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Zweiter Anzug kann überzeugen

FC Bayern ohne Mühe: Rekord-Pokalsieger überzeugt im DFB-Pokal gegen Viktoria Köln

  • Aktualisiert: 01.09.2022
  • 07:31 Uhr
  • ran.de/SID
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© 2022 Getty Images
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Der FC Bayern München ist mit einem deutlichen 5:0-Sieg über Drittligist Viktoria Köln in die zweite Runde des DFB-Pokal eingezogen. Einige Neuzugänge und Reservisten wussten besonders zu überzeugen.

Köln/München - 

Bayern München hat beim DFB-Pokal-Schaulaufen seiner Rohdiamanten erfolgreich weitere Neuerwerbungen vorgeführt.

Mit einer immer noch hochkarätig besetzten B-Mannschaft gewann der Rekordmeister am Mittwoch beim engagierten, aber überforderten Drittligisten Viktoria Köln zum Abschluss der ersten Runde souverän 5:0 (2:0).

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FC Bayern München: Neuzugänge und Youngsters spielen sich in Vordergrund

Die Torschützen Ryan Gravenberch (35.), 20 Jahre alt und von Ajax Amsterdam gekommen, sowie Mathys Tel (45.+1), sogar noch drei Jahre jüngerer Zugang von Stade Rennes, deuteten ihr enormes Potenzial an.

Die Dribblings und Abschlüsse der beiden Startelf-Debütanten waren Glanzlichter im Bayern-Spiel. Auch der neue Superstar Sadio Mane (53.) und Jung-Nationalspieler Jamal Musiala (67.) trafen.

FC Bayern München: Julian Nagelsmann rotiert fleißig durch

Fünf Änderungen zum Liga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (1:1) hatte Julian Nagelsmann für das Duell im ausverkauften Stadion des 1. FC Köln angekündigt, sieben wurden es. Nur Lucas Hernandez, Thomas Müller, Joshua Kimmich und Mane blieben in der Startelf.

Ins Team rückten neben Gravenberch und Tel unter anderem die Zugänge Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui. Leon Goretzka kam nach wochenlanger Knieverletzung von der Bank - und traf zum 5:0 (82.).

Die Viktoria wollte die großen Bayern im "Spiel des Jahrhunderts" fordern wie einst beim 1:3 im Pokal 1979 - der einzige Torschütze Bernhard Ochmann allerdings war pessimistisch: "Keiner von denen verdient unter acht Millionen. Die Bayern machen mindestens fünf Stück", sagte er dem "SID" - und behielt recht.

Die Fans des Drittligisten füllten beim großen Nachbarn den kleinen Gästeblock: Der Rest der 50.000 Zuschauerinnen und Zuschauer war überwiegend in Bayern-Rot getaucht.

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Viktoria Köln: Underdog wehrt sich mutig

Rote Trikots trug allerdings der krasse Außenseiter, der den Ball meist nur an des Gegners Fuß zu sehen bekam. Ungenauigkeiten und Abstimmungsprobleme der Bayern erleichterten Viktoria immerhin anfangs das Defensivspiel, sogar eine - völlig harmlose - Ecke und ein Abseitstor von Simon Handle (20.) sprangen heraus. 

Die ersten Bayern-Chancen vereitelte Torhüter Ben Voll im Vierer-, Fünfer, Sechserpaket. Bei Schüssen Kimmichs flog er ganz besonders schön (28./34.). Der Rekordmeister war langsam genervt, er zog an, dann dauerte es auch keine 60 Sekunden mehr bis zur längst verdienten Führung.

Die Hoffnung der Viktoria auf mehr als eine Statistenrolle sank spätestens nach Tels schönem Solo-Abschluss in Richtung null. 

Viktoria Köln: Tolle Erfahrung und Rekordeinnahmen für Drittligisten

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Hand-Pfiff nur beim Tor? VAR sorgt weiter für Chaos

Der spielentscheidende Elfmeter am Freitagabend in Freiburg sorgt gleich doppelt für Unverständnis. Video Assistant Referee Christian Fischer rechtfertigt den Eingriff und den fälligen Strafstoß.

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Die Gastgeber im fremden Stadion hatten die Bayern mal kurz angepiekst, mehr war zu keinem Zeitpunkt ernsthaft möglich.

Unterm Strich blieben 90 lange Minuten auf ungewohnter Bühne - und dazu eine Rekordeinnahme, zu der auch der Gegner beitrug: 50 Prozent seines Anteils an den Zuschauereinnahmen überließen die Bayern der Viktoria. Die freute sich über "eine tolle Geste". 

Die zweite DFB-Pokal-Runde wird am Sonntag (ab 17:10 Uhr) ausgelost. 

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