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Bundesliga: Top-Elf der Hinrunde 2021/22 - Schlotterbeck, Bellingham, Müller und Co.


                <strong>Top-Elf der Bundesliga-Hinrunde 2021/22</strong><br>
                Die Bundesliga-Hinrunde der Saison 2021/22 ist vorüber. ran zeigt in einer Top-Elf, welche Stars dabei besonders positiv hervorstachen. Vorweg sei schonmal verraten, dass es Erling Haaland nicht in die Auswahl geschafft hat. Dies hat aber nichts mit seinen Leistungen zu tun. Vielmehr geht es darum, dass der 1,94-Meter-Hüne von Borussia Dortmund aufgrund einer längerfristigen Verletzung so viele Spiele verpasste. Umso mehr erstaunt es, dass der Norweger dennoch erneut zweistellig traf und somit einen gewissen Anteil an der Dortmunder Vize-Herbstmeisterschaft hat. Zudem stellte Haaland im Herbst auch einen neuen Bundesliga-Rekord auf. In seinen ersten 50 Bundesliga-Einsätzen traf er 50 Mal und somit so oft, wie kein anderer Spieler in diesem Zeitraum.
Top-Elf der Bundesliga-Hinrunde 2021/22
Die Bundesliga-Hinrunde der Saison 2021/22 ist vorüber. ran zeigt in einer Top-Elf, welche Stars dabei besonders positiv hervorstachen. Vorweg sei schonmal verraten, dass es Erling Haaland nicht in die Auswahl geschafft hat. Dies hat aber nichts mit seinen Leistungen zu tun. Vielmehr geht es darum, dass der 1,94-Meter-Hüne von Borussia Dortmund aufgrund einer längerfristigen Verletzung so viele Spiele verpasste. Umso mehr erstaunt es, dass der Norweger dennoch erneut zweistellig traf und somit einen gewissen Anteil an der Dortmunder Vize-Herbstmeisterschaft hat. Zudem stellte Haaland im Herbst auch einen neuen Bundesliga-Rekord auf. In seinen ersten 50 Bundesliga-Einsätzen traf er 50 Mal und somit so oft, wie kein anderer Spieler in diesem Zeitraum.
© Getty Images

