• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Die Flop-Elf des 1. FC Köln seit dem Jahr 2000


                <strong>Die Flop-Elf des 1. FC Köln seit dem Jahr 2000 </strong><br>
                Der 1. FC Köln ist seit 2000 fünf Mal abgestiegen - es ist also einiges falsch gemacht worden. So war es auch ein Leichtes, eine Flop-Elf des ersten Bundesliga-Meisters zusammenzustellen. Augen zu und durch, liebe FC-Fans!
Die Flop-Elf des 1. FC Köln seit dem Jahr 2000
Der 1. FC Köln ist seit 2000 fünf Mal abgestiegen - es ist also einiges falsch gemacht worden. So war es auch ein Leichtes, eine Flop-Elf des ersten Bundesliga-Meisters zusammenzustellen. Augen zu und durch, liebe FC-Fans!
© imago sportfotodienst

                <strong>Torwart: Miro Varvodic </strong><br>
                Es ist ein bisschen unfair, dass Miro Varvodic in dieser Flop-Elf steht, weil eigentlich nie jemand etwas von ihm erwartet hat. Aber wen hätten wir sonst nehmen sollen? Markus "Spitzbart" Pröll? Stefan "Jack Wolfskin" Wessels? Faryd f*cking Mondragon?! Sicher nicht. Jedenfalls spielte die Keeper-Aushilfe nur neun Mal und fing sich dabei immerhin 17 Treffer. Sorry, Miro. Einen musste es treffen. 
Torwart: Miro Varvodic
Es ist ein bisschen unfair, dass Miro Varvodic in dieser Flop-Elf steht, weil eigentlich nie jemand etwas von ihm erwartet hat. Aber wen hätten wir sonst nehmen sollen? Markus "Spitzbart" Pröll? Stefan "Jack Wolfskin" Wessels? Faryd f*cking Mondragon?! Sicher nicht. Jedenfalls spielte die Keeper-Aushilfe nur neun Mal und fing sich dabei immerhin 17 Treffer. Sorry, Miro. Einen musste es treffen. 
© 2010 Getty Images

                <strong>Linksverteidiger: Pierre Wome</strong><br>
                Wenn sie durch Köln laufen und in die Baumkronen der Stadt gucken, entdecken sie vielleicht einen der Bälle, die Pierre Wome von 2008-2010 mit gefühlten 375 km/h aus dem Müngersdorfer Stadion gescheppert hat. Der Nationalspieler Kameruns setzt sich dank seiner Standard-"Stärke" knapp gegen Christian Eichner links hinten durch. 
Linksverteidiger: Pierre Wome
Wenn sie durch Köln laufen und in die Baumkronen der Stadt gucken, entdecken sie vielleicht einen der Bälle, die Pierre Wome von 2008-2010 mit gefühlten 375 km/h aus dem Müngersdorfer Stadion gescheppert hat. Der Nationalspieler Kameruns setzt sich dank seiner Standard-"Stärke" knapp gegen Christian Eichner links hinten durch. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Innenverteidiger: Moses Sichone</strong><br>
                Wenn Kölner darüber philosophieren, was für Spieler es in der Zeit von 2000-2013 ernsthaft in den Profi-Kader und sogar zu Einsätzen geschafft haben, ist sein Name einer der ersten, der genannt wird. Für den FC absolvierte er 122 Spiele – Bundesliga-Niveau zeigte er jedoch selten. Trotz allem löst "Plattfuß Moses" irgendwie eine komische Art von Nostalgie aus ... 
Innenverteidiger: Moses Sichone
Wenn Kölner darüber philosophieren, was für Spieler es in der Zeit von 2000-2013 ernsthaft in den Profi-Kader und sogar zu Einsätzen geschafft haben, ist sein Name einer der ersten, der genannt wird. Für den FC absolvierte er 122 Spiele – Bundesliga-Niveau zeigte er jedoch selten. Trotz allem löst "Plattfuß Moses" irgendwie eine komische Art von Nostalgie aus ... 
© not available

