auch mal im Alleingang entscheiden. Reus bestach schon in Gladbach mit seiner unglaublichen Geschwindigkeit, intelligenten Spielauffassung und Torgefahr. Sein Tor zum 1:1-Endstand im Rückspiel der Relegation 2010/2011 beim VfL Bochum sicherte der Borussia damals in allerletzter Sekunde den Klassenerhalt. Im Juli 2012 wechselte der heute 30-Jährige für rund 17 Millionen Euro zu Borussia Dortmund.
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                <strong>Linkes Mittelfeld: Juan Arango</strong><br>
                "El Huracan del caribe". Der Hurrikan der Karibik. Oder "Arangol". Wegen seiner Torgefährlichkeit. Das sind die beiden Spitznamen, die Juan Arango über all die Jahre von Fans und Experten verpasst bekam. Und er wurde in Gladbach allem gerecht. Ohne Umschweife. Was für ein linker Fuß, was für ein Künstler auf dem grünen Rasen. Arango verzauberte von 2009 bis 2014 den Borussia-Park mit sehenswerten Toren und Pässen, die die Zunge schnalzen ließen. Kurzum: Es war eine Augenweide, den Venezuelaner kicken zu sehen. Am Ende kam er auf 155 Spiele und 25 Tore für die Borussia.
Linkes Mittelfeld: Juan Arango
"El Huracan del caribe". Der Hurrikan der Karibik. Oder "Arangol". Wegen seiner Torgefährlichkeit. Das sind die beiden Spitznamen, die Juan Arango über all die Jahre von Fans und Experten verpasst bekam. Und er wurde in Gladbach allem gerecht. Ohne Umschweife. Was für ein linker Fuß, was für ein Künstler auf dem grünen Rasen. Arango verzauberte von 2009 bis 2014 den Borussia-Park mit sehenswerten Toren und Pässen, die die Zunge schnalzen ließen. Kurzum: Es war eine Augenweide, den Venezuelaner kicken zu sehen. Am Ende kam er auf 155 Spiele und 25 Tore für die Borussia.
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                <strong>Zentrales Mittelfeld: Raffael</strong><br>
                Der "Maestro". Es gibt im aktuellen Gladbacher Kader wohl niemanden, der so mit der Kugel umgehen kann, wie der Brasilianer. Raffael kam 2013 zur Borussia, führte sie mit seinen Toren und seinem eleganten Spielstil in die Europa- und Champions League und bescherte den Fans unendlich viele, schöne Momente. Mit seinen 35 Jahren gehört "Papi", wie er von seinen Teamkollegen aufgrund seiner vier Kinder liebevoll genannt wird, mittlerweile zu den Oldies im Kader und bekommt entsprechend nicht mehr all zu viele Spielanteile. Dennoch wissen alle in und um den Borussia-Park, was der brasilianische Künstler in den vergangenen Jahren alles für die "Fohlenelf" geleistet hat.
Zentrales Mittelfeld: Raffael
Der "Maestro". Es gibt im aktuellen Gladbacher Kader wohl niemanden, der so mit der Kugel umgehen kann, wie der Brasilianer. Raffael kam 2013 zur Borussia, führte sie mit seinen Toren und seinem eleganten Spielstil in die Europa- und Champions League und bescherte den Fans unendlich viele, schöne Momente. Mit seinen 35 Jahren gehört "Papi", wie er von seinen Teamkollegen aufgrund seiner vier Kinder liebevoll genannt wird, mittlerweile zu den Oldies im Kader und bekommt entsprechend nicht mehr all zu viele Spielanteile. Dennoch wissen alle in und um den Borussia-Park, was der brasilianische Künstler in den vergangenen Jahren alles für die "Fohlenelf" geleistet hat.
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                <strong>Sturm: Igor De Camargo</strong><br>
                Ein Tor reichte aus, um sich wohl auf ewig in die Herzen der Gladbach-Fans zu spielen: Es war der 19. Mai 2011, Hinspiel der Relegation zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Bochum, die Nachspielzeit war angebrochen und die Stunde von Igor De Camargo hatte geschlagen. Letzter Einwurf, der Ball kommt in den Strafraum, Kuddelmuddel, der Ball kommt zu Mike Hanke, Bochum-Keeper Andreas Luthe pariert, Nachschuss De Camargo, wieder Luthe, nochmal De Camargo, Tor. 1:0. Abpfiff. Der Weg zum Klassenerhalt war geebnet. Der Rest ist Geschichte. Natürlich hat der Belgier von 2010 bis 2013 noch weitere sportliche Spuren bei der Borussia aus Mönchengladbach hinterlassen - immerhin 14 Tore in 58 Spielen - aber vor allem dieser Abend wird allen Fans am Niederrhein nie wieder aus dem Kopf gehen. Und er wird zwangsläufig auf immer und ewig mit dem Namen Igor De Camargo verbunden sein.
Sturm: Igor De Camargo
