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Premier League: Liverpool und Manchester United planen Liga-Reform


                <strong>Big Picture: Liverpool und ManUnited planen Premier League-Reform</strong><br>
                Der FC Liverpool und Manchester United planen nach übereinstimmenden Medienberichten eine Reform der Premier League. Wie "The Telegraph" berichtet, soll die Liga verkleinert und die Abstiegsregel verändert werden. Zwei Wettbewerbe sollen ganz abgeschafft werden. Die English Football League (EFL) unterstützt die Pläne, äußerte sich bereits in einer Stellungnahme. Auch die Top-Klubs der Premier League sollen ihre Unterstützung zusichern. Jedoch gibt es dabei auch ein Problem - die zwei großen Verbände müssen sich erst einigen. Die Premier League zeigt sich vom Vorgehen der EFL enttäuscht. ran.de zeigt die angestrebten Revolutionen des Projekts "Big Picture" in der Bildergalerie.
Big Picture: Liverpool und ManUnited planen Premier League-Reform
Der FC Liverpool und Manchester United planen nach übereinstimmenden Medienberichten eine Reform der Premier League. Wie "The Telegraph" berichtet, soll die Liga verkleinert und die Abstiegsregel verändert werden. Zwei Wettbewerbe sollen ganz abgeschafft werden. Die English Football League (EFL) unterstützt die Pläne, äußerte sich bereits in einer Stellungnahme. Auch die Top-Klubs der Premier League sollen ihre Unterstützung zusichern. Jedoch gibt es dabei auch ein Problem - die zwei großen Verbände müssen sich erst einigen. Die Premier League zeigt sich vom Vorgehen der EFL enttäuscht. ran.de zeigt die angestrebten Revolutionen des Projekts "Big Picture" in der Bildergalerie.
© 2017 Getty Images

                <strong>18 statt 20 Teams – weniger Pokale</strong><br>
                Die wohl wichtigste Änderung: Die Premier League soll auf 18 Teams verkleinert, die Wettbewerbe "Community Shield" und der League Cup abgeschafft werden. Das würde den engen Spielplan entzerren, die Klubs könnten international konkurrenzfähiger werden, heißt es. Eine alternative Option sei laut dem Strategiepapier, die Teilnehmer der internationalen Wettbewerbe vom League Cup zu befreien.
18 statt 20 Teams – weniger Pokale
Die wohl wichtigste Änderung: Die Premier League soll auf 18 Teams verkleinert, die Wettbewerbe "Community Shield" und der League Cup abgeschafft werden. Das würde den engen Spielplan entzerren, die Klubs könnten international konkurrenzfähiger werden, heißt es. Eine alternative Option sei laut dem Strategiepapier, die Teilnehmer der internationalen Wettbewerbe vom League Cup zu befreien.
© 2020 Getty Images/Pool

                <strong>Relegation auch in der Premier League?</strong><br>
                Auch bei den Auf- und Abstiegen könnte es Reformen geben. Aktuell steigen die letzten drei Teams der Premier League direkt in die Championship ab. Die neue Regelung würde dem Bundesliga-System ähneln: Die letzten beiden Teams gehen direkt runter, der Drittletzte darf in einer Relegation um die Premier-League-Zugehörigkeit kämpfen.
Relegation auch in der Premier League?
Auch bei den Auf- und Abstiegen könnte es Reformen geben. Aktuell steigen die letzten drei Teams der Premier League direkt in die Championship ab. Die neue Regelung würde dem Bundesliga-System ähneln: Die letzten beiden Teams gehen direkt runter, der Drittletzte darf in einer Relegation um die Premier-League-Zugehörigkeit kämpfen.
© 2020 Getty Images

