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Frankfurter Sturmlauf nicht belohnt: Werder Bremen ertrotzt sich Remis

  • Aktualisiert: 06.10.2019
  • 20:37 Uhr
  • SID
Article Image Media
© Getty Images
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Eintracht Frankfurt hat trotz eines Sturmlaufs im Dauerregen einen Heimsieg gegen Werder Bremen verpasst.

Frankfurt/Main - Eintracht Frankfurt hat trotz eines Sturmlaufs im Dauerregen einen Heimsieg gegen Werder Bremen verpasst. Der hessische Europa-League-Teilnehmer musste sich gegen die Norddeutschen nach einer Vielzahl vergebener Chancen mit einem 2:2 (0:1) zufrieden geben. Zum Abschluss des siebten Spieltags verpasste es die Eintracht damit, den Anschluss an die breite Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga herzustellen. 

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Davy Klaassen (27.) hatte Bremen zunächst sogar in Führung gebracht. Sebastian Rode (55.) und Star-Zugang Andre Silva (88.) drehten die Partie aus Sicht der spielerisch klar überlegenen Frankfurter. Doch Milot Rashica (90.+1/Foulelfmeter) gelang nach einem Foul von Makoto Hasebe an Klaassen im Strafraum der späte Ausgleich in einer turbulenten Schlussphase. 

Eggestein scheitert früh am Pfosten

Damit bleibt die Eintracht mit elf Zählern als Tabellenneunter vorerst im Mittelfeld stecken, zwei Plätze und drei Punkte vor den schwach in die Saison gestarteten Bremern.

In einer fahrigen, aber unterhaltsamen Anfangsphase hatten die Gäste durch Maximilian Eggestein (7.) den ersten Akzent gesetzt. Nach einem leichtfertigen Ballverlust von Filip Kostic schlenzte der Mittelfeldspieler aus rund elf Metern an den Pfosten. Doch auch Frankfurt hatte erste Möglichkeiten. Da Costa (8.) näherte sich dem Tor vorsichtig an, Kamada (9.) jagte den Ball knapp drüber.

Mit zunehmender Dauer wurde Frankfurt dann dominanter. Goncalo Paciencia (16.) köpfte nach schöner Flanke von Andre Silva knapp drüber und spielte wenig später sehenswert Kamada (20.) frei. Den Schuss des Japaners aus kurzer Distanz lenkte Werder-Keeper Jiri Pavlenka mit viel Glück an die Latte. Die Eintracht hatte nun Chancen im Minutentakt, 10:1 Torschüsse standen zu Buche.

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Klaassen lässt Werder jubeln und holt spät den Elfmeter raus

In Führung gingen trotzdem die Gäste - und das durchaus kurios: Nach einem toll ausgespielten Konter versuchte sich erst Joshua Sargent und dann zweimal Leonardo Bittencourt, scheiterten dabei jedoch an Eintracht-Torwart Frederik Rönnow, der Latte und Martin Hinteregger. Letztlich drosch dann Klaassen den Ball zum 1:0-Pausenstand über die Linie.

Auch in der zweiten Hälfte war allerdings Frankfurt das wesentlich aktivere Team. Keine Minute nach Wiederanpfiff hatte erneut Paciencia per Kopf die nächste dicke Möglichkeit, fand jedoch in Pavlenka seinen Meister. Kamada per Hackentrick (54.) verfehlte das Tor ebenfalls. Doch dann kam Rode und brach mit einem satten Abschluss aus der zweiten Reihe den Bann, zuletzt hatte der Mittelfeldspieler für die Eintracht am 24. April 2011 in der Bundesliga getroffen.

Auch in der Folge waren die Gastgeber die klar bessere Mannschaft, auch wenn Bremen über Konter immer wieder Nadelstiche setzte. Die Partie lebte bis in die Schlussphase hinein vor allem von der Spannung.

Vor der Partie hatte die Ernennung von Ex-Nationalspieler Andreas Möller zum Leiter des Nachwuchsleistungszentrums bei der Eintracht zu den erwarteten Protesten geführt. In der Fankurve der SGE waren entsprechende Banner zu sehen, dazu waren Anti-Möller-Sprechchöre zu hören.

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