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Bundesliga

Rummenigge: Nichtangriffspakt war Idee von den Spielern

  • Aktualisiert: 29.02.2020
  • 20:32 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Der Nichtangriffspakt von Sinsheim im Skandalspiel zwischen Hoffenheim und Bayern München ging auf die Akteure beider Teams zurück.

Sinsheim - Der Nichtangriffspakt von Sinsheim in den letzten 13 Minuten des Skandalspiels zwischen der TSG Hoffenheim und Bayern München (0:6) ging auf die Akteure beider Teams zurück. "Die Idee kam von den Spielern", berichtete Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge bei Sky. Die Profis aus Hoffenheim und München hatten sich in der Schlussphase den Ball nur gegenseitig zugepasst, ein aktives Spiel kam nicht mehr zustande.

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Rummenigge und Hopp
News

Rummenigge: "Das hässliche Gesicht des FC Bayern"

Wegen Schmähplakaten und Gesängen gegen 1899-Mäzen Dietmar Hopp sind die Bundesliga-Partien zwischen Hoffenheim und Bayern sowie Dortmund und Freiburg unterbrochen worden. Bayern-Ultras brachten das 6:0 in Sinsheim sogar beinahe zum Abbruch. FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge kündigte Konsequenzen an.

  • 01.03.2020
  • 01:05 Uhr

Damit protestierten die Profis auf ihre Art auf Hass und Hetze durch scheinbar unbelehrbare Anhänger auf den Rängen. Der ehemalige Nationalmannschaftskapitän Rummenigge war entsetzt über die Bayern-Fans, die zweimal in der zweiten Halbzeit ein Hass-Transparent gegen TSG-Mäzen Dietmar Hopp gezeigt hatten. Das Spiel wurde vom Schiedsrichter  zwischenzeitlich unterbrochen. 

Rummenigge kündigt Konsequenzen an

"Ich schäme ich zutiefst für diese Chaoten und habe mich bei Dietmar Hopp auch entschuldigt", äußerte Rummenigge. Der Bayern-Boss kündigte das schärfste Vorgehen gegen die Verursacher des Skandals an: "Wir haben alles mitgefilmt und werden die Leute zur Rechenschaft ziehen."

Rummenigge glaubt, dass das Spiel in Sinsheim eine Zäsur bedeutet: "Die ganze Bundesliga, die DFL und der DFB müssen zusammenstehen und gegen diese Chaoten vorgehen. Das war das hässliche Gesicht von Bayern München. Dafür gibt es keine Entschuldigung."

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Kontrollausschuss ermittelt

Der DFB-Kontrollausschuss und das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) dürften sich mit dem Skandalspiel von Sinsheim beschäftigen. An der Spielwertung ist jedoch nicht zu rütteln, da die Partie zu Ende "gespielt" wurde.

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