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Traumtor von Poulsen: RB Leipzig beherrscht den FC Augsburg im Topspiel klar

  • Aktualisiert: 17.10.2020
  • 17:54 Uhr
  • SID
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© Getty Images
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RB Leipzig hat in einem einseitigen Bundesliga-Topspiel weiteres Selbstvertrauen für das nächste Abenteuer in der Champions League getankt.

Augsburg - RB Leipzig hat in einem einseitigen Bundesliga-Topspiel weiteres Selbstvertrauen für das nächste Abenteuer in der Champions League getankt. Der spielerisch wie taktisch überlegene Tabellenführer setzte sich im lange zähen Duell Erster gegen Zweiter beim harmlosen "Verfolger" FC Augsburg hochverdient mit 2:0 (1:0) durch. Es war das neunte Auswärtsspiel in Serie ohne Niederlage - Klubrekord. 

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Der nur 1,70 m kleine Angelino (45.) mit seinem zweiten Kopfballtor in dieser Saison brachte RB in Führung. Der Spanier drückte dabei Gegenspieler Raphael Framberger zu Boden, Schiedsrichter Felix Brych wertete dies aber nicht als Foulspiel. Eine klare Fehlentscheidung war es nicht. 

Poulsens Traumtor bringt die Entscheidung

Ein Traumtor von Joker Yussuf Poulsen, der nur 25 Sekunden nach seiner Einwechslung per Volleyschuss traf (66.), brachte die Vorentscheidung. Am Dienstag (21.00 Uhr) steigt Leipzig, in der Vorsaison noch Halbfinalist der Königsklasse, gegen Basaksehir FK auch international wieder ein.

In Augsburg musste RB nach einem positiven Corona-Test kurzfristig auf Amadou Haidara verzichten. Der Nationalspieler Malis sei aber "nicht infektiös" und daher nicht in Quarantäne, teilten die Leipziger mit. Vorsichtshalber sei Haidara jedoch isoliert worden. Für ihn gab Nationalspieler Benjamin Henrichs sein Startelf-Debüt.

Seine Mannschaft müsse ihr Gegenpressing "so aggressiv wie möglich ausspielen", forderte RB-Coach Julian Nagelsmann bei Sky. Das tat sie, phasenweise wurde Augsburg extrem früh die Luft abgeschnürt. Allerdings kam Leipzig bis zur Führung nur zu einer guten Abschlussmöglichkeit im Strafraum, als der starke Dani Olmo an Rafal Gikiewicz scheiterte (17.).

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Lange hält Augsburgs Bollwerk der Leipziger Power stand

Diese Schwäche mag auch daran gelegen haben, dass Nagelsmann in der Startelf wie zuletzt gegen Schalke 04 (4:0) auf einen echten Mittelstürmer verzichtete. Neuzugang Justin Kluivert saß wie Alexander Sörloth und Poulsen zunächst auf der Bank. "Alex und Yussi haben extrem viel gespielt", begründete Nagelsmann seine Maßnahme. Ins Sturmzentrum beorderte er Emil Forsberg. Kluivert und Sörloth kamen in der 90. Minute. 

Auch sein Kollege Heiko Herrlich war bei der Rückkehr nach seiner Lungenerkrankung zu Umstellungen gezwungen. Der kränkelnde Florian Niederlechner kam erst nach einer knappen Stunde, der erkrankte Iago fehlte ganz. Tobias Strobl durfte erstmals von Beginn an ran und stemmte sich im Mittelfeld vehement gegen Leipzigs Power-Fußball.

Der FCA setzte dabei Herrlichs Forderung, Leipzig nicht "ins offene Messer" zu laufen, streng um und verteidigte äußerst diszipliniert - aber eben auch nicht mehr als das. Eine echte Augsburger Torchance gab es in der ersten Halbzeit nicht.

Das Bollwerk der Hausherren wurde erst von einem starken Olmo-Solo durchbrochen, der sich gegen drei Augsburger durchsetzte und Torschütze Angelino perfekt bediente. Der Rückstand hatte auf den FCA allerdings keine aufrüttelnde Wirkung. RB drängte auch nach dem Seitenwechsel, Augsburg verteidigte.

Mads Jensen konnte das 0:2 noch in höchster Not auf der eigenen Linie gegen Dayot Upamecano verhindern. Doch gegen Poulsen, den erneut Olmo eingesetzt hatte, war auch Gikiewicz machtlos.

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