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Bundesliga: Gewinner und Verlierer des 24. Spieltags - Pavard glänzt, Plea als Doppel-Flop


                <strong>Die Gewinner und Verlierer des 24. Spieltages</strong><br>
                Ein überragender Benjamin Pavard, ein unglaublicher Negativ-Lauf in Hoffenheim und Doppel-Flop Alassane Plea: Der 24. Spieltag hatte es in sich. Wer geht als Gewinner hervor, wer als Verlierer? ran zeigt die fünf Tops und die fünf Flops.
Die Gewinner und Verlierer des 24. Spieltages
Ein überragender Benjamin Pavard, ein unglaublicher Negativ-Lauf in Hoffenheim und Doppel-Flop Alassane Plea: Der 24. Spieltag hatte es in sich. Wer geht als Gewinner hervor, wer als Verlierer? ran zeigt die fünf Tops und die fünf Flops.
© imago

                <strong>Gewinner: Benjamin Pavard</strong><br>
                Vor einigen Wochen war Benjamin Pavard noch außen vor, nun ist der Franzose bei den Bayern durch eine Systemumstellung gesetzt. Der Verteidiger darf endlich im Abwehrzentrum ran, wo er sich am wohlsten fühlt - und überzeugte dabei beim 5:3-Sieg gegen Augsburg einmal mehr. Er erzielte im bayerischen Derby gegen die Fuggerstädter einen Doppelpack, erhielt anschließend vor allem für seinen technisch perfekten Scherenschlag zum zwischenzeitlichen 3:1 großes Lob. Statt eines Abgangs des 26-Jährigen wird nun über eine Vertragsverlängerung über 2024 hinaus spekuliert.
Gewinner: Benjamin Pavard
Vor einigen Wochen war Benjamin Pavard noch außen vor, nun ist der Franzose bei den Bayern durch eine Systemumstellung gesetzt. Der Verteidiger darf endlich im Abwehrzentrum ran, wo er sich am wohlsten fühlt - und überzeugte dabei beim 5:3-Sieg gegen Augsburg einmal mehr. Er erzielte im bayerischen Derby gegen die Fuggerstädter einen Doppelpack, erhielt anschließend vor allem für seinen technisch perfekten Scherenschlag zum zwischenzeitlichen 3:1 großes Lob. Statt eines Abgangs des 26-Jährigen wird nun über eine Vertragsverlängerung über 2024 hinaus spekuliert.
© IMAGO/Plusphoto

                <strong>Gewinner: Mergim Berisha</strong><br>
                Nur wenige Tage vor der Nominierung des nächsten DFB-Kaders für die Testspiele gegen Peru und Belgien glänzte Augsburgs Stürmer Mergim Berisha bei der 3:5-Pleite in München vor den Augen von Bundestrainer Hansi Flick. Der 24-Jährige sammelte damit kurz vor Flicks Entscheidung über das Länderspiel-Aufgebot weitere Argumente für eine Nominierung. Mit acht Bundesliga-Treffern ist der U21-Europameister von 2021 in der laufenden Saison der zweiterfolgreichste deutsche Mittelstürmer nach Niclas Füllkrug (15 Treffer). Eine Einladung von Flick wäre "ein Traum", wie Berisha nach dem Spiel in München im ran-Interview erklärte. 
Gewinner: Mergim Berisha
Nur wenige Tage vor der Nominierung des nächsten DFB-Kaders für die Testspiele gegen Peru und Belgien glänzte Augsburgs Stürmer Mergim Berisha bei der 3:5-Pleite in München vor den Augen von Bundestrainer Hansi Flick. Der 24-Jährige sammelte damit kurz vor Flicks Entscheidung über das Länderspiel-Aufgebot weitere Argumente für eine Nominierung. Mit acht Bundesliga-Treffern ist der U21-Europameister von 2021 in der laufenden Saison der zweiterfolgreichste deutsche Mittelstürmer nach Niclas Füllkrug (15 Treffer). Eine Einladung von Flick wäre "ein Traum", wie Berisha nach dem Spiel in München im ran-Interview erklärte. 
© IMAGO/Nordphoto