                <strong>Innenverteidiger: Kevin Pezzoni </strong><br>
                Mit Pezzoni konnte man nur Mitleid haben. Als Talent kam er aus Blackburn nach Köln – zu einem Zeitpunkt, in dem der Klub vom Chaos regiert wurde. Pezzoni fügte sich in die schwachen Mannschaften ein, wurde beim schlechten Zweitliga-Saisonstart 2013 zum Sündenbock auserkoren und verließ den Verein nach Drohungen aus der eigenen Fan-Szene mitten in der Saison. Danach konnte er im Profi-Fußball kein Fuß mehr fassen, spielt jetzt für den FC Gießen.
Innenverteidiger: Kevin Pezzoni
Mit Pezzoni konnte man nur Mitleid haben. Als Talent kam er aus Blackburn nach Köln – zu einem Zeitpunkt, in dem der Klub vom Chaos regiert wurde. Pezzoni fügte sich in die schwachen Mannschaften ein, wurde beim schlechten Zweitliga-Saisonstart 2013 zum Sündenbock auserkoren und verließ den Verein nach Drohungen aus der eigenen Fan-Szene mitten in der Saison. Danach konnte er im Profi-Fußball kein Fuß mehr fassen, spielt jetzt für den FC Gießen.
© imago sportfotodienst

                <strong>Rechtsverteidiger: Andrezinho</strong><br>
                Es kann keine Kölner Flop-Elf ohne mindestens einen Brasilianer geben, der die Samba-Erwartungen nicht im Ansatz erfüllen konnte. Andrezinho spielte von 2010 bis 2012 für den FC und absolvierte dabei 15 Spiele. Was man sich bei dieser Verpflichtung erhofft hat? Das weiß nur Ex-Manager Michael Meier. In dem Foto versucht er übrigens gerade einen Fallrückzieher – hat nicht geklappt. 
Rechtsverteidiger: Andrezinho
Es kann keine Kölner Flop-Elf ohne mindestens einen Brasilianer geben, der die Samba-Erwartungen nicht im Ansatz erfüllen konnte. Andrezinho spielte von 2010 bis 2012 für den FC und absolvierte dabei 15 Spiele. Was man sich bei dieser Verpflichtung erhofft hat? Das weiß nur Ex-Manager Michael Meier. In dem Foto versucht er übrigens gerade einen Fallrückzieher – hat nicht geklappt. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Linkes Mittelfeld: Marco Reich</strong><br>
                Einer der größten Transfer-Flops der FC-Geschichte. Als großes deutsches Talent und Nationalspieler kam er 2001 als deutscher Meister 1998 vom 1. FC Kaiserslautern, blieb allerdings nur ein Jahr, weil er die Ablösesumme von 6,2 Millionen D-Mark nie rechtfertigen konnte. In 24 Spielen erzielte der damalige Hoffnungsträger kein einziges Tor und ging nach Bremen. 
Linkes Mittelfeld: Marco Reich
Einer der größten Transfer-Flops der FC-Geschichte. Als großes deutsches Talent und Nationalspieler kam er 2001 als deutscher Meister 1998 vom 1. FC Kaiserslautern, blieb allerdings nur ein Jahr, weil er die Ablösesumme von 6,2 Millionen D-Mark nie rechtfertigen konnte. In 24 Spielen erzielte der damalige Hoffnungsträger kein einziges Tor und ging nach Bremen. 
© not available

                <strong>Defensives Mittelfeld: Maniche </strong><br>
                Alter Spieler, bekannter Name: So sah das Transfer-Konzept des 1. FC Köln lange aus. Der portugiesische Nationalspieler trat im Herbst seiner Karriere mit einer Null-Bock-Einstellung im Rhein-Energie-Stadion auf und lieferte nur einen einzigen Moment, an den man sich noch heute erinnert: Ein Freistoßtor zum 1:1 im Derby gegen Gladbach. "Es war ein Fehler, beim FC Köln zu unterschreiben", schreibt er selber in seinem Buch. Außerhalb des Platzes sorgte er immerhin mit schicken Sonnenbrillen und Stinkefingern für Akzente. 
Defensives Mittelfeld: Maniche
Alter Spieler, bekannter Name: So sah das Transfer-Konzept des 1. FC Köln lange aus. Der portugiesische Nationalspieler trat im Herbst seiner Karriere mit einer Null-Bock-Einstellung im Rhein-Energie-Stadion auf und lieferte nur einen einzigen Moment, an den man sich noch heute erinnert: Ein Freistoßtor zum 1:1 im Derby gegen Gladbach. "Es war ein Fehler, beim FC Köln zu unterschreiben", schreibt er selber in seinem Buch. Außerhalb des Platzes sorgte er immerhin mit schicken Sonnenbrillen und Stinkefingern für Akzente. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Offensives Mittelfeld: André</strong><br>
                Es gibt natürlich noch weitere Transfer-Flops im Mittelfeld, wir haben uns aber bewusst für André Oliveira de Lima (kurz: André Beleza, noch kürzer: André) entschieden. Er passt erstens super zu unserem Rechtsverteidiger Andrezinho und hat zweitens eine interessante Vita: Neben dem FC war er in seiner Karriere für ganze 18 (!) unterschiedliche Klubs in Brasilien aktiv. Zu seiner Zeit in Köln: Er blieb anderthalb Jahre im Verein und lief 20 Mal in der zweiten Liga auf. Super Typ. 
Offensives Mittelfeld: André
Es gibt natürlich noch weitere Transfer-Flops im Mittelfeld, wir haben uns aber bewusst für André Oliveira de Lima (kurz: André Beleza, noch kürzer: André) entschieden. Er passt erstens super zu unserem Rechtsverteidiger Andrezinho und hat zweitens eine interessante Vita: Neben dem FC war er in seiner Karriere für ganze 18 (!) unterschiedliche Klubs in Brasilien aktiv. Zu seiner Zeit in Köln: Er blieb anderthalb Jahre im Verein und lief 20 Mal in der zweiten Liga auf. Super Typ. 
© 2007 Getty Images

