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Diego Costa und Co.: Die Stars der brasilianischen Serie A


                <strong>Diego Costa und Co.: Die Stars der brasilianischen Serie A</strong><br>
                Mit Diego Costa (Mi.) hat ein großer Name einen neuen Verein gefunden. Der gebürtige Brasilianer wechselt in die dortige erste Liga zu Atletico Mineiro. ran zeigt weitere Stars, die aktuell am Zuckerhut kicken. (Stand: 18. August 2021)
Diego Costa und Co.: Die Stars der brasilianischen Serie A
Mit Diego Costa (Mi.) hat ein großer Name einen neuen Verein gefunden. Der gebürtige Brasilianer wechselt in die dortige erste Liga zu Atletico Mineiro. ran zeigt weitere Stars, die aktuell am Zuckerhut kicken. (Stand: 18. August 2021)
© Getty Images/Imago/instagram@atletico

                <strong>Diego Costa (Atletico Mineiro)</strong><br>
                Der frühere Atletico- und Chelsea-Stürmer Diego Costa ist zurück im Profi-Geschäft. Der 32-Jährige unterschrieb nach mehr als einem halben Jahr ohne Klub einen Vertrag beim brasilianischen Erstligisten Atletico Mineiro. Damit kehrt der gebürtige Brasilianer, der auf Nationalmannschafts-Ebene für Spanien spielte, nach 15 Jahren in seine Heimat zurück. Der Routinier unterzeichnete zunächst einen Kontrakt bis Ende 2022.
Diego Costa (Atletico Mineiro)
Der frühere Atletico- und Chelsea-Stürmer Diego Costa ist zurück im Profi-Geschäft. Der 32-Jährige unterschrieb nach mehr als einem halben Jahr ohne Klub einen Vertrag beim brasilianischen Erstligisten Atletico Mineiro. Damit kehrt der gebürtige Brasilianer, der auf Nationalmannschafts-Ebene für Spanien spielte, nach 15 Jahren in seine Heimat zurück. Der Routinier unterzeichnete zunächst einen Kontrakt bis Ende 2022.
© instagram/atletico

                <strong>Hulk (Atletico Mineiro)</strong><br>
                Bei Atletico Mineiro könnte Diego Costa künftig mit einer anderen Ikone stürmen: Hulk. Der bullige Brasilianer kehrte bereits im Februar 2021 aus China zurück in seine Heimat und ist bislang der erfolgreichste Liga-Torschütze von Tabellenführer Atletico Mineiro in der Serie A (sieben Treffer). Den 48-maligen Nationalspieler der Selecao kennt man in Europa noch von seinen Stationen FC Porto und Zenit St. Petersburg, bevor Hulk 2016 für über 50 Millionen Euro Ablöse zu Shanghai Port transferiert wurde.
Hulk (Atletico Mineiro)
Bei Atletico Mineiro könnte Diego Costa künftig mit einer anderen Ikone stürmen: Hulk. Der bullige Brasilianer kehrte bereits im Februar 2021 aus China zurück in seine Heimat und ist bislang der erfolgreichste Liga-Torschütze von Tabellenführer Atletico Mineiro in der Serie A (sieben Treffer). Den 48-maligen Nationalspieler der Selecao kennt man in Europa noch von seinen Stationen FC Porto und Zenit St. Petersburg, bevor Hulk 2016 für über 50 Millionen Euro Ablöse zu Shanghai Port transferiert wurde.
© 2021 Getty Images