                <strong>Gewinner: Henning Matriciani</strong><br>
                Der FC Schalke ist eines der Teams der Stunde in der Bundesliga. Beim 2:2 im Revierderby gegen Dortmund kam der Aufsteiger zwei Mal nach Rückständen zurück, ist mittlerweile seit sieben Bundesliga-Partien ungeschlagen. Besonders gefeiert wurde anschließend Henning Matriciani, der vor allem in der unterirdischen Hinrunde der Schalker oft genug als Sündenbock herhalten musste. Gegen den BVB hatte der gebürtige Lippstädter Gegenspieler Donyell Malen über weite Strecken sehr gut im Griff und untermauerte damit seine zuletzt positive Entwicklung. Wie S04, so ist auch Matriciani im Jahr 2023 sportlich kaum wiederzuerkennen.
Gewinner: Henning Matriciani
Der FC Schalke ist eines der Teams der Stunde in der Bundesliga. Beim 2:2 im Revierderby gegen Dortmund kam der Aufsteiger zwei Mal nach Rückständen zurück, ist mittlerweile seit sieben Bundesliga-Partien ungeschlagen. Besonders gefeiert wurde anschließend Henning Matriciani, der vor allem in der unterirdischen Hinrunde der Schalker oft genug als Sündenbock herhalten musste. Gegen den BVB hatte der gebürtige Lippstädter Gegenspieler Donyell Malen über weite Strecken sehr gut im Griff und untermauerte damit seine zuletzt positive Entwicklung. Wie S04, so ist auch Matriciani im Jahr 2023 sportlich kaum wiederzuerkennen.
© IMAGO/twitter@s04

                <strong>Gewinner: SC Freiburg</strong><br>
                Bei den Breisgauern läuft es in der Saison 2022/23 einfach - so auch am 24. Spieltag beim 2:1-Sieg über die TSG Hoffenheim. Obwohl der SC Freiburg gar nicht so überzeugend agierte, siegte er im Stile einer Spitzenmannschaft durch ein spätes Tor von Ritsu Doan und untermauerte damit weiterhin die Champions-League-Hoffnungen. Als Tabellenfünfter haben die Freiburger derzeit genau so viele Punkte wie die dritt- bzw. viertplatzierten Leipziger bzw. Berliner von Union.
Gewinner: SC Freiburg
Bei den Breisgauern läuft es in der Saison 2022/23 einfach - so auch am 24. Spieltag beim 2:1-Sieg über die TSG Hoffenheim. Obwohl der SC Freiburg gar nicht so überzeugend agierte, siegte er im Stile einer Spitzenmannschaft durch ein spätes Tor von Ritsu Doan und untermauerte damit weiterhin die Champions-League-Hoffnungen. Als Tabellenfünfter haben die Freiburger derzeit genau so viele Punkte wie die dritt- bzw. viertplatzierten Leipziger bzw. Berliner von Union.
© 2023 Getty Images

                <strong>Gewinner: VfL Bochum</strong><br>
                Der VfL Bochum holte am 24. Spieltag durch den 2:0-Sieg in Köln Big Points im Abstiegskampf. Damit schaffte die Mannschaft von Coach Thomas Letsch den Sprung vom Tabellenende auf Rang 14. Rund um Letsch gibt es auch eine Kuriosität. Seit er bei den Bochumern auf der Bank sitzt, hat er in 17 Bundesliga-Partien noch kein einziges Mal Unentschieden gespielt. Diese Besonderheit gelang vor Letsch bislang nur Berti Vogts in dessen ersten 17 Spielen als Bundesliga-Trainer.
Gewinner: VfL Bochum
Der VfL Bochum holte am 24. Spieltag durch den 2:0-Sieg in Köln Big Points im Abstiegskampf. Damit schaffte die Mannschaft von Coach Thomas Letsch den Sprung vom Tabellenende auf Rang 14. Rund um Letsch gibt es auch eine Kuriosität. Seit er bei den Bochumern auf der Bank sitzt, hat er in 17 Bundesliga-Partien noch kein einziges Mal Unentschieden gespielt. Diese Besonderheit gelang vor Letsch bislang nur Berti Vogts in dessen ersten 17 Spielen als Bundesliga-Trainer.
© IMAGO/RHR-Foto

                <strong>Verlierer: Borussia Dortmund</strong><br>
                Nach acht Bundesliga-Siegen in Folge musste Borussia Dortmund ausgerechnet im Revierderby auf Schalke einen herben Dämpfer im Titelrennen hinnehmen. Nicht nur, dass Schwarz-Gelb gegen den großen Rivalen nur zu einem 2:2-Unentschieden kam - vor allem die Art und Weise erinnerte an den "alten" BVB. Immerhin verspielte die Mannschaft von Coach Edin Terzic auf Schalke zwei Mal eine Führung und verschenkte damit leichtfertig zwei Punkte im Titelrennen. Durch das Remis und den gleichzeitigen Bayern-Sieg liegt die Borussia nun zwei Zähler hinter den Münchnern.
Verlierer: Borussia Dortmund
Nach acht Bundesliga-Siegen in Folge musste Borussia Dortmund ausgerechnet im Revierderby auf Schalke einen herben Dämpfer im Titelrennen hinnehmen. Nicht nur, dass Schwarz-Gelb gegen den großen Rivalen nur zu einem 2:2-Unentschieden kam - vor allem die Art und Weise erinnerte an den "alten" BVB. Immerhin verspielte die Mannschaft von Coach Edin Terzic auf Schalke zwei Mal eine Führung und verschenkte damit leichtfertig zwei Punkte im Titelrennen. Durch das Remis und den gleichzeitigen Bayern-Sieg liegt die Borussia nun zwei Zähler hinter den Münchnern.
© IMAGO/Uwe Kraft