                <strong>Revolution des Stimmrechts</strong><br>
                Die großen Premier-League-Vereine wollen das Stimmrecht auf ihre Seite kippen. Bisher wurde in der Premier League bei wichtigen Entscheidungen demokratisch abgestimmt – ein Team, eine Stimme. Laut dem neuen Konzept sollen die neun Teams, die am längsten Teil der Premier League sind, mehr Entscheidungsgewalt haben. Zum aktuellen Zeitpunkt wären das Meister Liverpool, Manchester United, Manchester City, Chelsea, Tottenham, Arsenal, Everton, West Ham United und Southampton.
Revolution des Stimmrechts
Die großen Premier-League-Vereine wollen das Stimmrecht auf ihre Seite kippen. Bisher wurde in der Premier League bei wichtigen Entscheidungen demokratisch abgestimmt – ein Team, eine Stimme. Laut dem neuen Konzept sollen die neun Teams, die am längsten Teil der Premier League sind, mehr Entscheidungsgewalt haben. Zum aktuellen Zeitpunkt wären das Meister Liverpool, Manchester United, Manchester City, Chelsea, Tottenham, Arsenal, Everton, West Ham United und Southampton.
© 2020 Getty Images

                <strong>Umverteilung der TV-Gelder</strong><br>
                Nach Informationen des "Telegraphs" würde die Premier League 25 Prozent der jährlichen TV-Gelder sowie einen Rettungsfond von 250 Millionen Pfund an EFL-Teams abgeben, um sie während der Pandemie zu unterstützen und die finanziellen Einbrüche abzufedern. Weitere 100 Millionen Pfund würden wohl noch an den Verband fließen. EFL-Boss Rick Parry äußerte sich zu diesem Vorhaben positiv in einer öffentlichen Stellungnahme. "Es ist wichtig, dass sich die finanzielle Kluft zwischen dem Ende der Premier League und der Spitze der Championship erheblich verringert."Konflikte sind vorprogrammiert. Es fängt schon mit dem Problem an, dass zwei große Verbände aufeinandertreffen…
Umverteilung der TV-Gelder
Nach Informationen des "Telegraphs" würde die Premier League 25 Prozent der jährlichen TV-Gelder sowie einen Rettungsfond von 250 Millionen Pfund an EFL-Teams abgeben, um sie während der Pandemie zu unterstützen und die finanziellen Einbrüche abzufedern. Weitere 100 Millionen Pfund würden wohl noch an den Verband fließen. EFL-Boss Rick Parry äußerte sich zu diesem Vorhaben positiv in einer öffentlichen Stellungnahme. "Es ist wichtig, dass sich die finanzielle Kluft zwischen dem Ende der Premier League und der Spitze der Championship erheblich verringert."Konflikte sind vorprogrammiert. Es fängt schon mit dem Problem an, dass zwei große Verbände aufeinandertreffen…
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Zwei Verbände müssen sich einigen</strong><br>
                … und die EFL nur für die zweite bis vierte Liga zuständig ist. Die Premier League steht dem Big-Picture-Projekt als eigener Verband der ersten Liga kritisch gegenüber. Beide Seiten müssten sich ohnehin erst einigen. Die Premier League feuert gegen EFL-Boss Rick Parry: "Eine Reihe der Vorschläge könnte nach Ansicht der Premier League destruktive Auswirkungen auf das gesamte Spiel haben und wir sind enttäuscht, dass Rick Parry seine Unterstützung bereits öffentlich gemacht hat." Außerdem soll die Premier League in gutem Glauben mit ihren Klubs und der EFL an einer coronagerechten Lösung arbeiten. "Diese Arbeit wird fortgesetzt", erklärte die Premier League in einem Statement.
Zwei Verbände müssen sich einigen
… und die EFL nur für die zweite bis vierte Liga zuständig ist. Die Premier League steht dem Big-Picture-Projekt als eigener Verband der ersten Liga kritisch gegenüber. Beide Seiten müssten sich ohnehin erst einigen. Die Premier League feuert gegen EFL-Boss Rick Parry: "Eine Reihe der Vorschläge könnte nach Ansicht der Premier League destruktive Auswirkungen auf das gesamte Spiel haben und wir sind enttäuscht, dass Rick Parry seine Unterstützung bereits öffentlich gemacht hat." Außerdem soll die Premier League in gutem Glauben mit ihren Klubs und der EFL an einer coronagerechten Lösung arbeiten. "Diese Arbeit wird fortgesetzt", erklärte die Premier League in einem Statement.
© Getty Images

