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Bundesliga: Shootingstars der Saison 2021/22 - Kone, Scally und Co.


                <strong>Die Shootingstars der Bundesliga-Saison 2021/22</strong><br>
                Auch in der Saison 2021/22 machen diverse junge Bundesliga-Akteure auf sich aufmerksam, überzeugen mit guten Leistungen ihre Trainer und haben sich einen Status innerhalb ihres Teams erarbeitet. ran hat in der Galerie einige dieser Shootingstars zusammengefasst.
Die Shootingstars der Bundesliga-Saison 2021/22
Auch in der Saison 2021/22 machen diverse junge Bundesliga-Akteure auf sich aufmerksam, überzeugen mit guten Leistungen ihre Trainer und haben sich einen Status innerhalb ihres Teams erarbeitet. ran hat in der Galerie einige dieser Shootingstars zusammengefasst.
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                <strong>Luca Netz (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Vor der Spielzeit wechselte der Linksverteidiger für kolportierte vier Millionen Euro von Hertha BSC an den Niederrhein. Aufgrund einiger Verletzungssorgen in der Defensive kommt der 18-Jährige bereits auf acht Bundesliga-Einsätze, davon sogar sieben von Beginn an - und weiß zu überzeugen. "Er hat zuletzt noch eine ordentliche Figur gemacht, auch wenn er noch nicht so weit ist, wie er sich das selber wünscht. Aber er ist auch erst 18 Jahre alt. In dem Alter sind Leistungsschwankungen ganz normal", bilanzierte Trainer Adi Hütter Ende Oktober.
Luca Netz (Borussia Mönchengladbach)
Vor der Spielzeit wechselte der Linksverteidiger für kolportierte vier Millionen Euro von Hertha BSC an den Niederrhein. Aufgrund einiger Verletzungssorgen in der Defensive kommt der 18-Jährige bereits auf acht Bundesliga-Einsätze, davon sogar sieben von Beginn an - und weiß zu überzeugen. "Er hat zuletzt noch eine ordentliche Figur gemacht, auch wenn er noch nicht so weit ist, wie er sich das selber wünscht. Aber er ist auch erst 18 Jahre alt. In dem Alter sind Leistungsschwankungen ganz normal", bilanzierte Trainer Adi Hütter Ende Oktober.
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                <strong>Joe Scally (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Ein weiterer Profiteur des dicht gefüllten Gladbacher Lazaretts ist ebenfalls 18 Jahre jung und auf der defensiven Außenbahn beheimatet: Joe Scally. Der US-Amerikaner, jüngst zum ersten Mal für die Nationalmannschaft nominiert, avancierte innerhalb weniger Partien zum verlässlichen und flexibel einsetzbaren Dauerbrenner. Der gelernte Rechtsverteidiger stand bislang in allen elf Ligaspielen auf dem Rasen und steuerte zwei Scorerpunkte bei. "Er ist bislang der Gewinner der Saison bei uns", so Sportdirektor Max Eberl vor einigen Wochen.
Joe Scally (Borussia Mönchengladbach)
Ein weiterer Profiteur des dicht gefüllten Gladbacher Lazaretts ist ebenfalls 18 Jahre jung und auf der defensiven Außenbahn beheimatet: Joe Scally. Der US-Amerikaner, jüngst zum ersten Mal für die Nationalmannschaft nominiert, avancierte innerhalb weniger Partien zum verlässlichen und flexibel einsetzbaren Dauerbrenner. Der gelernte Rechtsverteidiger stand bislang in allen elf Ligaspielen auf dem Rasen und steuerte zwei Scorerpunkte bei. "Er ist bislang der Gewinner der Saison bei uns", so Sportdirektor Max Eberl vor einigen Wochen.
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                <strong>Linus Gechter (Hertha BSC)</strong><br>
                Nicht nur die Borussia aus Mönchengladbach, sondern auch Hertha BSC hatte während der laufenden Spielzeit mit Defensiv-Ausfällen zu kämpfen. Die Verletzungssorgen entwickelten sich zur Chance für Innenverteidiger Linus Gechter. Das Eigengewächs feierte im September gegen den VfL Bochum sein Bundesliga-Debüt und kam noch zu zwei weiteren Einsätzen. "Er besitzt eine tolle Körpersprache und hat eine Ausstrahlung, die beeindruckend ist", hob Trainer Pal Dardai die Vorzüge des Kapitäns der deutschen U18-Nationalmannschaft hervor.
Linus Gechter (Hertha BSC)
Nicht nur die Borussia aus Mönchengladbach, sondern auch Hertha BSC hatte während der laufenden Spielzeit mit Defensiv-Ausfällen zu kämpfen. Die Verletzungssorgen entwickelten sich zur Chance für Innenverteidiger Linus Gechter. Das Eigengewächs feierte im September gegen den VfL Bochum sein Bundesliga-Debüt und kam noch zu zwei weiteren Einsätzen. "Er besitzt eine tolle Körpersprache und hat eine Ausstrahlung, die beeindruckend ist", hob Trainer Pal Dardai die Vorzüge des Kapitäns der deutschen U18-Nationalmannschaft hervor.
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                <strong>Zidan Sertdemir (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>
