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FC Bayern: Max Eberl weiterhin Wunschkandidat als Sportvorstand - Wechsel im September möglich?

  • Aktualisiert: 08.06.2023
  • 18:05 Uhr
  • ran.de
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Die Bayern lassen sich bei der Suche nach einem neuen Sportvorstand offenbar Zeit. Ausgerechnet so lange, bis Max Eberl zur Verfügung steht? Das wäre wohl schneller als gedacht der Fall.

Der FC Bayern München ist nach der Trennung von Hasan Salihamidzic weiter auf der Suche nach einem neuen Sportvorstand. Als Top-Kandidat auf die "Brazzo"-Nachfolge gilt nach wie vor Max Eberl.

Doch der Ex-Gladbach-Sportdirektor ist erst im Januar diesen Jahres zu RB Leipzig gewechselt und hat bei den Sachsen einen langfristigen Vertrag bis Sommer 2026 unterschrieben. Kommt Eberl also überhaupt für die Bayern in Frage?

Die Antwort lautet ja. Allerdings wohl noch nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Wie die "Sport Bild" berichtet, wird Leipzigs Manager mindestens noch die kommende Transferperiode in Leipzig bleiben. Darauf habe sich der Aufsichtsrat um Boss Oliver Mintzlaff verständigt.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Münchner frühestens im Spätsommer diesen Jahres ihre Wunschlösung bekommen könnten (die Transferperiode geht vom 1. Juli bis zum 1. September).

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Bayern-Präsident Hainer: "Brauchen einen Top-Mann"

Das Anforderungsprofil für den neuen Sportvorstands ist bei den Münchner derweil klar definiert.

"Wir haben ganz klare Vorstellungen, was diese Person mitbringen muss. Bei unseren Ambitionen brauchen wir einen Top-Mann – und solche Kandidaten sitzen in der Regel nicht zu Hause und drehen Däumchen", sagte Präsident Herbert Hainer der "Sport Bild".

Eberl würde die Anforderungen erfüllen und eine Übergangslösung bis zu seiner Verfügbarkeit rechtfertigen.

Einen klaren Zeitplan soll es an der Säbener Straße ohnehin nicht geben - zumindest habe man es nicht eilig. "Bei der Suche nach einem Sportvorstand haben wir uns vorgenommen: Qualität vor Geschwindigkeit", sagte Hainer. "Natürlich hätten wir ihn gerne so schnell wie möglich, aber wenn es ein paar Monate oder bis Weihnachten dauert, wirft es uns nicht aus der Bahn."

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FC Bayern bereits 2017 an Eberl dran

Vor rund sechs Jahren war Eberl schon einmal Thema in München. Damals suchte der FCB nach einem Nachfolger für Matthias Sammer. Ein Wechsel scheiterte jedoch am Veto von seinem Ex-Klub Borussia Mönchengladbach.

Uli Hoeneß soll diversen Berichten zufolge großer Verfechter des Managers sein. Der Ehrenpräsident wird nach den jüngsten Personalentscheidungen um Salihamidzic und Oliver Kahn auch wieder mehr die Finger im Spiel der Bayern haben.

Der gebürtige Bogener wurde zudem in der Jugend der Münchner ausgebildet, verfügt also auch über Stallgeruch.

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Eberl dementiert Kontakt mit Bayern

Eberl selbst dementierte zuletzt jedoch jeglichen den Kontakt mit dem FC Bayern. "Ich bin mittlerweile an den Punkt gekommen, dass ich nur noch mit Fakten arbeite. Fakt ist: Ich habe einen Vertrag in Leipzig. Fakt ist: Es gab kein Treffen mit Bayern München. Fakt ist auch, dass wir gerade sehr intensiv am RB-Kader für die neue Saison bauen", erklärte der 49-Jährige gegenüber dem "SID".

Für RB hat Eberl wohl bereits den nächsten hochkarätigen Transfer eingetütet. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wechselt Christoph Baumgartner von der TSG Hoffenheim zu den Leipzigern. Auch Lois Openda - Shootingstar vom RC Lens - soll auf Eberls Liste für die Nachfolge von Christopher Nkunku ganz weit oben stehen.


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