                <strong>Douglas Costa (Gremio Porto Alegre)</strong><br>
                Nach elf Jahren in Europa zog es im Mai 2021 den damaligen Bayern-Leihspieler Douglas Costa ebenfalls zurück in seine brasilianische Heimat. Der 30-Jährige kehrte nach der ernüchternden Leihe bei den Münchnern nicht zu seinem Stammverein Juventus Turin zurück, sondern heuerte bei Gremio Porto Alegre an. "Er machte enorme finanzielle Zugeständnisse gegenüber dem, was er in Europa bekommt. Wir haben unser Angebot ein wenig verbessert und sind uns daher sehr nahe gekommen", sagte Gremios Vize-Präsident Marcos Hermann anlässlich der Costa-Rückkehr bei "Globoesporte". Bevor der Flügelstürmer Anfang 2010 zu Schachtjor Donetsk wechselte, begann er seine Profi-Laufbahn bereits bei Gremio. 
Douglas Costa (Gremio Porto Alegre)
Nach elf Jahren in Europa zog es im Mai 2021 den damaligen Bayern-Leihspieler Douglas Costa ebenfalls zurück in seine brasilianische Heimat. Der 30-Jährige kehrte nach der ernüchternden Leihe bei den Münchnern nicht zu seinem Stammverein Juventus Turin zurück, sondern heuerte bei Gremio Porto Alegre an. "Er machte enorme finanzielle Zugeständnisse gegenüber dem, was er in Europa bekommt. Wir haben unser Angebot ein wenig verbessert und sind uns daher sehr nahe gekommen", sagte Gremios Vize-Präsident Marcos Hermann anlässlich der Costa-Rückkehr bei "Globoesporte". Bevor der Flügelstürmer Anfang 2010 zu Schachtjor Donetsk wechselte, begann er seine Profi-Laufbahn bereits bei Gremio. 
© imago images/Action Plus

                <strong>Rafinha (Gremio Porto Alegre)</strong><br>
                Mit einer Vergangenheit beim FC Bayern München kann auch Außenverteidiger Rafinha aufwarten, der 35-Jährige kehrte im März 2021 zurück nach Brasilien, schloss sich ebenfalls Gremio an, nachdem der Routinier zuvor seinen Kontrakt bei Olympiakos Piräus in Griechenland überraschend schnell wieder auflöste. Gremio ist für Rafinha nach Londrina, Coritiba und Flamengo Rio de Janeiro bereits der vierte Klub, für den der siebenmalige deutsche Meister in seinem Heimatland die Schuhe schnürt. Ende 2021 läuft der Vertrag des früheren Bayern- und Schalke-Profis aus, es gibt aber eine Option auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr. 
Rafinha (Gremio Porto Alegre)
Mit einer Vergangenheit beim FC Bayern München kann auch Außenverteidiger Rafinha aufwarten, der 35-Jährige kehrte im März 2021 zurück nach Brasilien, schloss sich ebenfalls Gremio an, nachdem der Routinier zuvor seinen Kontrakt bei Olympiakos Piräus in Griechenland überraschend schnell wieder auflöste. Gremio ist für Rafinha nach Londrina, Coritiba und Flamengo Rio de Janeiro bereits der vierte Klub, für den der siebenmalige deutsche Meister in seinem Heimatland die Schuhe schnürt. Ende 2021 läuft der Vertrag des früheren Bayern- und Schalke-Profis aus, es gibt aber eine Option auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr. 
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                <strong>Dani Alves (FC Sao Paulo)</strong><br>
                Beim Traditionsklub FC Sao Paulo setzen die Verantwortlichen schon seit längerer Zeit auf gleich mehrere Routiniers. Einer von ihnen ist der 38-jährige Dani Alves, der erst kürzlich mit der brasilianischen Olympia-Mannschaft in Tokio Gold holte. Der frühere Barca-Star ist trotz seines stattlichen Alters immer noch Leistungsträger und zudem Kapitän seines Teams. In der Serie A läuft es aber trotz Alves für Sao Paulo in der Saison nicht optimal. Sao Paulo, trainiert vom argentinischen Ex-Stürmer-Star Hernan Crespo, liegt nach 16 von 38 Spieltagen nur im unteren Mittelfeld der Tabelle.
Dani Alves (FC Sao Paulo)
Beim Traditionsklub FC Sao Paulo setzen die Verantwortlichen schon seit längerer Zeit auf gleich mehrere Routiniers. Einer von ihnen ist der 38-jährige Dani Alves, der erst kürzlich mit der brasilianischen Olympia-Mannschaft in Tokio Gold holte. Der frühere Barca-Star ist trotz seines stattlichen Alters immer noch Leistungsträger und zudem Kapitän seines Teams. In der Serie A läuft es aber trotz Alves für Sao Paulo in der Saison nicht optimal. Sao Paulo, trainiert vom argentinischen Ex-Stürmer-Star Hernan Crespo, liegt nach 16 von 38 Spieltagen nur im unteren Mittelfeld der Tabelle.
© imago images/Sports Press Photo