                Im Sommer verpflichtete Bayer 04 Leverkusen Zidan Sertdemir vom FC Nordsjaelland. Die Vorbereitung absolvierte der 16-Jährige bei den Profis, danach ging es in die U19 - bis zum vergangenen Wochenende. Gegen Hertha BSC wurde das Talent in der Schlussphase eingewechselt und somit zum jüngsten B04-Spieler der Bundesliga-Historie. "Die Debüts von Sertdemir und Bravo sind die Belohnung für ihre harte Arbeit", so Leverkusen-Coach Gerardo Seoane über den Dänen und...
Zidan Sertdemir (Bayer 04 Leverkusen)
Im Sommer verpflichtete Bayer 04 Leverkusen Zidan Sertdemir vom FC Nordsjaelland. Die Vorbereitung absolvierte der 16-Jährige bei den Profis, danach ging es in die U19 - bis zum vergangenen Wochenende. Gegen Hertha BSC wurde das Talent in der Schlussphase eingewechselt und somit zum jüngsten B04-Spieler der Bundesliga-Historie. "Die Debüts von Sertdemir und Bravo sind die Belohnung für ihre harte Arbeit", so Leverkusen-Coach Gerardo Seoane über den Dänen und...
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                <strong>Iker Bravo (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>
                ... den ebenfalls erst 16 Jahre jungen Iker Bravo. Der Mittelstürmer, ursprünglich beim FC Barcelona ausgebildet, schloss sich ebenfalls vor der Spielzeit den Rheinländern an. Aufgrund des Personalnotstands in der Offensive feierte der Angreifer bereits Ende Oktober im DFB-Pokal sein Profidebüt, eine knappe Woche später gab er in Berlin seine Bundesliga-Premiere. Durch die Rückkehr einiger arrivierter Kräfte könnten Sertdemir und Bravo zunächst wieder ins zweite Glied rücken, dass Seoane sie trotzdem langfristig in der ersten Mannschaft sieht, dürfte aber außer Frage stehen.
Iker Bravo (Bayer 04 Leverkusen)
... den ebenfalls erst 16 Jahre jungen Iker Bravo. Der Mittelstürmer, ursprünglich beim FC Barcelona ausgebildet, schloss sich ebenfalls vor der Spielzeit den Rheinländern an. Aufgrund des Personalnotstands in der Offensive feierte der Angreifer bereits Ende Oktober im DFB-Pokal sein Profidebüt, eine knappe Woche später gab er in Berlin seine Bundesliga-Premiere. Durch die Rückkehr einiger arrivierter Kräfte könnten Sertdemir und Bravo zunächst wieder ins zweite Glied rücken, dass Seoane sie trotzdem langfristig in der ersten Mannschaft sieht, dürfte aber außer Frage stehen.
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                <strong>Patrick Wimmer (DSC Arminia Bielefeld)</strong><br>
                Der österreichische Rechtsaußen wurde vor der Saison von Austria Wien geholt und traf direkt bei seinem Bundesliga-Debüt zum späten 1:1-Ausgleich gegen Eintracht Frankfurt. Seit dem dritten Spieltag stand der 20-Jährige in jeder Ligapartie auf dem Rasen. "Er hat sich unheimlich schnell hier zurechtgefunden, das war so nicht zu erwarten", so Trainer Frank Kramer im Oktober gegenüber dem "kicker".
Patrick Wimmer (DSC Arminia Bielefeld)
Der österreichische Rechtsaußen wurde vor der Saison von Austria Wien geholt und traf direkt bei seinem Bundesliga-Debüt zum späten 1:1-Ausgleich gegen Eintracht Frankfurt. Seit dem dritten Spieltag stand der 20-Jährige in jeder Ligapartie auf dem Rasen. "Er hat sich unheimlich schnell hier zurechtgefunden, das war so nicht zu erwarten", so Trainer Frank Kramer im Oktober gegenüber dem "kicker".
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                <strong>Kiliann Sildillia (SC Freiburg)</strong><br>
                Nach einer Saison in der Zweitvertretung des SC Freiburg wurde Kiliann Sildillia im Sommer zur ersten Mannschaft hochgezogen, am 8. Spieltag wurde er gegen RB Leipzig auf der ungewohnten Rechtsverteidiger-Position ins kalte Wasser geworfen - und überzeugte auf ganzer Linie. "Er hatte ein, zwei Fehlpässe gehabt, sich dann aber sofort wieder richtig hingestellt. Das war richtig überzeugend", bewertete Trainer Christian Streich die Leistung des Youngsters nach der Partie. Zwei weitere Kurzeinsätze folgten und dürften auch nicht die letzten für Sildillia gewesen sein.
Kiliann Sildillia (SC Freiburg)
Nach einer Saison in der Zweitvertretung des SC Freiburg wurde Kiliann Sildillia im Sommer zur ersten Mannschaft hochgezogen, am 8. Spieltag wurde er gegen RB Leipzig auf der ungewohnten Rechtsverteidiger-Position ins kalte Wasser geworfen - und überzeugte auf ganzer Linie. "Er hatte ein, zwei Fehlpässe gehabt, sich dann aber sofort wieder richtig hingestellt. Das war richtig überzeugend", bewertete Trainer Christian Streich die Leistung des Youngsters nach der Partie. Zwei weitere Kurzeinsätze folgten und dürften auch nicht die letzten für Sildillia gewesen sein.
