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Chancen im Minutentakt: HSV überlässt Eintracht drei Punkte

  • Aktualisiert: 13.12.2017
  • 00:40 Uhr
  • SID
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© 2017 Getty Images
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Dem Hamburger SV drohen frostige Feiertage. Die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol verlor ihr letztes Heimspiel des Jahres mit 1:2 gegen Eintracht Frankfurt. 

Hamburg - Der HSV steckt nach 16 Spielen mit nur 15 Punkten im Tabellenkeller fest und könnte auf einem Abstiegsplatz überwintern. Die frühe Führung per Kopf von Kyriakos Papadopoulos (9.) schenkten die Hamburger leicht her. Nach einer Kette individueller Fehler traf Marius Wolf schnell zum Ausgleich (16.). Sechs Minuten später nutzte Mijat Gacinovic das nächste große Loch in der HSV-Abwehr zur Gäste-Führung (24.).

Mit bereits 25 Punkten mischt die Eintracht mit Trainer Niko Kovac munter im Rennen um die internationalen Plätze mit. Auswärts sind die Hessen mit nun 18 Zählern sogar die derzeit stärkste Mannschaft der Liga. Der HSV erwischte den besseren Start und stellte die Frankfurter Abwehr vor allem mit dem schnellen Filip Kostic immer wieder vor Probleme.

In einem Laufduell mit dem Serben verletzte sich dann auch noch Eintracht-Kapitän David Abraham und musste früh gegen Carlos Salcedo ausgewechselt werden (8.). Die HSV-Führung war verdient. 

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HSV schenkt der Eintracht zahlreiche Chancen

Doch auch ohne Kevin-Prince Boateng und Sebastien Haller in der Startelf kamen die Gäste schnell zurück - weil die Hausherren beim Ausgleich fleißig mithalfen. Erst erlaubte sich Dennis Diekmeier einen haarsträubenden Fehlpass, dann verweigerte Walace den Zweikampf mit Wolf, der auch noch Torwart Christian Mathenia schlecht aussehen ließ.

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Die Hamburger verloren nun völlig die Linie und gewährten der Eintracht nach dem 1:2 Großchancen im Minutentakt. Luka Jovic (26., 29., 32.) und Ante Rebic (28.) hätten erhöhen müssen. Gisdol nahm den verunsicherten Walace früh vom Platz und brachte Albin Ekdal als Stabilisator für das defensive Mittelfeld (36.).

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Diekmeier verpasst sein erstes Tor

In der Halbzeitpause schöpften die Rothosen frischen Mut und kamen in Person des bis dato blassen Jann-Fiete Arp zur ersten Torannäherung (49.). Drei Minuten später drehte Diekmeier jubelnd ab - doch Schiedsrichter Manuel Gräfe erkannte das allererste Profitor Tor des langjährigen HSV-Profis wegen einer Abseitsstellung zurecht nicht an.

Die Eintracht, ab der 62. Minute auch mit dem ungestüm auftretenden Boateng, konzentrierte sich fast nur noch auf die Defensive. Die Hamburger bedrängten das Tor von Lukas Hradecky in der Schlussphase vehement.

Die letzte Chance zum Punktesammeln im Jahr 2017 hat der HSV schon am Freitag in Mönchengladbach. Frankfurt trifft am Samstag auf Schalke 04.

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