                <strong>Miranda (FC Sao Paulo)</strong><br>
                Im Abwehrzentrum von Sao Paulo spielt mit Miranda ebenfalls ein bekannter Name. Der 36-Jährige lief in seiner glorreichen Vergangenheit unter anderem für Atletico Madrid und Inter Mailand auf, kehrte im Frühjahr 2021 nach einem China-Intermezzo zu seinem Ex-Klub nach Sao Paulo zurück. Mit dem Verein wurde Miranda zwischen 2006 und 2008 drei Mal in Folge brasilianischer Meister, nun lässt er seine Laufbahn eben auch beim FC Sao Paulo ausklingen. 
Miranda (FC Sao Paulo)
Im Abwehrzentrum von Sao Paulo spielt mit Miranda ebenfalls ein bekannter Name. Der 36-Jährige lief in seiner glorreichen Vergangenheit unter anderem für Atletico Madrid und Inter Mailand auf, kehrte im Frühjahr 2021 nach einem China-Intermezzo zu seinem Ex-Klub nach Sao Paulo zurück. Mit dem Verein wurde Miranda zwischen 2006 und 2008 drei Mal in Folge brasilianischer Meister, nun lässt er seine Laufbahn eben auch beim FC Sao Paulo ausklingen. 
© imago images/Fotoarena

                <strong>Diego (Flamengo Rio de Janeiro)</strong><br>
                In Brasiliens Serie A kicken aktuell auch viele große Namen mit Bundesliga-Vergangenheit, so etwa der ehemalige Bremer und Wolfsburger Spielmacher Diego. Der 36-Jährige gehört gut fünf Jahre nach seiner Rückkehr in die Heimat bei Flamengo längst zum Inventar und gewann mit dem Klub 2019 und 2020 die brasilianische Meisterschaft sowie ein Mal die südamerikanische Ausgabe der Champions League (Copa Libertadores). Der Vertrag des 36-Jährigen läuft noch bis zum Jahresende.
Diego (Flamengo Rio de Janeiro)
In Brasiliens Serie A kicken aktuell auch viele große Namen mit Bundesliga-Vergangenheit, so etwa der ehemalige Bremer und Wolfsburger Spielmacher Diego. Der 36-Jährige gehört gut fünf Jahre nach seiner Rückkehr in die Heimat bei Flamengo längst zum Inventar und gewann mit dem Klub 2019 und 2020 die brasilianische Meisterschaft sowie ein Mal die südamerikanische Ausgabe der Champions League (Copa Libertadores). Der Vertrag des 36-Jährigen läuft noch bis zum Jahresende.
© 2021 Getty Images