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                <strong>Josip Stanisic (FC Bayern München)</strong><br>
                Während der Verletzungspause von FCB-Rechtsverteidiger Benjamin Pavard stellte sich die Frage nach dessen Vertreter - und die beantwortete Trainer Julian Nagelsmann mit Josip Stanisic. Bereits unter Vorgänger Hansi Flick debütierte der zweifache kroatische Nationalspieler im Oberhaus, seinen endgültigen Durchbruch feierte er allerdings erst in der laufenden Runde. "Er hat seinen Weg gemacht und ist eine tolle Verstärkung" lobte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic im Rahmen der Vertragsverlängerung mit dem Abwehrspieler Mitte Oktober, der es mittlerweile auf acht Einsätze in 2021/22 bringt.
Josip Stanisic (FC Bayern München)
Während der Verletzungspause von FCB-Rechtsverteidiger Benjamin Pavard stellte sich die Frage nach dessen Vertreter - und die beantwortete Trainer Julian Nagelsmann mit Josip Stanisic. Bereits unter Vorgänger Hansi Flick debütierte der zweifache kroatische Nationalspieler im Oberhaus, seinen endgültigen Durchbruch feierte er allerdings erst in der laufenden Runde. "Er hat seinen Weg gemacht und ist eine tolle Verstärkung" lobte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic im Rahmen der Vertragsverlängerung mit dem Abwehrspieler Mitte Oktober, der es mittlerweile auf acht Einsätze in 2021/22 bringt.
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                <strong>Odilon Kossounou (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>
                Für Odilon Kossounou griff Bayer Leverkusen tief in die Tasche und zahlte dem FC Brügge wohl um die 23 Millionen Euro. Der 20 Jahre alte Innenverteidiger sicherte sich zu Beginn der Saison direkt seinen Stammplatz, stand in den ersten neun Partien fast immer über die volle Distanz auf dem Rasen und fügte sich mit seiner Zweikampf- und Kopfballstärke gut ein. Seit der Rückkehr von Edmond Tapsoba hat der Ivorer allerdings einen schweren Stand und kam in den vergangenen beiden Bundesliga-Begegnungen nur auf vier Spielminuten.
Odilon Kossounou (Bayer 04 Leverkusen)
Für Odilon Kossounou griff Bayer Leverkusen tief in die Tasche und zahlte dem FC Brügge wohl um die 23 Millionen Euro. Der 20 Jahre alte Innenverteidiger sicherte sich zu Beginn der Saison direkt seinen Stammplatz, stand in den ersten neun Partien fast immer über die volle Distanz auf dem Rasen und fügte sich mit seiner Zweikampf- und Kopfballstärke gut ein. Seit der Rückkehr von Edmond Tapsoba hat der Ivorer allerdings einen schweren Stand und kam in den vergangenen beiden Bundesliga-Begegnungen nur auf vier Spielminuten.
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                <strong>Manu Kone (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Die Borussia aus Mönchengladbach ist für ihre Talententwicklung und ihr hervorragendes Scouting bekannt. Das neueste Beispiel läuft im zentralen Mittelfeld auf, hat Nationalspieler Florian Neuhaus verdrängt und trägt den Namen Manu Kone. Seit dem sechsten Spieltag macht der Franzose die Zentrale dicht, ackert unermüdlich und bildet gemeinsam mit Denis Zakaria eine sehr starke Doppelsechs. "Seine erstes Bundesliga-Spiel nach der langen Verletzung so zu machen, das war schon richtig gut. Er war abgeklärt und ruhig am Ball im Mittelfeld, da muss man den Hut vor ziehen", befand auch Teamkollege Jonas Hofmann nach Kones Debüt Ende September.
Manu Kone (Borussia Mönchengladbach)
Die Borussia aus Mönchengladbach ist für ihre Talententwicklung und ihr hervorragendes Scouting bekannt. Das neueste Beispiel läuft im zentralen Mittelfeld auf, hat Nationalspieler Florian Neuhaus verdrängt und trägt den Namen Manu Kone. Seit dem sechsten Spieltag macht der Franzose die Zentrale dicht, ackert unermüdlich und bildet gemeinsam mit Denis Zakaria eine sehr starke Doppelsechs. "Seine erstes Bundesliga-Spiel nach der langen Verletzung so zu machen, das war schon richtig gut. Er war abgeklärt und ruhig am Ball im Mittelfeld, da muss man den Hut vor ziehen", befand auch Teamkollege Jonas Hofmann nach Kones Debüt Ende September.
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                <strong>Die Shootingstars der Bundesliga-Saison 2021/22</strong><br>
                Auch in der Saison 2021/22 machen diverse junge Bundesliga-Akteure auf sich aufmerksam, überzeugen mit guten Leistungen ihre Trainer und haben sich einen Status innerhalb ihres Teams erarbeitet. ran hat in der Galerie einige dieser Shootingstars zusammengefasst.

