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Aus nach 1:5-Pleite gegen Frankfurt

Niko Kovac über seine Zeit beim FC Bayern: "Man kann nicht alle glücklich machen"

  • Aktualisiert: 02.08.2020
  • 22:44 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Sven Simon
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Niko Kovac spricht über sein Aus beim FC Bayern im November des vergangenen Jahres, das er inzwischen "verstanden" hat. Er nennt auch drei Vorbilder.

München - Der ehemalige Bayern-Trainer Niko Kovac hat sich zu seinem Aus beim deutschen Rekordmeister im November 2019 geäußert.

Damals kassierten die Münchner eine 1:5-Niederlage gegen Kovacs Ex-Klub Eintracht Frankfurt und der Coach musste daraufhin seinen Stuhl räumen. 

"Ich habe verstanden, was passiert ist, und es wird mir nutzen", sagte Kovac, der nun die AS Monaco trainiert, der französischen Zeitung "L'Equipe" und ergänzte: "Man kann nicht alle glücklich machen."

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Kovac: "Ich habe mit hochklassigen Spielern zusammengearbeitet"

Als Kovac gefragt wurde, was er in München gelernt habe, antwortete er: "Dass der Druck in München sehr groß ist."

Der ehemalige kroatische Nationaltrainer meinte aber auch: "Ich habe mit hochklassigen Spielern zusammengearbeitet. Das ist ein großer Unterschied zur Arbeit mit jungen Spielern. Ich habe großartige Beispiele gesehen wie Franck Ribery oder Arjen Robben. Sie sind nicht einfach nur gut, weil Gott ihnen Talent geschenkt hat, sondern weil sie sehr hart arbeiten."

Auf die Frage, ob er im Umgang mit den Bayern-Stars zu streng gewesen sei, meinte Kovac: "Wenn du nicht spielst, bist du unglücklich. Und wenn du ein Star bist und nicht spielst, bist du sehr unglücklich und der Stress für den Trainer ist noch größer."

Kovac hat drei Trainer-Vorbilder

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Er führte weiter aus, es sei "nicht leicht damit umzugehen, aber wir waren da, um Titel zu gewinnen - und wir haben drei gewonnen (Double 2019, Supercup 2018, Anm. d. Red.)."

Anschließend verriet Kovac noch seine Vorbilder auf der Trainerbank - darunter auch zwei ehemalige Bayern-Trainer. "Giovanni Trapattoni war ein top Trainer und ein fantastischer Mensch, genau wie Ottmar Hitzfeld."

Außerdem nannte er noch Christoph Daum. Dieser habe zwar keine erfolgreiche Spielerkarriere gehabt, "aber sein Spielverständnis hat eine neue Ära für Trainer eingeläutet, mit methodischen Trainingseinheiten. Alles war klar und strukturiert. Er hat von Psychologie gesprochen, er war ein Vorreiter."

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