                <strong>Big Picture: Liverpool und ManUnited planen Premier League-Reform</strong><br>
                Der FC Liverpool und Manchester United planen nach übereinstimmenden Medienberichten eine Reform der Premier League. Wie "The Telegraph" berichtet, soll die Liga verkleinert und die Abstiegsregel verändert werden. Zwei Wettbewerbe sollen ganz abgeschafft werden. Die English Football League (EFL) unterstützt die Pläne, äußerte sich bereits in einer Stellungnahme. Auch die Top-Klubs der Premier League sollen ihre Unterstützung zusichern. Jedoch gibt es dabei auch ein Problem - die zwei großen Verbände müssen sich erst einigen. Die Premier League zeigt sich vom Vorgehen der EFL enttäuscht. ran.de zeigt die angestrebten Revolutionen des Projekts "Big Picture" in der Bildergalerie.

                <strong>18 statt 20 Teams – weniger Pokale</strong><br>
                Die wohl wichtigste Änderung: Die Premier League soll auf 18 Teams verkleinert, die Wettbewerbe "Community Shield" und der League Cup abgeschafft werden. Das würde den engen Spielplan entzerren, die Klubs könnten international konkurrenzfähiger werden, heißt es. Eine alternative Option sei laut dem Strategiepapier, die Teilnehmer der internationalen Wettbewerbe vom League Cup zu befreien.

                <strong>Relegation auch in der Premier League?</strong><br>
                Auch bei den Auf- und Abstiegen könnte es Reformen geben. Aktuell steigen die letzten drei Teams der Premier League direkt in die Championship ab. Die neue Regelung würde dem Bundesliga-System ähneln: Die letzten beiden Teams gehen direkt runter, der Drittletzte darf in einer Relegation um die Premier-League-Zugehörigkeit kämpfen.

                <strong>Revolution des Stimmrechts</strong><br>
                Die großen Premier-League-Vereine wollen das Stimmrecht auf ihre Seite kippen. Bisher wurde in der Premier League bei wichtigen Entscheidungen demokratisch abgestimmt – ein Team, eine Stimme. Laut dem neuen Konzept sollen die neun Teams, die am längsten Teil der Premier League sind, mehr Entscheidungsgewalt haben. Zum aktuellen Zeitpunkt wären das Meister Liverpool, Manchester United, Manchester City, Chelsea, Tottenham, Arsenal, Everton, West Ham United und Southampton.

                <strong>Umverteilung der TV-Gelder</strong><br>
                Nach Informationen des "Telegraphs" würde die Premier League 25 Prozent der jährlichen TV-Gelder sowie einen Rettungsfond von 250 Millionen Pfund an EFL-Teams abgeben, um sie während der Pandemie zu unterstützen und die finanziellen Einbrüche abzufedern. Weitere 100 Millionen Pfund würden wohl noch an den Verband fließen. EFL-Boss Rick Parry äußerte sich zu diesem Vorhaben positiv in einer öffentlichen Stellungnahme. "Es ist wichtig, dass sich die finanzielle Kluft zwischen dem Ende der Premier League und der Spitze der Championship erheblich verringert."Konflikte sind vorprogrammiert. Es fängt schon mit dem Problem an, dass zwei große Verbände aufeinandertreffen…

                <strong>Zwei Verbände müssen sich einigen</strong><br>
                … und die EFL nur für die zweite bis vierte Liga zuständig ist. Die Premier League steht dem Big-Picture-Projekt als eigener Verband der ersten Liga kritisch gegenüber. Beide Seiten müssten sich ohnehin erst einigen. Die Premier League feuert gegen EFL-Boss Rick Parry: "Eine Reihe der Vorschläge könnte nach Ansicht der Premier League destruktive Auswirkungen auf das gesamte Spiel haben und wir sind enttäuscht, dass Rick Parry seine Unterstützung bereits öffentlich gemacht hat." Außerdem soll die Premier League in gutem Glauben mit ihren Klubs und der EFL an einer coronagerechten Lösung arbeiten. "Diese Arbeit wird fortgesetzt", erklärte die Premier League in einem Statement.

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