Ein Tor reichte aus, um sich wohl auf ewig in die Herzen der Gladbach-Fans zu spielen: Es war der 19. Mai 2011, Hinspiel der Relegation zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Bochum, die Nachspielzeit war angebrochen und die Stunde von Igor De Camargo hatte geschlagen. Letzter Einwurf, der Ball kommt in den Strafraum, Kuddelmuddel, der Ball kommt zu Mike Hanke, Bochum-Keeper Andreas Luthe pariert, Nachschuss De Camargo, wieder Luthe, nochmal De Camargo, Tor. 1:0. Abpfiff. Der Weg zum Klassenerhalt war geebnet. Der Rest ist Geschichte. Natürlich hat der Belgier von 2010 bis 2013 noch weitere sportliche Spuren bei der Borussia aus Mönchengladbach hinterlassen - immerhin 14 Tore in 58 Spielen - aber vor allem dieser Abend wird allen Fans am Niederrhein nie wieder aus dem Kopf gehen. Und er wird zwangsläufig auf immer und ewig mit dem Namen Igor De Camargo verbunden sein.
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                <strong>Sturm: Lars Stindl</strong><br>
                Der amtierende Kapitän der Fohlen kam im Sommer 2015 von Hannover 96 an die Hennes-Weisweiler-Allee und avancierte schon ein Jahr später zum Kapitän der "Fohlenelf". 160 Spiele und 49 Tore im Dress der Gladbacher sprechen eine deutliche Sprache - Stindl ist aus diesem Team nicht mehr wegzudenken. Ohne sein Verletzungspech würden seine Statistiken sicherlich noch besser aussehen und er wäre wohl auch längst eine feste Größe in der deutschen Nationalmannschaft. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Jedenfalls gab es in der jüngsten Vergangenheit wohl kaum einen Spieler, der sich so extrem mit dem Verein identifiziert hat, wie Lars Stindl. Das merken auch die Fans und das kommt an.
Sturm: Lars Stindl
Der amtierende Kapitän der Fohlen kam im Sommer 2015 von Hannover 96 an die Hennes-Weisweiler-Allee und avancierte schon ein Jahr später zum Kapitän der "Fohlenelf". 160 Spiele und 49 Tore im Dress der Gladbacher sprechen eine deutliche Sprache - Stindl ist aus diesem Team nicht mehr wegzudenken. Ohne sein Verletzungspech würden seine Statistiken sicherlich noch besser aussehen und er wäre wohl auch längst eine feste Größe in der deutschen Nationalmannschaft. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Jedenfalls gab es in der jüngsten Vergangenheit wohl kaum einen Spieler, der sich so extrem mit dem Verein identifiziert hat, wie Lars Stindl. Das merken auch die Fans und das kommt an.
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                <strong>Trainer: Lucien Favre</strong><br>
                Der Schweizer kam in der Winterpause 2011 zur Borussia und übernahm eine Mannschaft, die gefühlt aussichtslos und abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz überwinterte. Doch Favre hauchte dem Team wieder Leben ein und führte es am Ende fast schon in wundersamer Weise in die Relegation gegen den VfL Bochum. Der Ausgang ist bekannt. In den Folgejahren führte der Coach die "Fohlenelf" unter anderem in die Europa-und sogar in die Champions League. Und das zum Teil mit der gleichen Truppe, die in der Saison 2010/2011 fast abgestiegen wäre. Leider kam es im September 2015 zu einem unrühmlichen Abgang, als Favre ohne Absprache mit dem Verein einfach eine persönliche Erklärung heraus gab und darin seinen Rücktritt als Trainer der Borussia bekannt gab. Ein kleine, unnötige Delle in einer ansonsten tadellosen und durchweg erfolgreichen Zeit Favres in Mönchengladbach.
Trainer: Lucien Favre
Der Schweizer kam in der Winterpause 2011 zur Borussia und übernahm eine Mannschaft, die gefühlt aussichtslos und abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz überwinterte. Doch Favre hauchte dem Team wieder Leben ein und führte es am Ende fast schon in wundersamer Weise in die Relegation gegen den VfL Bochum. Der Ausgang ist bekannt. In den Folgejahren führte der Coach die "Fohlenelf" unter anderem in die Europa-und sogar in die Champions League. Und das zum Teil mit der gleichen Truppe, die in der Saison 2010/2011 fast abgestiegen wäre. Leider kam es im September 2015 zu einem unrühmlichen Abgang, als Favre ohne Absprache mit dem Verein einfach eine persönliche Erklärung heraus gab und darin seinen Rücktritt als Trainer der Borussia bekannt gab. Ein kleine, unnötige Delle in einer ansonsten tadellosen und durchweg erfolgreichen Zeit Favres in Mönchengladbach.
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                <strong>Borussia Mönchengladbach: Die Top-Elf seit dem Jahr 2000</strong><br>
                Borussia Mönchengladbach hat sich in den vergangenen 20 Jahren von einem Abstiegskandidaten zu einer ernstzunehmenden Top-Mannschaft in Deutschland entwickelt. Der Fußball der "Fohlenelf" erinnerte zeitweise endlich wieder an die "wilden Siebziger", die Zeit von Günter Netzer, Jupp Heynckes, Berti Vogts und Co. ran.de zeigt die beste Gladbach-Elf seit dem Jahrtausendwechsel.