                <strong>Rechtes Mittelfeld: Adil Chihi</strong><br>
                Was wurde er in seiner Anfangszeit von Kölner Medien in den Himmel geschrieben: Der neue Lukas Podolski, ein RIIIIIIIIESEN-Talent! Nunja: Er absolvierte 141 Spiele für den FC, wurde den Erwartungen aber natürlich nicht gerecht. Wie auch?! Heute kickt der gebürtige Düsseldorfer übrigens in der Landesliga beim FSV Duisburg. 
Rechtes Mittelfeld: Adil Chihi
Was wurde er in seiner Anfangszeit von Kölner Medien in den Himmel geschrieben: Der neue Lukas Podolski, ein RIIIIIIIIESEN-Talent! Nunja: Er absolvierte 141 Spiele für den FC, wurde den Erwartungen aber natürlich nicht gerecht. Wie auch?! Heute kickt der gebürtige Düsseldorfer übrigens in der Landesliga beim FSV Duisburg. 
© 2011 Getty Images

                <strong>Stürmer: Lilian Laslandes</strong><br>
                Apropos Landesliga … Das hier ist Lilian Laslandes: Seines Zeichens Hoffnungsträger des, wie fast immer, abstiegsbedrohten 1. FC Köln aus der Saison 2001/2002. Der französische Nationalspieler sollte den Verein zur Rückrunde retten, spielte aber nur fünf Mal und verließ die Stadt mit dem Spitznamen "Laslandesliga". Später spielte er mit Bordeaux im Europapokal …
Stürmer: Lilian Laslandes
Apropos Landesliga … Das hier ist Lilian Laslandes: Seines Zeichens Hoffnungsträger des, wie fast immer, abstiegsbedrohten 1. FC Köln aus der Saison 2001/2002. Der französische Nationalspieler sollte den Verein zur Rückrunde retten, spielte aber nur fünf Mal und verließ die Stadt mit dem Spitznamen "Laslandesliga". Später spielte er mit Bordeaux im Europapokal …
© not available

                <strong>Stümer: Stefan Maierhofer </strong><br>
                Winter-Transferperiode? Stürmer? Ohne Erfolg? Das schreit förmlich nach Stefan Maierhofer als Sturm-Partner für Laslandesliga! Der "Major" sollte dem FC zur Zweitliga-Rückrunde 2013 aushelfen und ähm… joa… er erzielte ein Tor in 14 Spielen und zog dann weiter. Das reicht immerhin für ein Best-of-Video zu seiner Zeit in der Domstadt. Der FC stieg übrigens nicht auf und holte im folgenden Sommer Peter Stöger - um diese Elf auf einer positiven Note abzuschließen. 
Stümer: Stefan Maierhofer
Winter-Transferperiode? Stürmer? Ohne Erfolg? Das schreit förmlich nach Stefan Maierhofer als Sturm-Partner für Laslandesliga! Der "Major" sollte dem FC zur Zweitliga-Rückrunde 2013 aushelfen und ähm… joa… er erzielte ein Tor in 14 Spielen und zog dann weiter. Das reicht immerhin für ein Best-of-Video zu seiner Zeit in der Domstadt. Der FC stieg übrigens nicht auf und holte im folgenden Sommer Peter Stöger - um diese Elf auf einer positiven Note abzuschließen. 
© 2013 Getty Images

