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Borussia Dortmund siegt nach Pokal-Aus gegen Hoffenheim und legt im Titelkampf vor

  • Aktualisiert: 22.01.2022
  • 19:57 Uhr
  • SID
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© Getty Images
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Borussia Dortmund hat am 20. Spieltag bei 1899 Hoffenheim mit 3:2 (1:1) gewonnen und sich damit nach dem DFB-Pokal-Aus in St. Pauli rehabilitiert.

Sinsheim - Borussia Dortmund hat nach dem blamablen Pokal-Aus die angestrebte Reaktion gezeigt und ist Bayern München zumindest vorübergehend auf die Pelle gerückt. Der BVB gewann am 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga 3:2 (1:1) im Spitzenspiel bei der TSG Hoffenheim und liegt nur noch drei Punkte hinter dem Spitzenreiter aus München.

Stürmerstar Erling Haaland (6.) und Kapitän Marco Reus (58.) trafen vier Tage nach dem 1:2 im Pokal-Achtelfinale beim Zweitligisten FC St. Pauli für die Dortmunder. Dazu kam ein Eigentor des Hoffenheimers David Raum (66.), Donyell Malen glänzte mit drei Vorlagen. Die Bayern können den Abstand auf den BVB am Sonntag bei Hertha BSC allerdings wieder auf sechs Zähler vergrößern. 

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BVB-Boss Watzke: Unstimmigkeiten mit Haaland ausgeräumt

Die Hoffenheimer kassierten nach sieben Heimspielen in Folge ohne Niederlage wieder eine Pleite zu Hause. Daran änderten auch das Jubiläumstor von Andrej Kramaric (45.+1) und der Treffer von Georginio Rutter (77.) nichts.

Vor dem Anpfiff gab BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zu Protokoll, dass die Unstimmigkeiten mit Haaland hinsichtlich der Entscheidung über den Wechsel oder Verbleib des Angreifers beseitigt worden seien. "Erling hatte das Gefühl, dass in den Medien stand, dass wir ihm ein Ultimatum gesetzt haben, was wir aber nicht gemacht haben", sagte Watzke bei "Sky": "Wir haben das klar geklärt. Es gibt zwischen uns überhaupt kein Zerwürfnis oder irgendwas."

Vor den 500 erlaubten Zuschauern in Sinsheim war den Dortmundern in der Anfangsphase anzumerken, dass sie auf Wiedergutmachung aus sind. Nach einer starken Kombination legte Malen für Haaland auf, der aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste. Es war das 16. Saisontor des Norwegers. 

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Hübner gibt nach 19 Monaten sein Bundesliga-Comeback

Die Hoffenheimer, deren lange verletzter Kapitän Benjamin Hübner nach 19 Monaten sein Comeback in der Bundesliga feierte, mussten kurz darauf den nächsten Rückschlag verkraften. Der österreichische Nationalspieler Christoph Baumgartner ging benommen vom Platz (9.), augenscheinlich war seine jüngste Kopfverletzung wieder zum Problem geworden.

Für Baumgartner kam Rutter, der nur wenige Sekunden nach seiner Einwechslung fast per Kopf den Ausgleich erzielte hätte (11.). Nach dieser Szene wurden die Kraichgauer immer mutiger. Verteidiger Chris Richards traf per Kopf die Latte (23.).

Von den Gästen kam in dieser Phase viel zu wenig. Der BVB bettelte um den Ausgleich. Die Mannschaft von Trainer Marco Rose ließ einen TSG-Angriff nach dem nächsten über sich ergehen. In der 41. Minute rettete Manuel Akanji in höchster Not vor dem einschussbereiten Kramaric.

Raum trifft ins eigene Tor - Rutter macht es noch mal spannend

Der Ausgleich wäre für die Hoffenheimer hochverdient gewesen - und er fiel noch vor der Pause. Kramaric erzielte nach Vorarbeit von Ihlas Bebou sein 100. Pflichtspiel-Tor für die TSG.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs änderte sich nichts am Spielverlauf. Hoffenheim dominierte die Partie, die Führung der Kraichgauer schien nur eine Frage der Zeit.

Den Treffer markierte allerdings Reus auf der Gegenseite - wieder nach Vorarbeit von Malen. Kurz darauf musste Haaland raus. Der Torjäger wurde offensichtlich von Leistenproblemen geplagt. Wenig später traf TSG-Außenverteidiger Raum ins eigene Tor. Rutter machte es wieder spannend.

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