                <strong>Torwart: Marc-Andre ter Stegen</strong><br>
                Ein "Gladbacher Junge" durch und durch. Schon im Alter von vier Jahren schließt sich Marc-Andre ter Stegen der Borussia aus Mönchengladbach an, durchläuft sämtliche Jugendteams und bekommt dann vom damaligen Fohlen-Coach Lucien Favre die Chance, sich in der deutschen Beletage zu beweisen. Sein Bundesliga-Debüt: Am 10. April 2011 gegen den 1. FC Köln. Ausgerechnet das Derby. Doch der "Mini-Kahn", wie ter Stegen aufgrund seiner impulsiven und ehrgeizigen Art genannt wird, nutzt seine Chance und wird nicht nur zum großen Rückhalt seiner Borussia, sondern in kürzester Zeit zu einem der besten Keeper der Welt - kein Wunder, dass ihn sein Weg zur Saison 2014/2015 zum großen FC Barcelona führte, wo er heute unangefochtener Stammkeeper ist. Unter Tränen verabschiedete sich ter Stegen damals von "seinen" Fans im Borussia-Park und schaut auch heute noch so oft es seine Zeit zulässt, an der Hennes-Weisweiler-Allee vorbei.

                <strong>Rechtsverteidiger: Tony Jantschke</strong><br>
                Allrounder, Urgestein, Identifikationsfigur. Tony Jantschke verkörpert all diese Attribute wie kein anderer Spieler in den vergangenen 20 Jahren bei Borussia Mönchengladbach. Jantschke ist seit 2006 im Verein und kann gefühlt wirklich jede Position auf dem Fußballfeld spielen. Wenn es brennt ist der Mann aus Hoyerswerda da - und zwar mit einhundert Prozent Einsatz. Jantschke spielte zwar in all den Jahren nicht immer die erste Geige auf dem grünen Rasen, konnte aber immer überzeugen, wenn er auflaufen durfte. Von den Gladbach-Fans liebevoll "Tony Jantschke, Fußballgott" getauft.

                <strong>Innenverteidiger: Dante</strong><br>
                Der brasilianische Wuschelkopf wurde in der Winterpause der Saison 2008/2009 von Standard Lüttich verpflichtet und avancierte am Niederrhein sofort zum Leistungsträger. Er stabilisierte beim damaligen Tabellenletzten die Defensive und sicherte mit den Fohlen im Endspurt sogar noch die Klasse. Unvergessen, wie sich Dante nach der erfolgreichen Relegation gegen den VfL Bochum zwei Jahre später, in der Saison 2010/2011, noch in der Kabine vor lauter Freude die komplette Haarpracht abrasierte. Bei den Gladbach-Fans in seiner Zeit am Niederrhein eine absolute Kultfigur - wechselte dann 2012 zum FC Bayern ...