                <strong>Verlierer: Alassane Plea</strong><br>
                Bei der 0:3-Pleite von Borussia Mönchengladbach in Leipzig wurde Stürmer Alassane Plea zum großen Pechvogel. Zunächst verschoss er kurz nach der Halbzeit beim Stand von 0:0 einen Elfmeter, nur wenige Minuten später verursache der Franzose auf der Gegenseite dann einen Strafstoß, den Emil Forsberg zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Leipziger verwandelte. Plea bleibt damit im Jahr 2023 weiterhin ohne Bundesliga-Tor. 
Verlierer: Alassane Plea
Bei der 0:3-Pleite von Borussia Mönchengladbach in Leipzig wurde Stürmer Alassane Plea zum großen Pechvogel. Zunächst verschoss er kurz nach der Halbzeit beim Stand von 0:0 einen Elfmeter, nur wenige Minuten später verursache der Franzose auf der Gegenseite dann einen Strafstoß, den Emil Forsberg zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Leipziger verwandelte. Plea bleibt damit im Jahr 2023 weiterhin ohne Bundesliga-Tor. 
© IMAGO/Christian Schroedter

                <strong>Verlierer: Pellegrino Matarazzo</strong><br>
                Eigentlich verpflichteten die Hoffenheimer Trainer Pellegrino Matarazzo vor wenigen Wochen als möglichen Retter der in der Krise steckenden Kraichgauer. Doch seit der US-Amerikaner den Job als Nachfolger von Andre Breitenreiter übernahm, änderte sich bei der TSG nichts zum Guten - ganz im Gegenteil. Nach der 1:2-Niederlage am 24. Spieltag in Freiburg rutschen die Hoffenheimer sogar an das Tabellenende zurück. Für Matarazzo war es bereits die fünfte Niederlage in Folge. Laut "Kicker" steht er daher auch schon wieder zur Diskussion. Sollte es in der nun folgenden Partie gegen Mitkonkurrent Hertha BSC eine weitere Pleite setzen, könnte die Matarazzo-Ära sogar schon wieder zu Ende sein.
Verlierer: Pellegrino Matarazzo
Eigentlich verpflichteten die Hoffenheimer Trainer Pellegrino Matarazzo vor wenigen Wochen als möglichen Retter der in der Krise steckenden Kraichgauer. Doch seit der US-Amerikaner den Job als Nachfolger von Andre Breitenreiter übernahm, änderte sich bei der TSG nichts zum Guten - ganz im Gegenteil. Nach der 1:2-Niederlage am 24. Spieltag in Freiburg rutschen die Hoffenheimer sogar an das Tabellenende zurück. Für Matarazzo war es bereits die fünfte Niederlage in Folge. Laut "Kicker" steht er daher auch schon wieder zur Diskussion. Sollte es in der nun folgenden Partie gegen Mitkonkurrent Hertha BSC eine weitere Pleite setzen, könnte die Matarazzo-Ära sogar schon wieder zu Ende sein.
© IMAGO/Jan Huebner

                <strong>Verlierer: 1. FC Köln</strong><br>
                Der Negativlauf beim 1. FC Köln geht ebenfalls weiter. Die Domstädter mussten sich am 24. Spieltag wie erwähnt zuhause mit 0:2 gegen Bochum geschlagen geben. Damit verpasste die Mannschaft von Coach Steffen Baumgart, sich etwas von den Abstiegsrängen abzusetzen. Stattdessen purzeln die Kölner, die nur eines der zurückliegenden sieben Bundesliga-Spiele gewannen, immer näher an den Abgrund.
Verlierer: 1. FC Köln
Der Negativlauf beim 1. FC Köln geht ebenfalls weiter. Die Domstädter mussten sich am 24. Spieltag wie erwähnt zuhause mit 0:2 gegen Bochum geschlagen geben. Damit verpasste die Mannschaft von Coach Steffen Baumgart, sich etwas von den Abstiegsrängen abzusetzen. Stattdessen purzeln die Kölner, die nur eines der zurückliegenden sieben Bundesliga-Spiele gewannen, immer näher an den Abgrund.
© IMAGO/RHR-Foto

