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Borussia Dortmund

Watzke zu Sancho: "Definitiv heißt für einen Westfalen definitiv"

  • Aktualisiert: 14.08.2020
  • 07:50 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Nach Michael Zorc hat auch Hans-Joachim Watzke versichert, dass Jungstar Jadon Sancho in der kommenden Saison das Trikot der Dortmunder tragen wird. Der BVB-Boss warnt zudem vor zu großen Erwartungen an Bellingham und Moukoko.

Bad Ragaz - Nach Sportdirektor Michael Zorc hat auch Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke versichert, dass Jadon Sancho in der kommenden Saison das Trikot von Borussia Dortmund tragen wird. "Definitiv heißt für einen Westfalen definitiv. Und definitiv lässt wenig bis Null Spielraum für Interpretationsspielraum. Und es gibt keinen Interpretationsspielraum", sagte Watzke im Interview mit "RTL/ntv" im BVB-Trainingslager im Schweizer Bad Ragaz.

Sancho (Vertrag bis 2023) war zuletzt immer wieder mit dem englischen Fußball-Rekordmeister Manchester United in Verbindung gebracht worden. "Jadon wird nächste Saison beim BVB spielen. Die Entscheidung ist definitiv", hatte Zorc am Montag nach der Ankunft in Bad Ragaz erklärt. In englischen Medien war daraufhin über einen Bluff spekuliert worden. Als Ablösesumme für den 20 Jahre alten englischen Nationalspieler hatte der BVB 120 Millionen Euro aufgerufen.

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Watzke fordert Geduld

Watzke warnte zudem vor zu großen Erwartungen an die Top-Talente Jude Bellingham (17) und Youssoufa Moukoko (15). "Wir sollten sie nicht mit Erwartungen überfrachten. Wir haben gewisse Vorstellungen, was daraus werden könnte, aber wir wissen auch, dass man den Jungs jetzt erst mal ein bisschen Freude am Fußball lassen muss", sagte der BVB-Geschäftsführer und ergänzte: "Es gibt auch mal Rückschläge, aber es ist schön, beide dabei zu haben."

Bellingham war für 25 Millionen Euro vom englischen Zweitligisten Birmingham City zum BVB gewechselt. "Wir werden viel Freude an ihm haben", hatte Lizenzspielerchef Sebastian Kehl dem "SID" erklärt.

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Der zwei Jahre jüngere Moukoko ist erst nach seinem 16. Geburtstag im November spielberechtigt. "Wir müssen ihm die nötige Ruhe und Zeit geben. Ich kann mir trotzdem sehr gut vorstellen, dass wir schon in dieser Saison einen Einsatz von ihm bei den Profis erleben werden", so Kehl.

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Watzke will kein Saisonziel ausgeben

Die Dortmunder Spieler gingen zuletzt deutlich offensiver mit ihren Zielen um. Nach acht Jahren in Serie wollen sie Rekordchampion Bayern München vom Thron stoßen. Doch aus der Klubführung zeigt man sich - zumindest öffentlich - verhalten. 

"Ein offizielles Ziel wird es dieses Jahr nicht geben", sagte Watzke. "Wer daraus allerdings die Ableitung trifft, dass wir nicht ambitioniert wären, den werden wir möglicherweise eines Besseren belehren." Man erreiche kein einziges Ziel, "in dem Du es möglichst lautstark proklamierst".

Er könne da "keinen Dissens erkennen", hatte Lizenzspielerchef Sebastian Kehl erklärt: "Nur, weil wir als Klub nicht öffentlich Ziele benennen, heißt das nicht, dass wir nicht unverändert maximal ambitioniert sind." Man werde "keinen unserer Spieler bremsen". Er finde es zudem gut, "dass die Jungs sich verbal selbst fordern."

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