                <strong>Trainer: Zvonimir Soldo</strong><br>
                "Der Mann kennt die Bundesliga!" "Das ist ein Stratege!" "Der ist ruhig und kann die Kölner Medien bremsen!" Ja, Zvonimir Soldo hatte bei seiner Verpflichtung Argumente auf seiner Seite, scheiterte jedoch krachend. Zwar überlebte er, dank Zoran Tosic und Milivoje Novakovic, eine Saison und neun weitere Spieltage, weist aber einen gruseligen Punkte-Schnitt von 1,19 Punkten pro Spiel auf. Damit liegt er zwar vor Stale Solbakken (ebenfalls ein heißer Kandidat für diese Elf), aber auch hinter Hanspeter Latour (ebenfalls ein heißer Kandidat für diese Elf). 
Trainer: Zvonimir Soldo
"Der Mann kennt die Bundesliga!" "Das ist ein Stratege!" "Der ist ruhig und kann die Kölner Medien bremsen!" Ja, Zvonimir Soldo hatte bei seiner Verpflichtung Argumente auf seiner Seite, scheiterte jedoch krachend. Zwar überlebte er, dank Zoran Tosic und Milivoje Novakovic, eine Saison und neun weitere Spieltage, weist aber einen gruseligen Punkte-Schnitt von 1,19 Punkten pro Spiel auf. Damit liegt er zwar vor Stale Solbakken (ebenfalls ein heißer Kandidat für diese Elf), aber auch hinter Hanspeter Latour (ebenfalls ein heißer Kandidat für diese Elf). 
© 2009 Getty Images

                <strong>Die Flop-Elf des 1. FC Köln seit dem Jahr 2000 </strong><br>
                Der 1. FC Köln ist seit 2000 fünf Mal abgestiegen - es ist also einiges falsch gemacht worden. So war es auch ein Leichtes, eine Flop-Elf des ersten Bundesliga-Meisters zusammenzustellen. Augen zu und durch, liebe FC-Fans!

                <strong>Torwart: Miro Varvodic </strong><br>
                Es ist ein bisschen unfair, dass Miro Varvodic in dieser Flop-Elf steht, weil eigentlich nie jemand etwas von ihm erwartet hat. Aber wen hätten wir sonst nehmen sollen? Markus "Spitzbart" Pröll? Stefan "Jack Wolfskin" Wessels? Faryd f*cking Mondragon?! Sicher nicht. Jedenfalls spielte die Keeper-Aushilfe nur neun Mal und fing sich dabei immerhin 17 Treffer. Sorry, Miro. Einen musste es treffen. 

                <strong>Linksverteidiger: Pierre Wome</strong><br>
                Wenn sie durch Köln laufen und in die Baumkronen der Stadt gucken, entdecken sie vielleicht einen der Bälle, die Pierre Wome von 2008-2010 mit gefühlten 375 km/h aus dem Müngersdorfer Stadion gescheppert hat. Der Nationalspieler Kameruns setzt sich dank seiner Standard-"Stärke" knapp gegen Christian Eichner links hinten durch. 

                <strong>Innenverteidiger: Moses Sichone</strong><br>
                Wenn Kölner darüber philosophieren, was für Spieler es in der Zeit von 2000-2013 ernsthaft in den Profi-Kader und sogar zu Einsätzen geschafft haben, ist sein Name einer der ersten, der genannt wird. Für den FC absolvierte er 122 Spiele – Bundesliga-Niveau zeigte er jedoch selten. Trotz allem löst "Plattfuß Moses" irgendwie eine komische Art von Nostalgie aus ... 

                <strong>Innenverteidiger: Kevin Pezzoni </strong><br>
                Mit Pezzoni konnte man nur Mitleid haben. Als Talent kam er aus Blackburn nach Köln – zu einem Zeitpunkt, in dem der Klub vom Chaos regiert wurde. Pezzoni fügte sich in die schwachen Mannschaften ein, wurde beim schlechten Zweitliga-Saisonstart 2013 zum Sündenbock auserkoren und verließ den Verein nach Drohungen aus der eigenen Fan-Szene mitten in der Saison. Danach konnte er im Profi-Fußball kein Fuß mehr fassen, spielt jetzt für den FC Gießen.

                <strong>Rechtsverteidiger: Andrezinho</strong><br>
                Es kann keine Kölner Flop-Elf ohne mindestens einen Brasilianer geben, der die Samba-Erwartungen nicht im Ansatz erfüllen konnte. Andrezinho spielte von 2010 bis 2012 für den FC und absolvierte dabei 15 Spiele. Was man sich bei dieser Verpflichtung erhofft hat? Das weiß nur Ex-Manager Michael Meier. In dem Foto versucht er übrigens gerade einen Fallrückzieher – hat nicht geklappt. 