                <strong>Innenverteidiger: Martin Stranzl</strong><br>
                Von 2011 bis 2016 der absolute und unangefochtene Abwehrchef bei der Borussia. Wo der Österreicher hin grätschte, wuchs kein Gras mehr. Ein beinharter Verteidiger, der ein gesamtes Team mitreißen konnte. Kein Wunder, dass Martin Stranzl bei den Borussia-Fans bis heute ein hohes Ansehen genießt. Immerhin war Stranzl ein Garant dafür, dass Gladbach sich innerhalb kürzester Zeit vom Abstiegskandidaten zum Champions-League-Teilnehmer entwickelte.

                <strong>Linksverteidiger: Oscar Wendt</strong><br>
                Der Schwede ist der Dauerbrenner auf der linken Defensiv-Seite der Gladbacher. Seit 2011 (!) rennt Oscar Wendt mittlerweile die linke Außenlinie hoch und runter, macht hinten die Schotten dicht und initiiert immer wieder aufs Neue Offensivaktionen seiner Mannschaft mit. Obwohl der heute 34-Jährige viele Kritiker unter den Gladbach-Fans hat, liefert er Woche für Woche grundsolide Leistungen ab - dürfte den Staffelstab als Linksverteidiger aber schon bald und dann sicherlich dauerhaft an seinen designierten Nachfolger Rami Bensebaini weiterreichen. 268 Einsätze und 17 Tore in all den Jahren am Niederrhein sind ein mehr als ordentlicher Arbeitsnachweis.

                <strong>Defensives Mittelfeld: Granit Xhaka</strong><br>
                Der Schweizer kam 2012 vom FC Basel an den Niederrhein und konnte sich nach einer eher durchwachsenen Anfangszeit immer mehr in die Herzen der Gladbach-Fans spielen. Xhaka entwickelte sich schnell zu einem unnachahmlichen Abräumer und gleichzeitig auch Antreiber im defensiven Mittelfeld der Fohlen, räumte ab und dirigierte seine Mitspieler. 2015 wurde der Schweizer sogar Kapitän der Borussia, war aus diesem Team eigentlich auch nicht mehr wegzudenken. Doch ein Jahr später wechselte er für rund 45 Millionen Euro in die englische Premier League zum FC Arsenal. Bis heute die höchste Summe, die Gladbach für einen Spieler je kassiert hat.

                <strong>Rechtes Mittelfeld: Marco Reus</strong><br>
                Die Verpflichtung von Marco Reus im Sommer 2009 für eine (!) Millionen Euro von Rot-Weiss Ahlen war vielleicht einer der ersten ganz großen Transfercoups von Gladbachs Sportdirektor Max Eberl. Er erkannte sein Talent und traute ihm den Sprung von der Zweiten in die Erste Bundesliga ohne Weiteres zu - und Eberl sollte Recht behalten. Reus entwickelte sich in Lichtgeschwindigkeit zum Leistungsträger am Niederrhein, riss seine Teamkollegen mit seinem spektakulären Spielstil mit und konnte eine Partie auch mal im Alleingang entscheiden. Reus bestach schon in Gladbach mit seiner unglaublichen Geschwindigkeit, intelligenten Spielauffassung und Torgefahr. Sein Tor zum 1:1-Endstand im Rückspiel der Relegation 2010/2011 beim VfL Bochum sicherte der Borussia damals in allerletzter Sekunde den Klassenerhalt. Im Juli 2012 wechselte der heute 30-Jährige für rund 17 Millionen Euro zu Borussia Dortmund.

                <strong>Linkes Mittelfeld: Juan Arango</strong><br>
                "El Huracan del caribe". Der Hurrikan der Karibik. Oder "Arangol". Wegen seiner Torgefährlichkeit. Das sind die beiden Spitznamen, die Juan Arango über all die Jahre von Fans und Experten verpasst bekam. Und er wurde in Gladbach allem gerecht. Ohne Umschweife. Was für ein linker Fuß, was für ein Künstler auf dem grünen Rasen. Arango verzauberte von 2009 bis 2014 den Borussia-Park mit sehenswerten Toren und Pässen, die die Zunge schnalzen ließen. Kurzum: Es war eine Augenweide, den Venezuelaner kicken zu sehen. Am Ende kam er auf 155 Spiele und 25 Tore für die Borussia.