                <strong>Tor: Manuel Neuer (FC Bayern München)</strong><br>
                Unter den Torhütern der Bundesliga ist Manuel Neuer einmal mehr das Maß aller Dinge. Mit nur 16 Gegentoren nach der Hinrunde legte die stabile Defensive der Münchner den Grundstein für den erneut souveränen Herbstmeistertitel des FC Bayern. Zuletzt kamen Gerüchte auf, wonach der 35-jährige Neuer, dessen Vertrag noch bis 2023 läuft, sogar vorzeitig verlängern könnte.
Tor: Manuel Neuer (FC Bayern München)
Unter den Torhütern der Bundesliga ist Manuel Neuer einmal mehr das Maß aller Dinge. Mit nur 16 Gegentoren nach der Hinrunde legte die stabile Defensive der Münchner den Grundstein für den erneut souveränen Herbstmeistertitel des FC Bayern. Zuletzt kamen Gerüchte auf, wonach der 35-jährige Neuer, dessen Vertrag noch bis 2023 läuft, sogar vorzeitig verlängern könnte.
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                <strong>Abwehr: Nico Schlotterbeck (SC Freiburg)</strong><br>
                Im Sommer 2021 wurde Freiburgs Nico Schlotterbeck mit der deutschen U21 Europameister, danach legte der Innenverteidiger mit den Breisgauern eine imposante Bundesliga-Hinrunde hin. Als Stammspieler trug der 22-Jährige maßgeblich dazu bei, dass Freiburg in der Saison 2021/22 berechtigterweise vom Erreichen des Europapokals träumen darf. Gegen Ende der Hinrunde zeigte sich der 1,91 Meter große Defensivmann zudem recht torgefährlich, traf in Gladbach und gegen Hoffenheim je ein Mal. Bayern München und Borussia Dortmund werden bereits mit einer möglichen Schlotterbeck-Verpflichtung in Verbindung gebracht.
Abwehr: Nico Schlotterbeck (SC Freiburg)
Im Sommer 2021 wurde Freiburgs Nico Schlotterbeck mit der deutschen U21 Europameister, danach legte der Innenverteidiger mit den Breisgauern eine imposante Bundesliga-Hinrunde hin. Als Stammspieler trug der 22-Jährige maßgeblich dazu bei, dass Freiburg in der Saison 2021/22 berechtigterweise vom Erreichen des Europapokals träumen darf. Gegen Ende der Hinrunde zeigte sich der 1,91 Meter große Defensivmann zudem recht torgefährlich, traf in Gladbach und gegen Hoffenheim je ein Mal. Bayern München und Borussia Dortmund werden bereits mit einer möglichen Schlotterbeck-Verpflichtung in Verbindung gebracht.
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                <strong>Abwehr: Konstantinos Mavropanos (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Sogar noch torgefährlicher als Schlotterbeck ist Stuttgarts Abwehr-Koloss Konstantinos Mavropanos. Der Grieche, den der VfB vom FC Arsenal ausgeliehen hat, traf in der Hinrunde vier Mal für die Schwaben. Und auch in der Defensive ist der 1,94 Meter große Mavropanos richtig stark. Kein Wunder also, dass der 24-Jährige längst auf dem Zettel von Topklubs stehen soll. Laut "Bild" dürfte Borussia Dortmund ein Auge auf den Nationalspieler geworfen haben.
Abwehr: Konstantinos Mavropanos (VfB Stuttgart)
Sogar noch torgefährlicher als Schlotterbeck ist Stuttgarts Abwehr-Koloss Konstantinos Mavropanos. Der Grieche, den der VfB vom FC Arsenal ausgeliehen hat, traf in der Hinrunde vier Mal für die Schwaben. Und auch in der Defensive ist der 1,94 Meter große Mavropanos richtig stark. Kein Wunder also, dass der 24-Jährige längst auf dem Zettel von Topklubs stehen soll. Laut "Bild" dürfte Borussia Dortmund ein Auge auf den Nationalspieler geworfen haben.
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                <strong>Abwehr: David Raum (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Nach dem Aufstieg mit Fürth schloss sich David Raum im Sommer 2021 den Hoffenheimern an und dort ging der persönliche Aufstieg des Außenverteidigers nahtlos weiter. Der U21-Europameister ergatterte sich bei den Kraichgauern auf Anhieb einen Stammplatz, bereitete in der Hinrunde fünf Treffer vor und hat damit maßgeblichen Anteil an der bislang sehr guten Saison seines Teams. Bereits im September 2021 debütierte Raum in der deutschen A-Nationalmannschaft, was seinen sportlichen Aufstieg in den zurückliegenden Monaten noch mal verdeutlicht. Mittlerweile hat der gebürtige Nürnberger sogar schon drei Länderspiel-Einsätze für sich verbucht.
Abwehr: David Raum (1899 Hoffenheim)
Nach dem Aufstieg mit Fürth schloss sich David Raum im Sommer 2021 den Hoffenheimern an und dort ging der persönliche Aufstieg des Außenverteidigers nahtlos weiter. Der U21-Europameister ergatterte sich bei den Kraichgauern auf Anhieb einen Stammplatz, bereitete in der Hinrunde fünf Treffer vor und hat damit maßgeblichen Anteil an der bislang sehr guten Saison seines Teams. Bereits im September 2021 debütierte Raum in der deutschen A-Nationalmannschaft, was seinen sportlichen Aufstieg in den zurückliegenden Monaten noch mal verdeutlicht. Mittlerweile hat der gebürtige Nürnberger sogar schon drei Länderspiel-Einsätze für sich verbucht.
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                <strong>Mittelfeld: Jude Bellingham (Borussia Dortmund)</strong><br>