                <strong>Luca Netz (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Vor der Spielzeit wechselte der Linksverteidiger für kolportierte vier Millionen Euro von Hertha BSC an den Niederrhein. Aufgrund einiger Verletzungssorgen in der Defensive kommt der 18-Jährige bereits auf acht Bundesliga-Einsätze, davon sogar sieben von Beginn an - und weiß zu überzeugen. "Er hat zuletzt noch eine ordentliche Figur gemacht, auch wenn er noch nicht so weit ist, wie er sich das selber wünscht. Aber er ist auch erst 18 Jahre alt. In dem Alter sind Leistungsschwankungen ganz normal", bilanzierte Trainer Adi Hütter Ende Oktober.

                <strong>Joe Scally (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Ein weiterer Profiteur des dicht gefüllten Gladbacher Lazaretts ist ebenfalls 18 Jahre jung und auf der defensiven Außenbahn beheimatet: Joe Scally. Der US-Amerikaner, jüngst zum ersten Mal für die Nationalmannschaft nominiert, avancierte innerhalb weniger Partien zum verlässlichen und flexibel einsetzbaren Dauerbrenner. Der gelernte Rechtsverteidiger stand bislang in allen elf Ligaspielen auf dem Rasen und steuerte zwei Scorerpunkte bei. "Er ist bislang der Gewinner der Saison bei uns", so Sportdirektor Max Eberl vor einigen Wochen.

                <strong>Linus Gechter (Hertha BSC)</strong><br>
                Nicht nur die Borussia aus Mönchengladbach, sondern auch Hertha BSC hatte während der laufenden Spielzeit mit Defensiv-Ausfällen zu kämpfen. Die Verletzungssorgen entwickelten sich zur Chance für Innenverteidiger Linus Gechter. Das Eigengewächs feierte im September gegen den VfL Bochum sein Bundesliga-Debüt und kam noch zu zwei weiteren Einsätzen. "Er besitzt eine tolle Körpersprache und hat eine Ausstrahlung, die beeindruckend ist", hob Trainer Pal Dardai die Vorzüge des Kapitäns der deutschen U18-Nationalmannschaft hervor.

                <strong>Zidan Sertdemir (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>
                Im Sommer verpflichtete Bayer 04 Leverkusen Zidan Sertdemir vom FC Nordsjaelland. Die Vorbereitung absolvierte der 16-Jährige bei den Profis, danach ging es in die U19 - bis zum vergangenen Wochenende. Gegen Hertha BSC wurde das Talent in der Schlussphase eingewechselt und somit zum jüngsten B04-Spieler der Bundesliga-Historie. "Die Debüts von Sertdemir und Bravo sind die Belohnung für ihre harte Arbeit", so Leverkusen-Coach Gerardo Seoane über den Dänen und...