                <strong>Verlierer: Union Berlin</strong><br>
                Wie ärgerlich! Union Berlin erlitt am 24. Spieltag einen weiteren Rückschlag im Kampf um die Champions-League-Plätze. Der Hauptstadt-Klub lag auswärts in Wolfsburg durch ein Tor von Winter-Neuzugang Josip Juranovic bis kurz vor dem Ende in Führung. Dennoch wurde es nichts aus den nächsten drei Punkten für die Köpenicker, weil Union den Vorsprung noch verspielte. Patrick Wimmer glich in der 84. Minute für den VfL aus. Damit ist Union Berlin nun schon seit vier Bundesliga-Partien ohne Sieg. 
Verlierer: Union Berlin
Wie ärgerlich! Union Berlin erlitt am 24. Spieltag einen weiteren Rückschlag im Kampf um die Champions-League-Plätze. Der Hauptstadt-Klub lag auswärts in Wolfsburg durch ein Tor von Winter-Neuzugang Josip Juranovic bis kurz vor dem Ende in Führung. Dennoch wurde es nichts aus den nächsten drei Punkten für die Köpenicker, weil Union den Vorsprung noch verspielte. Patrick Wimmer glich in der 84. Minute für den VfL aus. Damit ist Union Berlin nun schon seit vier Bundesliga-Partien ohne Sieg. 
© IMAGO/Matthias Koch

                <strong>Die Gewinner und Verlierer des 24. Spieltages</strong><br>
                Ein überragender Benjamin Pavard, ein unglaublicher Negativ-Lauf in Hoffenheim und Doppel-Flop Alassane Plea: Der 24. Spieltag hatte es in sich. Wer geht als Gewinner hervor, wer als Verlierer? ran zeigt die fünf Tops und die fünf Flops.

                <strong>Gewinner: Benjamin Pavard</strong><br>
                Vor einigen Wochen war Benjamin Pavard noch außen vor, nun ist der Franzose bei den Bayern durch eine Systemumstellung gesetzt. Der Verteidiger darf endlich im Abwehrzentrum ran, wo er sich am wohlsten fühlt - und überzeugte dabei beim 5:3-Sieg gegen Augsburg einmal mehr. Er erzielte im bayerischen Derby gegen die Fuggerstädter einen Doppelpack, erhielt anschließend vor allem für seinen technisch perfekten Scherenschlag zum zwischenzeitlichen 3:1 großes Lob. Statt eines Abgangs des 26-Jährigen wird nun über eine Vertragsverlängerung über 2024 hinaus spekuliert.

                <strong>Gewinner: Mergim Berisha</strong><br>
                Nur wenige Tage vor der Nominierung des nächsten DFB-Kaders für die Testspiele gegen Peru und Belgien glänzte Augsburgs Stürmer Mergim Berisha bei der 3:5-Pleite in München vor den Augen von Bundestrainer Hansi Flick. Der 24-Jährige sammelte damit kurz vor Flicks Entscheidung über das Länderspiel-Aufgebot weitere Argumente für eine Nominierung. Mit acht Bundesliga-Treffern ist der U21-Europameister von 2021 in der laufenden Saison der zweiterfolgreichste deutsche Mittelstürmer nach Niclas Füllkrug (15 Treffer). Eine Einladung von Flick wäre "ein Traum", wie Berisha nach dem Spiel in München im ran-Interview erklärte. 

                <strong>Gewinner: Henning Matriciani</strong><br>
                Der FC Schalke ist eines der Teams der Stunde in der Bundesliga. Beim 2:2 im Revierderby gegen Dortmund kam der Aufsteiger zwei Mal nach Rückständen zurück, ist mittlerweile seit sieben Bundesliga-Partien ungeschlagen. Besonders gefeiert wurde anschließend Henning Matriciani, der vor allem in der unterirdischen Hinrunde der Schalker oft genug als Sündenbock herhalten musste. Gegen den BVB hatte der gebürtige Lippstädter Gegenspieler Donyell Malen über weite Strecken sehr gut im Griff und untermauerte damit seine zuletzt positive Entwicklung. Wie S04, so ist auch Matriciani im Jahr 2023 sportlich kaum wiederzuerkennen.