                In seiner zweiten Saison beim BVB hat der erst 18-jährige Jude Bellingham einen weiteren Schritt vom Talent zum Topstar gemacht. Der englische Nationalspieler ist im Mittelfeld der Dortmunder längst gesetzt und nicht nur das. Er gehört zu den Leistungsträgern der Rose-Elf, die nach der Hinrunde der schärfste Bayern-Verfolger ist. Um Bellingham gibt es aufgrund seiner so starken Leistungen fast täglich Transfergerüchte, dabei hat der Teenager erst im Juni 2021 vorzeitig bis 2025 verlängert. Vor allem Vereine aus Bellinghams Heimat sollen an einem Transfer des Ex-Birmingham-Juwels interessiert sein, zudem angeblich auch Dortmunds Dauerrivale Bayern München.
Mittelfeld: Jude Bellingham (Borussia Dortmund)
In seiner zweiten Saison beim BVB hat der erst 18-jährige Jude Bellingham einen weiteren Schritt vom Talent zum Topstar gemacht. Der englische Nationalspieler ist im Mittelfeld der Dortmunder längst gesetzt und nicht nur das. Er gehört zu den Leistungsträgern der Rose-Elf, die nach der Hinrunde der schärfste Bayern-Verfolger ist. Um Bellingham gibt es aufgrund seiner so starken Leistungen fast täglich Transfergerüchte, dabei hat der Teenager erst im Juni 2021 vorzeitig bis 2025 verlängert. Vor allem Vereine aus Bellinghams Heimat sollen an einem Transfer des Ex-Birmingham-Juwels interessiert sein, zudem angeblich auch Dortmunds Dauerrivale Bayern München.
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                <strong>Mittelfeld: Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Wie Bellingham, so brillierte auch Leverkusen Toptalent Florian Wirtz im Herbst 2021, ist nicht mehr wegzudenken aus der Mannschaft der Rheinländer. Zuletzt stellte der 18-Jährige einen neuen Bundesliga-Rekord auf. Gegen Hoffenheim bestritt Wirtz sein 50. Bundesliga-Spiel und ist damit nun der jüngste Akteur, der diese Marke erreichte. Er löste den Dortmunder Giovanni Reyna ab. Der Herbst 2021 markiert für Wirtz zudem auf Nationalmannschafts-Ebene ein ganz wichtiges Ereignis, denn er debütierte im September unter Hansi Flick im DFB-Team. Danach kamen für das frühere Talent des 1. FC Köln noch drei weitere Länderspiel-Einsätze hinzu.
Mittelfeld: Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)
Wie Bellingham, so brillierte auch Leverkusen Toptalent Florian Wirtz im Herbst 2021, ist nicht mehr wegzudenken aus der Mannschaft der Rheinländer. Zuletzt stellte der 18-Jährige einen neuen Bundesliga-Rekord auf. Gegen Hoffenheim bestritt Wirtz sein 50. Bundesliga-Spiel und ist damit nun der jüngste Akteur, der diese Marke erreichte. Er löste den Dortmunder Giovanni Reyna ab. Der Herbst 2021 markiert für Wirtz zudem auf Nationalmannschafts-Ebene ein ganz wichtiges Ereignis, denn er debütierte im September unter Hansi Flick im DFB-Team. Danach kamen für das frühere Talent des 1. FC Köln noch drei weitere Länderspiel-Einsätze hinzu.
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                <strong>Mittelfeld: Thomas Müller (FC Bayern München) </strong><br>
                Je älter, desto besser. Dieser Spruch, den man normalerweise über Wein zu sagen pflegt, trifft auch auf Thomas Müller ganz gut zu. Der Bayern-Routinier brillierte in der Hinrunde wie zu allerbesten Tagen. Mit 15 Vorlagen war er in dieser Kategorie in der laufenden Bundesliga-Saison das Maß aller Dinge, zudem steuerte der 32-Jährige auch noch fünf Treffer zur Herbstmeisterschaft des FC Bayern bei. Zudem ist der Weltmeister von 2014 auch in der Nationalmannschaft wieder ein gefragter Mann, nachdem er unter Hansi Flicks Vorgänger Joachim Löw bereits vorübergehend aussortiert war. Kurz gesagt: Im Herbst 2021 "müllerte" es ganz gewaltig in Bundesliga und Nationalmannschaft.
Mittelfeld: Thomas Müller (FC Bayern München)
Je älter, desto besser. Dieser Spruch, den man normalerweise über Wein zu sagen pflegt, trifft auch auf Thomas Müller ganz gut zu. Der Bayern-Routinier brillierte in der Hinrunde wie zu allerbesten Tagen. Mit 15 Vorlagen war er in dieser Kategorie in der laufenden Bundesliga-Saison das Maß aller Dinge, zudem steuerte der 32-Jährige auch noch fünf Treffer zur Herbstmeisterschaft des FC Bayern bei. Zudem ist der Weltmeister von 2014 auch in der Nationalmannschaft wieder ein gefragter Mann, nachdem er unter Hansi Flicks Vorgänger Joachim Löw bereits vorübergehend aussortiert war. Kurz gesagt: Im Herbst 2021 "müllerte" es ganz gewaltig in Bundesliga und Nationalmannschaft.
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                <strong>Mittelfeld: Christopher Nkunku (RB Leipzig)</strong><br>
                Die Leipziger spielten eine eher durchwachsene Bundesliga-Hinrunde, Trainer Jesse Marsch musste nach nicht einmal einem halben Jahr gehen und wurde durch Domenico Tedesco ersetzt. Eine der wenigen Konstanten bei den Leipzigern war Christopher Nkunku. Der Franzose überzeugte sowohl als Torjäger sowie auch als Vorlagengeber. Der 24-Jährige wurde zuletzt immer mal wieder mit ausländischen Topklubs in Verbindung gebracht, etwa Manchester United und Manchester City sowie mit einer möglichen Rückkehr zu seinem Ex-Klub Paris St. Germain.
Mittelfeld: Christopher Nkunku (RB Leipzig)
