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Trainersuche beim Rekordmeister

Trainersuche: FC Bayern sagt Arsene Wenger ab

  • Aktualisiert: 07.11.2019
  • 18:08 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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Bei der Trainersuche des FC Bayern ist nun auch Arsene Wenger aus dem Rennen. Der Rekordmeister sagt dem 70-Jährigen ab. Dafür rückt ein ehemaliger Spieler immer mehr in den Fokus.

München - Er galt als der große Favorit auf die Nachfolge von Niko Kovac. Doch der FC Bayern hat Arsene Wenger abgesagt.

Nach einem Telefonat zwischen dem Franzosen und Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge entschloss sich der Rekordmeister gegen den ehemaligen Coach des FC Arsenal.

"Arsene Wenger hat Karl-Heinz Rummenigge am Mittwochnachmittag angerufen und grundsätzlich Interesse am Trainerposten beim FC Bayern signalisiert. Der FC Bayern schätzt Arsene Wenger für seine Arbeit als Trainer beim FC Arsenal sehr, aber er ist keine Option als Trainer beim FC Bayern München", teilte der FC Bayern der "Bild"-Zeitung mit.

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Absagen von Tuchel, ten Hag und Rangnick

Wenger hatte zuvor in einer TV-Sendung auch sein Interesse signalisiert, ins Trainergeschäft zurückzukehren, nachdem er im Juni 2018 nach 23 Jahren beim FC Arsenal aufgehört hatte.

Die Münchner sind weiterhin auf der Suche nach einem Nachfolger von Kovac, nachdem sich Klub und Coach am Sonntag einvernehmlich getrennt hatten.

Bisher hatten bereits Thomas Tuchel, Erik ten Hag und Ralf Rangnick den Münchnern abgesagt, während der Saison den Klub zu übernehmen. Ten Hag gilt als heißer Kandidat, die Münchner dann ab Juli 2020 zu trainieren.

Erhält Flick mehr als zwei Spiele?

Nach dem Champions League Erfolg gegen Olympiakos Piräus hatte Sportdirektor Hasan Salihamidzic gesagt, der Klub werde sich bei der Suche nicht unter Druck setzen lassen.

Präsident Uli Hoeneß hatte zuvor bekannt gegeben, eine Lösung während der Länderspielpause zwischen dem 10. und 22. November finden zu wollen - wie auch immer die dann aussehe.

Es ist durchaus denkbar, dass Interimscoach Hansi Flick, der die Münchner vorerst bis Länderspielpause bei den Spielen gegen Piräus und am Samstag gegen Borussia Dortmund (ab 18:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) betreuen wird, darüber hinaus als Trainer in der Verantwortung bleibt.

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Wenger erfüllt die Anforderungen

An Wenger hatten die Münchner bereits vor und während seiner Zeit beim FC Arsenal immer wieder Interesse gezeigt, zu einem Engagement war es nie gekommen.

Der Elsässer würde die Anforderungen der Münchner erfüllen, da er perfekt deutsch spricht. Zudem ist Französisch seine Muttersprache und englisch spricht er nach 23 Jahren in London fließend.

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Xabi Alonso, ein Mann für die Zukunft

Als mögliche Kandidaten bleiben nach den Absagen nicht mehr viele übrig. Neben dem Italiener Massimiliano Allegri und "The Special One" Jose Mourinho rückt Ex-Bayern-Spieler Xabi Alonso immer mehr in den Mittelpunkt der Gerüchte.

Der spanische Welt- und Europameister hatte im Sommer 2017 seine Karriere beim FC Bayern beendet und ist mittlerweile Trainer der zweiten Mannschaft seines Jugendklubs Real Sociedad San Sebastian.

Den einstigen Münchner Mittelfeldstratege hatte Rummenigge vor einiger Zeit als künftigen Trainer ins Gespräch gebracht - allerdings nicht im akuten Fall.

"Ich habe vor Kurzem den Namen Xabi Alonso erwähnt, aber das ist ja kein Cheftrainer für die nächsten Jahre", hatte Rummenigge Anfang Mai gesagt: "Er war ein grandioser Spieler, ein wunderbarer Mensch und ist jetzt in der Ausbildung. Das ist keine Personalie, die für uns jetzt als Cheftrainer infrage kommt."

Rummenigge: Alonso wird seinen Weg gehen

Zuvor hatte Rummenigge in höchsten Tönen von Alonso geschwärmt:

"Wenn man so Fußball gespielt hat wie er, so strategisch klug, intelligent und gut, dann hat man automatisch viele gute Trainer gehabt, die einen ausgebildet haben und bei denen man viel gelernt hat. Und wenn man das kombiniert mit seiner Persönlichkeit: Der wird seinen Weg gehen."

Xabi Alonso war im Sommer 2014 von Real Madrid zum FC Bayern gewechselt und hatte für die Münchner 79 Spiele bestritten, dabei fünf Tore erzielt.

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