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Borussia Dortmund: Hans-Joachim Watzke kritisiert Corona-Beschlüsse scharf

  • Aktualisiert: 24.01.2022
  • 21:50 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Thomas Bielefeld
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Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke äußert sich kritisch über das Festhalten der Politik an Zuschauerbeschränkungen im Profifußball.

München - Zuletzt haben Bund und Länder bei einer Konferenz aufgrund der ansteigenden Infektionszahlen in Deutschland Lockerungen der bisherigen Corona-Maßnahmen ausgeschlossen.

Davon sind auch mögliche Lockerungen der Zuschauerbeschränkungen im deutschen Profisport betroffen. 

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Watzke: "Das ist nicht verhältnismäßig"

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke reagierte mit Kritik auf diese Entscheidung. "Die Mehrheit der Deutschen ist geimpft. Seit Monaten gibt es ausreichend Impfangebote für jeden einzelnen Bürger in diesem Land. Inzwischen wissen wir auch deutlich mehr über Omikron. Trotzdem lassen wir in Innenräumen teilweise fast 90 Prozent der Kapazität zu und in Freiluftstadien nur 750 Menschen", sagte Watzke der "Deutschen Presse-Agentur". 

"Unter freiem Himmel werden die Leute ausgesperrt. Das ist nicht verhältnismäßig, das ist auch keine Wissenschaft, das versteht kein Mensch mehr", äußerte Watzke weitere Kritikpunkte an der Entscheidung der deutschen Politik. Zuletzt waren in Nordrhein-Westfalen 750 Zuschauer erlaubt. 

Von einer angeblichen Sonderbehandlung des deutschen Fußballs will der BVB-Boss nichts mehr wissen: "Es wurde immer geklagt, der Fußball bekomme in Deutschland Sonderrechte. Das Gegenteil ist gerade der Fall. Der Fußball wird zum Opfer von Symbolpolitik. Es ist bitter, dass die Mehrheit der MPK-Teilnehmer nach zwei Jahren nur an Verbote denkt und nicht auch an ein Mindestmaß an Möglichkeiten und logischen Entscheidungen." 

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Aufgrund der neuen Entwicklungen erwägt Borussia Dortmund möglicherweise juristische Schritte. "Wir werden uns die Beschlüsse des Landes NRW genau anschauen und prüfen, ob wir sie im Eilverfahren kontrollieren lassen", erklärte Watzke. 

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