Die Leipziger spielten eine eher durchwachsene Bundesliga-Hinrunde, Trainer Jesse Marsch musste nach nicht einmal einem halben Jahr gehen und wurde durch Domenico Tedesco ersetzt. Eine der wenigen Konstanten bei den Leipzigern war Christopher Nkunku. Der Franzose überzeugte sowohl als Torjäger sowie auch als Vorlagengeber. Der 24-Jährige wurde zuletzt immer mal wieder mit ausländischen Topklubs in Verbindung gebracht, etwa Manchester United und Manchester City sowie mit einer möglichen Rückkehr zu seinem Ex-Klub Paris St. Germain.
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                <strong>Angriff: Serge Gnabry (FC Bayern München)</strong><br>
                Als Dauerbrenner überzeugte Bayerns Serge Gnabry. Der deutsche Nationalspieler kam in allen 17 Hinrunden-Spielen für die Münchner zum Einsatz und hatte zahlreiche Leistungs-Ausreißer nach oben. Neben zwei Doppelpacks bleibt vor allem Gnabrys Gala-Auftritt beim 5:0-Sieg am 16. Spieltag beim VfB Stuttgart in Erinnerung. In der Mercedes-Benz Arena steuerte das frühere VfB-Talent drei Treffer bei und bereitete die anderen beiden Bayern-Tore vor. So hat der 26-Jährige nach der Hinrunde neun Bundesliga-Tore und vier Assists auf dem Konto.
Angriff: Serge Gnabry (FC Bayern München)
Als Dauerbrenner überzeugte Bayerns Serge Gnabry. Der deutsche Nationalspieler kam in allen 17 Hinrunden-Spielen für die Münchner zum Einsatz und hatte zahlreiche Leistungs-Ausreißer nach oben. Neben zwei Doppelpacks bleibt vor allem Gnabrys Gala-Auftritt beim 5:0-Sieg am 16. Spieltag beim VfB Stuttgart in Erinnerung. In der Mercedes-Benz Arena steuerte das frühere VfB-Talent drei Treffer bei und bereitete die anderen beiden Bayern-Tore vor. So hat der 26-Jährige nach der Hinrunde neun Bundesliga-Tore und vier Assists auf dem Konto.
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                <strong>Angriff: Robert Lewandowski (FC Bayern München)</strong><br>
                Nach 41 Saisontoren in der Vorsaison und damit einem neuen Bundesliga-Rekord schloss Robert Lewandowski auch das Bundesliga-Jahr 2021 mit einer neuen Bestmarke ab. Im Kalenderjahr 2021 gelangen dem Polen 43 Bundesliga-Treffer und damit so viele, wie keinem anderen Spieler zuvor. Mit 19 Treffern steht der 33-Jährige nach der Herbstsaison zudem fast schon selbstverständlich wieder an der Spitze der Bundesliga-Torjägerliste und hat so einen ganz erheblichen Anteil an Bayerns souveräner Herbstmeisterschaft. Da kann er es wohl auch verschmerzen, dass er zuletzt bei der Weltfußballerwahl übergangen wurde und stattdessen Lionel Messi zu seinem Nachfolger gekürt wurde.
Angriff: Robert Lewandowski (FC Bayern München)
Nach 41 Saisontoren in der Vorsaison und damit einem neuen Bundesliga-Rekord schloss Robert Lewandowski auch das Bundesliga-Jahr 2021 mit einer neuen Bestmarke ab. Im Kalenderjahr 2021 gelangen dem Polen 43 Bundesliga-Treffer und damit so viele, wie keinem anderen Spieler zuvor. Mit 19 Treffern steht der 33-Jährige nach der Herbstsaison zudem fast schon selbstverständlich wieder an der Spitze der Bundesliga-Torjägerliste und hat so einen ganz erheblichen Anteil an Bayerns souveräner Herbstmeisterschaft. Da kann er es wohl auch verschmerzen, dass er zuletzt bei der Weltfußballerwahl übergangen wurde und stattdessen Lionel Messi zu seinem Nachfolger gekürt wurde.
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                <strong>Angriff: Patrik Schick (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Der Tscheche Patrik Schick übernahm seine starke Form während der EM-Endrunde 2021 nahtlos mit in die Bundesliga. Denn im Herbst 2021 war der Stürmer von Bayer Leverkusen kaum zu bremsen. Ob vier Tore in vier aufeinanderfolgenden Spielen oder ein Viererpack in einer Partie - Schick gelang in der Bundesliga-Hinrunde 2021 beides. Beim 7:1-Sieg gegen den hilflosen Aufsteiger Greuther Fürth erzielte Nationalspieler besagten Viererpack, wurde so zum Schreckgespenst für das "Kleeblatt".
Angriff: Patrik Schick (Bayer Leverkusen)
Der Tscheche Patrik Schick übernahm seine starke Form während der EM-Endrunde 2021 nahtlos mit in die Bundesliga. Denn im Herbst 2021 war der Stürmer von Bayer Leverkusen kaum zu bremsen. Ob vier Tore in vier aufeinanderfolgenden Spielen oder ein Viererpack in einer Partie - Schick gelang in der Bundesliga-Hinrunde 2021 beides. Beim 7:1-Sieg gegen den hilflosen Aufsteiger Greuther Fürth erzielte Nationalspieler besagten Viererpack, wurde so zum Schreckgespenst für das "Kleeblatt".
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                <strong>Top-Elf der Bundesliga-Hinrunde 2021/22</strong><br>
                Die Bundesliga-Hinrunde der Saison 2021/22 ist vorüber. ran zeigt in einer Top-Elf, welche Stars dabei besonders positiv hervorstachen. Vorweg sei schonmal verraten, dass es Erling Haaland nicht in die Auswahl geschafft hat. Dies hat aber nichts mit seinen Leistungen zu tun. Vielmehr geht es darum, dass der 1,94-Meter-Hüne von Borussia Dortmund aufgrund einer längerfristigen Verletzung so viele Spiele verpasste. Umso mehr erstaunt es, dass der Norweger dennoch erneut zweistellig traf und somit einen gewissen Anteil an der Dortmunder Vize-Herbstmeisterschaft hat. Zudem stellte Haaland im Herbst auch einen neuen Bundesliga-Rekord auf. In seinen ersten 50 Bundesliga-Einsätzen traf er 50 Mal und somit so oft, wie kein anderer Spieler in diesem Zeitraum.