                <strong>Gewinner: SC Freiburg</strong><br>
                Bei den Breisgauern läuft es in der Saison 2022/23 einfach - so auch am 24. Spieltag beim 2:1-Sieg über die TSG Hoffenheim. Obwohl der SC Freiburg gar nicht so überzeugend agierte, siegte er im Stile einer Spitzenmannschaft durch ein spätes Tor von Ritsu Doan und untermauerte damit weiterhin die Champions-League-Hoffnungen. Als Tabellenfünfter haben die Freiburger derzeit genau so viele Punkte wie die dritt- bzw. viertplatzierten Leipziger bzw. Berliner von Union.

                <strong>Gewinner: VfL Bochum</strong><br>
                Der VfL Bochum holte am 24. Spieltag durch den 2:0-Sieg in Köln Big Points im Abstiegskampf. Damit schaffte die Mannschaft von Coach Thomas Letsch den Sprung vom Tabellenende auf Rang 14. Rund um Letsch gibt es auch eine Kuriosität. Seit er bei den Bochumern auf der Bank sitzt, hat er in 17 Bundesliga-Partien noch kein einziges Mal Unentschieden gespielt. Diese Besonderheit gelang vor Letsch bislang nur Berti Vogts in dessen ersten 17 Spielen als Bundesliga-Trainer.

                <strong>Verlierer: Borussia Dortmund</strong><br>
                Nach acht Bundesliga-Siegen in Folge musste Borussia Dortmund ausgerechnet im Revierderby auf Schalke einen herben Dämpfer im Titelrennen hinnehmen. Nicht nur, dass Schwarz-Gelb gegen den großen Rivalen nur zu einem 2:2-Unentschieden kam - vor allem die Art und Weise erinnerte an den "alten" BVB. Immerhin verspielte die Mannschaft von Coach Edin Terzic auf Schalke zwei Mal eine Führung und verschenkte damit leichtfertig zwei Punkte im Titelrennen. Durch das Remis und den gleichzeitigen Bayern-Sieg liegt die Borussia nun zwei Zähler hinter den Münchnern.

                <strong>Verlierer: Alassane Plea</strong><br>
                Bei der 0:3-Pleite von Borussia Mönchengladbach in Leipzig wurde Stürmer Alassane Plea zum großen Pechvogel. Zunächst verschoss er kurz nach der Halbzeit beim Stand von 0:0 einen Elfmeter, nur wenige Minuten später verursache der Franzose auf der Gegenseite dann einen Strafstoß, den Emil Forsberg zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Leipziger verwandelte. Plea bleibt damit im Jahr 2023 weiterhin ohne Bundesliga-Tor. 

                <strong>Verlierer: Pellegrino Matarazzo</strong><br>
                Eigentlich verpflichteten die Hoffenheimer Trainer Pellegrino Matarazzo vor wenigen Wochen als möglichen Retter der in der Krise steckenden Kraichgauer. Doch seit der US-Amerikaner den Job als Nachfolger von Andre Breitenreiter übernahm, änderte sich bei der TSG nichts zum Guten - ganz im Gegenteil. Nach der 1:2-Niederlage am 24. Spieltag in Freiburg rutschen die Hoffenheimer sogar an das Tabellenende zurück. Für Matarazzo war es bereits die fünfte Niederlage in Folge. Laut "Kicker" steht er daher auch schon wieder zur Diskussion. Sollte es in der nun folgenden Partie gegen Mitkonkurrent Hertha BSC eine weitere Pleite setzen, könnte die Matarazzo-Ära sogar schon wieder zu Ende sein.

                <strong>Verlierer: 1. FC Köln</strong><br>
                Der Negativlauf beim 1. FC Köln geht ebenfalls weiter. Die Domstädter mussten sich am 24. Spieltag wie erwähnt zuhause mit 0:2 gegen Bochum geschlagen geben. Damit verpasste die Mannschaft von Coach Steffen Baumgart, sich etwas von den Abstiegsrängen abzusetzen. Stattdessen purzeln die Kölner, die nur eines der zurückliegenden sieben Bundesliga-Spiele gewannen, immer näher an den Abgrund.

                <strong>Verlierer: Union Berlin</strong><br>
                Wie ärgerlich! Union Berlin erlitt am 24. Spieltag einen weiteren Rückschlag im Kampf um die Champions-League-Plätze. Der Hauptstadt-Klub lag auswärts in Wolfsburg durch ein Tor von Winter-Neuzugang Josip Juranovic bis kurz vor dem Ende in Führung. Dennoch wurde es nichts aus den nächsten drei Punkten für die Köpenicker, weil Union den Vorsprung noch verspielte. Patrick Wimmer glich in der 84. Minute für den VfL aus. Damit ist Union Berlin nun schon seit vier Bundesliga-Partien ohne Sieg. 

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