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Operation am Donnerstag

Bayern-Schock: Hernandez wird operiert und fehlt zwei Monate - aber Entwarnung bei Gnabry

  • Aktualisiert: 23.10.2019
  • 18:32 Uhr
  • ran.de
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Nach dem Verletzungs-Schock um Niklas Süle muss der FC Bayern München auf einen weiteren Stammverteidiger verzichten. Weltmeister Lucas Hernandez erlitt beim 3:2-Sieg in der Champions League bei Olympiakos Piräus eine Teilruptur des Innenbandes am rechten Sprunggelenk und fällt voraussichtlich zwei Monate aus. Entwarnung gibt es dagegen bei zwei weiteren angeschlagenen Spielern. 

Piräus/München - Bayern München muss nach dem Kreuzbandriss von Abwehrchef Niklas Süle den nächsten prominenten Ausfall in der Defensive verkraften. Lucas Hernandez verletzte sich in Piräus am Sprunggelenk und konnte das Stadion nur auf Krücken verlassen. 

Bereits unmittelbar nach dem Spiel ging Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic davon aus, dass der Franzose "mehrere Wochen ausfallen wird". Mittlerweile geht man vereinsintern von knapp zwei Monaten aus. Das würde bedeuten, dass Hernandez in diesem Jahr kein Spiel mehr absolvieren wird.

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Salihamidzic gibt französischem Verband Mitschuld

Salihamidzic gab den Verantwortlichen der französischen Nationalmannschaft eine Mitschuld an der Hernandez-Verletzung. "Karl-Heinz-Rummenigge hat in der vergangenen Woche interveniert, bevor der Spieler zur Nationalmannschaft gegangen ist. Dass er trotzdem gespielt hat, hat mir nicht gefallen. Dr. Müller-Wohlfarth ist ein Experte, was das betrifft. Das ärgert mich schon. Ich will keinem die Schuld geben, aber man muss Leuten wie Dr. Müller-Wohlfarth vertrauen", sagte Salihamidzic.

Der französische Fußball-Verband hatte Hernández zur Nationalmannschaft eingeladen, obwohl Bayerns Mannschaftsarzt sein Veto eingelegt hatte. Beim 1:1 in der EM-Qualifikation gegen die Türkei kam Hernandez die vollen 90 Minuten zum Einsatz.

Hernandez muss unters Messer

Am Donnerstag wird der Weltmeister von einem Fuß-Spezialisten operiert und soll zur Rückrunden-Vorbereitung wieder fit sein.

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Entwarnung bei Martinez und Gnabry

Bei zwei weiteren angeschlagenen Spielern gibt es dagegen Entwarnung. Javi Martinez war wegen muskulärer Probleme ausgewechselt worden. "Wir wollten da kein Risiko eingehen", sagte Trainer Niko Kovac. Die Diagnose kam am Mittwoch: Neurogene Muskelverhärtung, ein Tag Trainingspause.

Auch Serge Gnabry, der gegen Piräus einen Schlag aufs Knie bekam, soll ab Donnerstag wieder normal trainieren können. 

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