                <strong>Tor: Manuel Neuer (FC Bayern München)</strong><br>
                Unter den Torhütern der Bundesliga ist Manuel Neuer einmal mehr das Maß aller Dinge. Mit nur 16 Gegentoren nach der Hinrunde legte die stabile Defensive der Münchner den Grundstein für den erneut souveränen Herbstmeistertitel des FC Bayern. Zuletzt kamen Gerüchte auf, wonach der 35-jährige Neuer, dessen Vertrag noch bis 2023 läuft, sogar vorzeitig verlängern könnte.

                <strong>Abwehr: Nico Schlotterbeck (SC Freiburg)</strong><br>
                Im Sommer 2021 wurde Freiburgs Nico Schlotterbeck mit der deutschen U21 Europameister, danach legte der Innenverteidiger mit den Breisgauern eine imposante Bundesliga-Hinrunde hin. Als Stammspieler trug der 22-Jährige maßgeblich dazu bei, dass Freiburg in der Saison 2021/22 berechtigterweise vom Erreichen des Europapokals träumen darf. Gegen Ende der Hinrunde zeigte sich der 1,91 Meter große Defensivmann zudem recht torgefährlich, traf in Gladbach und gegen Hoffenheim je ein Mal. Bayern München und Borussia Dortmund werden bereits mit einer möglichen Schlotterbeck-Verpflichtung in Verbindung gebracht.