                <strong>Zentrales Mittelfeld: Raffael</strong><br>
                Der "Maestro". Es gibt im aktuellen Gladbacher Kader wohl niemanden, der so mit der Kugel umgehen kann, wie der Brasilianer. Raffael kam 2013 zur Borussia, führte sie mit seinen Toren und seinem eleganten Spielstil in die Europa- und Champions League und bescherte den Fans unendlich viele, schöne Momente. Mit seinen 35 Jahren gehört "Papi", wie er von seinen Teamkollegen aufgrund seiner vier Kinder liebevoll genannt wird, mittlerweile zu den Oldies im Kader und bekommt entsprechend nicht mehr all zu viele Spielanteile. Dennoch wissen alle in und um den Borussia-Park, was der brasilianische Künstler in den vergangenen Jahren alles für die "Fohlenelf" geleistet hat.

                <strong>Sturm: Igor De Camargo</strong><br>
                Ein Tor reichte aus, um sich wohl auf ewig in die Herzen der Gladbach-Fans zu spielen: Es war der 19. Mai 2011, Hinspiel der Relegation zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Bochum, die Nachspielzeit war angebrochen und die Stunde von Igor De Camargo hatte geschlagen. Letzter Einwurf, der Ball kommt in den Strafraum, Kuddelmuddel, der Ball kommt zu Mike Hanke, Bochum-Keeper Andreas Luthe pariert, Nachschuss De Camargo, wieder Luthe, nochmal De Camargo, Tor. 1:0. Abpfiff. Der Weg zum Klassenerhalt war geebnet. Der Rest ist Geschichte. Natürlich hat der Belgier von 2010 bis 2013 noch weitere sportliche Spuren bei der Borussia aus Mönchengladbach hinterlassen - immerhin 14 Tore in 58 Spielen - aber vor allem dieser Abend wird allen Fans am Niederrhein nie wieder aus dem Kopf gehen. Und er wird zwangsläufig auf immer und ewig mit dem Namen Igor De Camargo verbunden sein.

                <strong>Sturm: Lars Stindl</strong><br>
                Der amtierende Kapitän der Fohlen kam im Sommer 2015 von Hannover 96 an die Hennes-Weisweiler-Allee und avancierte schon ein Jahr später zum Kapitän der "Fohlenelf". 160 Spiele und 49 Tore im Dress der Gladbacher sprechen eine deutliche Sprache - Stindl ist aus diesem Team nicht mehr wegzudenken. Ohne sein Verletzungspech würden seine Statistiken sicherlich noch besser aussehen und er wäre wohl auch längst eine feste Größe in der deutschen Nationalmannschaft. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Jedenfalls gab es in der jüngsten Vergangenheit wohl kaum einen Spieler, der sich so extrem mit dem Verein identifiziert hat, wie Lars Stindl. Das merken auch die Fans und das kommt an.

                <strong>Trainer: Lucien Favre</strong><br>
                Der Schweizer kam in der Winterpause 2011 zur Borussia und übernahm eine Mannschaft, die gefühlt aussichtslos und abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz überwinterte. Doch Favre hauchte dem Team wieder Leben ein und führte es am Ende fast schon in wundersamer Weise in die Relegation gegen den VfL Bochum. Der Ausgang ist bekannt. In den Folgejahren führte der Coach die "Fohlenelf" unter anderem in die Europa-und sogar in die Champions League. Und das zum Teil mit der gleichen Truppe, die in der Saison 2010/2011 fast abgestiegen wäre. Leider kam es im September 2015 zu einem unrühmlichen Abgang, als Favre ohne Absprache mit dem Verein einfach eine persönliche Erklärung heraus gab und darin seinen Rücktritt als Trainer der Borussia bekannt gab. Ein kleine, unnötige Delle in einer ansonsten tadellosen und durchweg erfolgreichen Zeit Favres in Mönchengladbach.

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