                <strong>Iker Bravo (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>
                ... den ebenfalls erst 16 Jahre jungen Iker Bravo. Der Mittelstürmer, ursprünglich beim FC Barcelona ausgebildet, schloss sich ebenfalls vor der Spielzeit den Rheinländern an. Aufgrund des Personalnotstands in der Offensive feierte der Angreifer bereits Ende Oktober im DFB-Pokal sein Profidebüt, eine knappe Woche später gab er in Berlin seine Bundesliga-Premiere. Durch die Rückkehr einiger arrivierter Kräfte könnten Sertdemir und Bravo zunächst wieder ins zweite Glied rücken, dass Seoane sie trotzdem langfristig in der ersten Mannschaft sieht, dürfte aber außer Frage stehen.

                <strong>Patrick Wimmer (DSC Arminia Bielefeld)</strong><br>
                Der österreichische Rechtsaußen wurde vor der Saison von Austria Wien geholt und traf direkt bei seinem Bundesliga-Debüt zum späten 1:1-Ausgleich gegen Eintracht Frankfurt. Seit dem dritten Spieltag stand der 20-Jährige in jeder Ligapartie auf dem Rasen. "Er hat sich unheimlich schnell hier zurechtgefunden, das war so nicht zu erwarten", so Trainer Frank Kramer im Oktober gegenüber dem "kicker".

                <strong>Kiliann Sildillia (SC Freiburg)</strong><br>
                Nach einer Saison in der Zweitvertretung des SC Freiburg wurde Kiliann Sildillia im Sommer zur ersten Mannschaft hochgezogen, am 8. Spieltag wurde er gegen RB Leipzig auf der ungewohnten Rechtsverteidiger-Position ins kalte Wasser geworfen - und überzeugte auf ganzer Linie. "Er hatte ein, zwei Fehlpässe gehabt, sich dann aber sofort wieder richtig hingestellt. Das war richtig überzeugend", bewertete Trainer Christian Streich die Leistung des Youngsters nach der Partie. Zwei weitere Kurzeinsätze folgten und dürften auch nicht die letzten für Sildillia gewesen sein.

                <strong>Josip Stanisic (FC Bayern München)</strong><br>
                Während der Verletzungspause von FCB-Rechtsverteidiger Benjamin Pavard stellte sich die Frage nach dessen Vertreter - und die beantwortete Trainer Julian Nagelsmann mit Josip Stanisic. Bereits unter Vorgänger Hansi Flick debütierte der zweifache kroatische Nationalspieler im Oberhaus, seinen endgültigen Durchbruch feierte er allerdings erst in der laufenden Runde. "Er hat seinen Weg gemacht und ist eine tolle Verstärkung" lobte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic im Rahmen der Vertragsverlängerung mit dem Abwehrspieler Mitte Oktober, der es mittlerweile auf acht Einsätze in 2021/22 bringt.

                <strong>Odilon Kossounou (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>
                Für Odilon Kossounou griff Bayer Leverkusen tief in die Tasche und zahlte dem FC Brügge wohl um die 23 Millionen Euro. Der 20 Jahre alte Innenverteidiger sicherte sich zu Beginn der Saison direkt seinen Stammplatz, stand in den ersten neun Partien fast immer über die volle Distanz auf dem Rasen und fügte sich mit seiner Zweikampf- und Kopfballstärke gut ein. Seit der Rückkehr von Edmond Tapsoba hat der Ivorer allerdings einen schweren Stand und kam in den vergangenen beiden Bundesliga-Begegnungen nur auf vier Spielminuten.

                <strong>Manu Kone (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Die Borussia aus Mönchengladbach ist für ihre Talententwicklung und ihr hervorragendes Scouting bekannt. Das neueste Beispiel läuft im zentralen Mittelfeld auf, hat Nationalspieler Florian Neuhaus verdrängt und trägt den Namen Manu Kone. Seit dem sechsten Spieltag macht der Franzose die Zentrale dicht, ackert unermüdlich und bildet gemeinsam mit Denis Zakaria eine sehr starke Doppelsechs. "Seine erstes Bundesliga-Spiel nach der langen Verletzung so zu machen, das war schon richtig gut. Er war abgeklärt und ruhig am Ball im Mittelfeld, da muss man den Hut vor ziehen", befand auch Teamkollege Jonas Hofmann nach Kones Debüt Ende September.

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