                <strong>Abwehr: Konstantinos Mavropanos (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Sogar noch torgefährlicher als Schlotterbeck ist Stuttgarts Abwehr-Koloss Konstantinos Mavropanos. Der Grieche, den der VfB vom FC Arsenal ausgeliehen hat, traf in der Hinrunde vier Mal für die Schwaben. Und auch in der Defensive ist der 1,94 Meter große Mavropanos richtig stark. Kein Wunder also, dass der 24-Jährige längst auf dem Zettel von Topklubs stehen soll. Laut "Bild" dürfte Borussia Dortmund ein Auge auf den Nationalspieler geworfen haben.

                <strong>Abwehr: David Raum (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Nach dem Aufstieg mit Fürth schloss sich David Raum im Sommer 2021 den Hoffenheimern an und dort ging der persönliche Aufstieg des Außenverteidigers nahtlos weiter. Der U21-Europameister ergatterte sich bei den Kraichgauern auf Anhieb einen Stammplatz, bereitete in der Hinrunde fünf Treffer vor und hat damit maßgeblichen Anteil an der bislang sehr guten Saison seines Teams. Bereits im September 2021 debütierte Raum in der deutschen A-Nationalmannschaft, was seinen sportlichen Aufstieg in den zurückliegenden Monaten noch mal verdeutlicht. Mittlerweile hat der gebürtige Nürnberger sogar schon drei Länderspiel-Einsätze für sich verbucht.

                <strong>Mittelfeld: Jude Bellingham (Borussia Dortmund)</strong><br>
                In seiner zweiten Saison beim BVB hat der erst 18-jährige Jude Bellingham einen weiteren Schritt vom Talent zum Topstar gemacht. Der englische Nationalspieler ist im Mittelfeld der Dortmunder längst gesetzt und nicht nur das. Er gehört zu den Leistungsträgern der Rose-Elf, die nach der Hinrunde der schärfste Bayern-Verfolger ist. Um Bellingham gibt es aufgrund seiner so starken Leistungen fast täglich Transfergerüchte, dabei hat der Teenager erst im Juni 2021 vorzeitig bis 2025 verlängert. Vor allem Vereine aus Bellinghams Heimat sollen an einem Transfer des Ex-Birmingham-Juwels interessiert sein, zudem angeblich auch Dortmunds Dauerrivale Bayern München.

                <strong>Mittelfeld: Florian Wirtz (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Wie Bellingham, so brillierte auch Leverkusen Toptalent Florian Wirtz im Herbst 2021, ist nicht mehr wegzudenken aus der Mannschaft der Rheinländer. Zuletzt stellte der 18-Jährige einen neuen Bundesliga-Rekord auf. Gegen Hoffenheim bestritt Wirtz sein 50. Bundesliga-Spiel und ist damit nun der jüngste Akteur, der diese Marke erreichte. Er löste den Dortmunder Giovanni Reyna ab. Der Herbst 2021 markiert für Wirtz zudem auf Nationalmannschafts-Ebene ein ganz wichtiges Ereignis, denn er debütierte im September unter Hansi Flick im DFB-Team. Danach kamen für das frühere Talent des 1. FC Köln noch drei weitere Länderspiel-Einsätze hinzu.