                <strong>Linkes Mittelfeld: Marco Reich</strong><br>
                Einer der größten Transfer-Flops der FC-Geschichte. Als großes deutsches Talent und Nationalspieler kam er 2001 als deutscher Meister 1998 vom 1. FC Kaiserslautern, blieb allerdings nur ein Jahr, weil er die Ablösesumme von 6,2 Millionen D-Mark nie rechtfertigen konnte. In 24 Spielen erzielte der damalige Hoffnungsträger kein einziges Tor und ging nach Bremen. 

                <strong>Defensives Mittelfeld: Maniche </strong><br>
                Alter Spieler, bekannter Name: So sah das Transfer-Konzept des 1. FC Köln lange aus. Der portugiesische Nationalspieler trat im Herbst seiner Karriere mit einer Null-Bock-Einstellung im Rhein-Energie-Stadion auf und lieferte nur einen einzigen Moment, an den man sich noch heute erinnert: Ein Freistoßtor zum 1:1 im Derby gegen Gladbach. "Es war ein Fehler, beim FC Köln zu unterschreiben", schreibt er selber in seinem Buch. Außerhalb des Platzes sorgte er immerhin mit schicken Sonnenbrillen und Stinkefingern für Akzente. 

                <strong>Offensives Mittelfeld: André</strong><br>
                Es gibt natürlich noch weitere Transfer-Flops im Mittelfeld, wir haben uns aber bewusst für André Oliveira de Lima (kurz: André Beleza, noch kürzer: André) entschieden. Er passt erstens super zu unserem Rechtsverteidiger Andrezinho und hat zweitens eine interessante Vita: Neben dem FC war er in seiner Karriere für ganze 18 (!) unterschiedliche Klubs in Brasilien aktiv. Zu seiner Zeit in Köln: Er blieb anderthalb Jahre im Verein und lief 20 Mal in der zweiten Liga auf. Super Typ. 

                <strong>Rechtes Mittelfeld: Adil Chihi</strong><br>
                Was wurde er in seiner Anfangszeit von Kölner Medien in den Himmel geschrieben: Der neue Lukas Podolski, ein RIIIIIIIIESEN-Talent! Nunja: Er absolvierte 141 Spiele für den FC, wurde den Erwartungen aber natürlich nicht gerecht. Wie auch?! Heute kickt der gebürtige Düsseldorfer übrigens in der Landesliga beim FSV Duisburg. 

                <strong>Stürmer: Lilian Laslandes</strong><br>
                Apropos Landesliga … Das hier ist Lilian Laslandes: Seines Zeichens Hoffnungsträger des, wie fast immer, abstiegsbedrohten 1. FC Köln aus der Saison 2001/2002. Der französische Nationalspieler sollte den Verein zur Rückrunde retten, spielte aber nur fünf Mal und verließ die Stadt mit dem Spitznamen "Laslandesliga". Später spielte er mit Bordeaux im Europapokal …

                <strong>Stümer: Stefan Maierhofer </strong><br>
                Winter-Transferperiode? Stürmer? Ohne Erfolg? Das schreit förmlich nach Stefan Maierhofer als Sturm-Partner für Laslandesliga! Der "Major" sollte dem FC zur Zweitliga-Rückrunde 2013 aushelfen und ähm… joa… er erzielte ein Tor in 14 Spielen und zog dann weiter. Das reicht immerhin für ein Best-of-Video zu seiner Zeit in der Domstadt. Der FC stieg übrigens nicht auf und holte im folgenden Sommer Peter Stöger - um diese Elf auf einer positiven Note abzuschließen. 

                <strong>Trainer: Zvonimir Soldo</strong><br>
                "Der Mann kennt die Bundesliga!" "Das ist ein Stratege!" "Der ist ruhig und kann die Kölner Medien bremsen!" Ja, Zvonimir Soldo hatte bei seiner Verpflichtung Argumente auf seiner Seite, scheiterte jedoch krachend. Zwar überlebte er, dank Zoran Tosic und Milivoje Novakovic, eine Saison und neun weitere Spieltage, weist aber einen gruseligen Punkte-Schnitt von 1,19 Punkten pro Spiel auf. Damit liegt er zwar vor Stale Solbakken (ebenfalls ein heißer Kandidat für diese Elf), aber auch hinter Hanspeter Latour (ebenfalls ein heißer Kandidat für diese Elf). 

© 2024 Seven.One Entertainment Group