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Schlappe im League-Cup-Finale

Chelsea-Eklat: Keeper Kepa verweigert im Finale die Auswechslung

  • Aktualisiert: 24.02.2019
  • 23:14 Uhr
  • ran.de
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© imago/ZUMA Press
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Was für ein Affront gegen Chelsea-Trainer Maurizio Sarri: Torhüter Kepa hat in der 120. Minute in der Verlängerung des League-Cup-Finales gegen Manchester City die Auswechslung verweigert. Im Elfmeterschießen verloren die Blues.

London - Unfassbare Szene im englischen League Cup: Chelseas Torhüter Kepa hat sich in der Verlängerung des Endspiels geweigert, den Platz zu verlassen. 

Der umstrittene Blues-Trainer Maurizio Sarri wollte beim Stand von 0:0 in der 120. Minute für das anstehende Elfmeterschießen den Argentinier Willy Caballero einwechseln, doch Kepa dachte nicht daran, den Anweisungen seines Trainers Folge zu leisten – er blieb einfach auf dem Platz. Was übrigens regelkonform ist.

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Rüdiger beruhigt den Trainer

In der Pause vor dem Elfmeterschießen nahm sich Nationalspieler Antonio Rüdiger der Sache an, redete auf seinen Trainer ein und hielt ihn davon ab, zu Kepa zu gehen, der schließlich das Elfmeterschießen bestritt. Ohne Erfolg.

Gegen Nationalspieler Ilkay Gündogan wählte Kepa zunächst die falsche Ecke. Bitter: Gegen Sergio Aguero war er bereits in der richtigen Ecke, ließ den Ball dann aber durchrutschen.

Den dritten Elfer von Nationalstürmer Leroy Sane konnte Kepa halten, von David Silva ließ er sich anschließend verladen. Bedeutete nach zwei Chelsea-Fehlschüssen: Kepa musste den fünften Elfmeter von City-Stürmer Raheem Sterling halten. 

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Doch der 24-Jährige hatte gegen den Knaller in den Winkel keine Chance. Für Manchester City und Trainer Pep Guardiola war es der sechste Erfolg im League Cup. Beim FC Chelsea wird es hingegen keinen Pokal, sondern Redebedarf geben. Auch für Sarri. Denn im Vorfeld hieß es, das Finale sei die letzte Chance des in der Kritik stehenden Coaches.

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