                <strong>Mittelfeld: Thomas Müller (FC Bayern München) </strong><br>
                Je älter, desto besser. Dieser Spruch, den man normalerweise über Wein zu sagen pflegt, trifft auch auf Thomas Müller ganz gut zu. Der Bayern-Routinier brillierte in der Hinrunde wie zu allerbesten Tagen. Mit 15 Vorlagen war er in dieser Kategorie in der laufenden Bundesliga-Saison das Maß aller Dinge, zudem steuerte der 32-Jährige auch noch fünf Treffer zur Herbstmeisterschaft des FC Bayern bei. Zudem ist der Weltmeister von 2014 auch in der Nationalmannschaft wieder ein gefragter Mann, nachdem er unter Hansi Flicks Vorgänger Joachim Löw bereits vorübergehend aussortiert war. Kurz gesagt: Im Herbst 2021 "müllerte" es ganz gewaltig in Bundesliga und Nationalmannschaft.

                <strong>Mittelfeld: Christopher Nkunku (RB Leipzig)</strong><br>
                Die Leipziger spielten eine eher durchwachsene Bundesliga-Hinrunde, Trainer Jesse Marsch musste nach nicht einmal einem halben Jahr gehen und wurde durch Domenico Tedesco ersetzt. Eine der wenigen Konstanten bei den Leipzigern war Christopher Nkunku. Der Franzose überzeugte sowohl als Torjäger sowie auch als Vorlagengeber. Der 24-Jährige wurde zuletzt immer mal wieder mit ausländischen Topklubs in Verbindung gebracht, etwa Manchester United und Manchester City sowie mit einer möglichen Rückkehr zu seinem Ex-Klub Paris St. Germain.

                <strong>Angriff: Serge Gnabry (FC Bayern München)</strong><br>
                Als Dauerbrenner überzeugte Bayerns Serge Gnabry. Der deutsche Nationalspieler kam in allen 17 Hinrunden-Spielen für die Münchner zum Einsatz und hatte zahlreiche Leistungs-Ausreißer nach oben. Neben zwei Doppelpacks bleibt vor allem Gnabrys Gala-Auftritt beim 5:0-Sieg am 16. Spieltag beim VfB Stuttgart in Erinnerung. In der Mercedes-Benz Arena steuerte das frühere VfB-Talent drei Treffer bei und bereitete die anderen beiden Bayern-Tore vor. So hat der 26-Jährige nach der Hinrunde neun Bundesliga-Tore und vier Assists auf dem Konto.

                <strong>Angriff: Robert Lewandowski (FC Bayern München)</strong><br>
                Nach 41 Saisontoren in der Vorsaison und damit einem neuen Bundesliga-Rekord schloss Robert Lewandowski auch das Bundesliga-Jahr 2021 mit einer neuen Bestmarke ab. Im Kalenderjahr 2021 gelangen dem Polen 43 Bundesliga-Treffer und damit so viele, wie keinem anderen Spieler zuvor. Mit 19 Treffern steht der 33-Jährige nach der Herbstsaison zudem fast schon selbstverständlich wieder an der Spitze der Bundesliga-Torjägerliste und hat so einen ganz erheblichen Anteil an Bayerns souveräner Herbstmeisterschaft. Da kann er es wohl auch verschmerzen, dass er zuletzt bei der Weltfußballerwahl übergangen wurde und stattdessen Lionel Messi zu seinem Nachfolger gekürt wurde.

                <strong>Angriff: Patrik Schick (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Der Tscheche Patrik Schick übernahm seine starke Form während der EM-Endrunde 2021 nahtlos mit in die Bundesliga. Denn im Herbst 2021 war der Stürmer von Bayer Leverkusen kaum zu bremsen. Ob vier Tore in vier aufeinanderfolgenden Spielen oder ein Viererpack in einer Partie - Schick gelang in der Bundesliga-Hinrunde 2021 beides. Beim 7:1-Sieg gegen den hilflosen Aufsteiger Greuther Fürth erzielte Nationalspieler besagten Viererpack, wurde so zum Schreckgespenst für das "Kleeblatt".

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