                <strong>Felipe Santana (Chapecoense)</strong><br>
                Der frühere Schalker und Dortmunder Felipe Santana hat mittlerweile bei Chapecoense seine sportliche Heimat gefunden. Das ist jener Klub, der durch einen Flugzeugabsturz im November 2016 traurige Berühmtheit erlangte. Dabei starben fast alle Spieler und Betreuer. Seit 2018 schnürt der 35-jährige Santana nun schon die Schuhe für Chapecoense, schaffte mit dem Team den Wiederaufstieg. Derzeit sieht es aber wohl nach einem direkten Wiederabstieg aus, denn Chapecoense ist mit nur fünf Punkten nach 16 Partien abgeschlagen am Tabellenende. 
Felipe Santana (Chapecoense)
Der frühere Schalker und Dortmunder Felipe Santana hat mittlerweile bei Chapecoense seine sportliche Heimat gefunden. Das ist jener Klub, der durch einen Flugzeugabsturz im November 2016 traurige Berühmtheit erlangte. Dabei starben fast alle Spieler und Betreuer. Seit 2018 schnürt der 35-jährige Santana nun schon die Schuhe für Chapecoense, schaffte mit dem Team den Wiederaufstieg. Derzeit sieht es aber wohl nach einem direkten Wiederabstieg aus, denn Chapecoense ist mit nur fünf Punkten nach 16 Partien abgeschlagen am Tabellenende. 
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                <strong>Renato Augusto (Corinthians Sao Paulo)</strong><br>
                Zwischen 2008 und 2013 lief Spielmacher Renato Augusto 126 Mal (zwölf Tore) für Bayer Leverkusen auf. Danach spielte der heute 33-Jährige bereits drei Jahre für Corinthians Sao Paulo, wohin er erst im Juli 2021 nach einem China-Abenteuer bei Bejing Guoan erneut zurückkehrte. Und sein Comeback für Corinthians verlief traumhaft. Als Joker traf der Routinier auf Anhieb beim 3:1-Sieg gegen Ceara. Zunächst unterschrieb Augusto beim früheren Klub von Ronaldo einen Vertrag bis Ende 2023. 
Renato Augusto (Corinthians Sao Paulo)
Zwischen 2008 und 2013 lief Spielmacher Renato Augusto 126 Mal (zwölf Tore) für Bayer Leverkusen auf. Danach spielte der heute 33-Jährige bereits drei Jahre für Corinthians Sao Paulo, wohin er erst im Juli 2021 nach einem China-Abenteuer bei Bejing Guoan erneut zurückkehrte. Und sein Comeback für Corinthians verlief traumhaft. Als Joker traf der Routinier auf Anhieb beim 3:1-Sieg gegen Ceara. Zunächst unterschrieb Augusto beim früheren Klub von Ronaldo einen Vertrag bis Ende 2023. 
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                <strong>Paolo Guerrero (Internacional Porto Alegre)</strong><br>
                Bayern München und der Hamburger SV. So lauteten die beiden Stationen des Peruaners Paolo Guerrero während seiner Zeit in der Bundesliga. Die liegt nun aber schon recht lange zurück, endete 2012, seitdem ist der heute 37-Jährige sportlich in Brasilien beheimatet. Dort kickt er nach Corinthians und Flamengo nun mit Internacional Porto Alegre bereits für den dritten Traditionsklub. Aufgrund einer Knieverletzung verpasste der Oldie einen Großteil der laufenden Saison, kam aber kürzlich zu seinem Comeback. Bei seinem dritten Saison-Einsatz erzielte Guerrero zuletzt gegen Fluminense sein erstes Saisontor.
Paolo Guerrero (Internacional Porto Alegre)
Bayern München und der Hamburger SV. So lauteten die beiden Stationen des Peruaners Paolo Guerrero während seiner Zeit in der Bundesliga. Die liegt nun aber schon recht lange zurück, endete 2012, seitdem ist der heute 37-Jährige sportlich in Brasilien beheimatet. Dort kickt er nach Corinthians und Flamengo nun mit Internacional Porto Alegre bereits für den dritten Traditionsklub. Aufgrund einer Knieverletzung verpasste der Oldie einen Großteil der laufenden Saison, kam aber kürzlich zu seinem Comeback. Bei seinem dritten Saison-Einsatz erzielte Guerrero zuletzt gegen Fluminense sein erstes Saisontor.
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                <strong>Raul Bobadilla (Fluminense Rio de Janeiro)</strong><br>
                Fluminense ist auch das Stichwort für den früheren Gladbacher und Augsburger Raul Bobadilla. Der 34-Jährige kickt im Herbst seiner Karriere beim Traditionsklub aus Rio de Janeiro und kam bei erwähntem ersten Saisontor von Guerrero auf der Seite Fluminenses ebenfalls als Joker ins Spiel. Wie es für den elfmaligen Nationalspieler Paraguays weitergeht, ist noch unklar. Bobadillas Leihvertrag endet zum Jahresende, dann müsste er zu seinem Stammverein Club Guarani zurückkehren. 
Raul Bobadilla (Fluminense Rio de Janeiro)
Fluminense ist auch das Stichwort für den früheren Gladbacher und Augsburger Raul Bobadilla. Der 34-Jährige kickt im Herbst seiner Karriere beim Traditionsklub aus Rio de Janeiro und kam bei erwähntem ersten Saisontor von Guerrero auf der Seite Fluminenses ebenfalls als Joker ins Spiel. Wie es für den elfmaligen Nationalspieler Paraguays weitergeht, ist noch unklar. Bobadillas Leihvertrag endet zum Jahresende, dann müsste er zu seinem Stammverein Club Guarani zurückkehren. 
© 2021 Pool

