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DFB-Pokal: SC Freiburg übersteht Elfmeterschießen - RB Leipzig müht sich in Babelsberg

  • Aktualisiert: 27.10.2021
  • 00:19 Uhr
  • SID
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© Imago
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Der SC Freiburg behauptet sich in der 2. Runde des DFB-Pokals im Elfmeterschießen beim VfL Osnabrück. Bundesligist RB Leipzig setzt sich nur mit 1:0 (1:0) beim Regionalligisten Babelsberg durch. 

München - Borussia Dortmund und RB Leipzig üben sich in Minimalismus, der SC Freiburg verhindert erst im Elfmeterschießen seine erste Saisonniederlage und Schalke 04 patzt empfindlich an der Grünwalder Straße: Während Titelverteidiger BVB, der Vorjahresfinalist aus Sachsen und das Überraschungsteam aus dem Breisgau den Sprung ins Achtelfinale des DFB-Pokals schafften, schied das Zweitliga-Spitzenteam aus Gelsenkirchen überraschend beim Drittligisten 1860 München aus. 

Der fünfmalige Cup-Champion um Coach Dimitrios Grammozis unterlag mit 0:1 (0:1) und verpasste erstmals seit sechs Jahren den Sprung in die Runde der letzten 16. "Ich bin enttäuscht, denn es war viel mehr drin", sagte Grammozis: "Irgendwie wollte der Ball nicht rein."

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Lex schockt Schalke

Ohne den erst in der zweiten Halbzeit eingewechselten Torjäger Simon Terodde tat sich Schalke von Beginn an schwer, eine Rote Karte gegen Malick Thiaw (48.) wegen einer Notbremse machte die Aufgabe noch komplizierter. Die Münchner, nur Tabellen-16. in Liga drei, brachten ihren frühen Treffer von Stefan Lex (5.) über die Zeit.

Zufrieden mit dem Weiterkommen war auch Dortmunds Coach Marco Rose trotz Mini-Kulisse, zähen Belagerungsfußballs und der erst späten Entscheidung. Gegen das Zweitliga-Schlusslicht FC Ingolstadt verzettelten sich die Dortmunder mit einer besseren B-Elf, zogen aber durch ein 2:0 (0:0) dank Joker Thorgan Hazard (72., 81.) vor nur 25.130 Zuschauern in die nächste Runde ein. "Wir hätten früher das 1:0 machen können, dadurch haben wir es uns selbst schwer gemacht", sagte Hazard bei Sky.

Den hochambitionierten Leipzigern reichte ein mühsamer 1:0 (1:0)-Arbeitssieg beim wacker kämpfenden Regionalligisten SV Babelsberg. "Wichtig ist, dass wir weitergekommen sind. Egal, ob 4:0 oder 1:0", sagte Szoboszlai in der "ARD". 

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Schlotterbeck rettet Freiburg in die Verlängerung

Noch enger wurde es beim SC Freiburg, der den Drittligisten VfL Osnabrück vom Punkt mit 3:2 bezwang. Nach Verlängerung hatte es 2:2 (1:1, 1:0) gestanden. Die Führung von Vincenzo Grifo (34.) verspielte das Team von Trainer Christian Streich und kassierte nach dem späten Ausgleich von VfL-Joker Lukas Gugganig (90.+7) auch noch den Rückstand durch Sebastian Klaas (108.), doch Keven Schlotterbeck (120.) schlug nach einer Gelb-Roten Karte gegen VfL-Profi Ba-Muaka Simakala (116.) noch einmal zurück. 

Bei Hertha BSC lebt die Hoffnung aufs Finale im eigenen Stadion weiter durch einen hart erschufteten 3:1 (1:1)-Erfolg beim Regionalligisten Preußen Münster. Stevan Jovetic (3.), Ishak Belfodil (79.) und Marco Richter (83.) trafen für den Favoriten. Münster, in der zweiten Hälfte nach einer Gelb-Rote-Karte in Unterzahl, schaffte zwischenzeitlich den Ausgleich durch Thorben Deters (41.).

Kiel geht nach zwei Eigentoren unter

Hoffenheim setzte sich mit 5:1 (2:0) durch gegen den Vorjahres-Halbfinalisten Holstein Kiel. Die Störche schossen dabei durch Johannes van den Bergh (3.) und Hauke Wahl (31.) zwei Eigentore - das hatte es im DFB-Pokal zuletzt 1977 bei der Partie zwischen der TuS Rosenberg und dem MSV Duisburg (1:11) gegeben. Nach dem Anschlusstreffer von Phil Neumann (47.) sorgten Angelo Stiller (59.), Munas Dabbur (72.) sowie Jacob Bruun Larsen (84.) für klare Verhältnisse.

Dabei ist weiter auch Mainz 05, das sich im Erstliga-Duell gegen Arminia Bielefeld mit 3:2 nach Verlängerung (2:2, 0:1) durchsetzte. Marcus Ingvartsen (114.) erzielte den entscheidenden Treffer. In der regulären Spielzeit hatten Jonathan Burkardt (53.) und Karim Onisiwo (59.) für das Heimteam und Masaya Okugawa (2.) und Fabian Klos (89.) für die Gäste getroffen. 

Der Hamburger SV setzte sich im Elfmeterschießen zweier Zweitligisten beim 1. FC Nürnberg mit 4:2 durch. Nach Verlängerung hatte es 1:1 (1:1, 1:0) gestanden.

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