                <strong>Fred (Fluminense Rio de Janeiro)</strong><br>
                Wer erinnert sich nicht an die WM 2014 in Brasilien, als Stürmer Fred nach dem peinlichen 1:7-Halbfinal-Aus gegen Deutschland zum Sündenbock der Selecao-Fans wurde? Doch diese Zeit ist für den 37-Jährigen längst Vergangenheit, mittlerweile ist der Oldie in seiner Heimat ein anerkannter Torjäger, bewies seine Abschlussstärke nun über viele Jahre bei Fluminense. Dorthin kehrte er im Juni 2020 vom Ligarivalen Cruzeiro zurück und erlebt aktuell seine zweite Fluminense-Ära. Freds Bilanz für den Klub aus Rio de Janeiro, bei dem er auch Kapitän ist: 232 Spiele, 122 Tore. Übrigens: Nach der WM 2014 hat Fred nie wieder ein Länderspiel für Brasilien bestritten. 
Fred (Fluminense Rio de Janeiro)
Wer erinnert sich nicht an die WM 2014 in Brasilien, als Stürmer Fred nach dem peinlichen 1:7-Halbfinal-Aus gegen Deutschland zum Sündenbock der Selecao-Fans wurde? Doch diese Zeit ist für den 37-Jährigen längst Vergangenheit, mittlerweile ist der Oldie in seiner Heimat ein anerkannter Torjäger, bewies seine Abschlussstärke nun über viele Jahre bei Fluminense. Dorthin kehrte er im Juni 2020 vom Ligarivalen Cruzeiro zurück und erlebt aktuell seine zweite Fluminense-Ära. Freds Bilanz für den Klub aus Rio de Janeiro, bei dem er auch Kapitän ist: 232 Spiele, 122 Tore. Übrigens: Nach der WM 2014 hat Fred nie wieder ein Länderspiel für Brasilien bestritten. 
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                <strong>Hernanes (Sport Club Recife)</strong><br>
                Lazio Rom, Inter Mailand und Juventus Turin hießen die Stationen des Brasilianers Hernanes während seiner Zeit in der italienischen Serie A. Mittlerweile ist er 36 Jahre alt und lässt seine Karriere nach einem kurzen China-Intermezzo in der Heimat ausklingen. Zunächst schloss sich der Mittelfeldspieler nach der China-Rückkehr dem FC Sao Paulo an und seit August 2021 läuft der Routinier nun für den Sport Club Recife auf. Der Verein aus Hernanes' Geburtsstadt kann die Hilfe des Ex-Serie-A-Profis gut gebrauchen, Recife steckt nach gut einer Hälfte der Saison mittendrin im Abstiegskampf.
Hernanes (Sport Club Recife)
Lazio Rom, Inter Mailand und Juventus Turin hießen die Stationen des Brasilianers Hernanes während seiner Zeit in der italienischen Serie A. Mittlerweile ist er 36 Jahre alt und lässt seine Karriere nach einem kurzen China-Intermezzo in der Heimat ausklingen. Zunächst schloss sich der Mittelfeldspieler nach der China-Rückkehr dem FC Sao Paulo an und seit August 2021 läuft der Routinier nun für den Sport Club Recife auf. Der Verein aus Hernanes' Geburtsstadt kann die Hilfe des Ex-Serie-A-Profis gut gebrauchen, Recife steckt nach gut einer Hälfte der Saison mittendrin im Abstiegskampf.
© 2021 Getty Images

                <strong>Luiz Adriano (Palmeiras)</strong><br>
                Ebenfalls eine sportliche Vergangenheit in Italien kann Stürmer Luiz Adriano vorweisen. Der 34-Jährige kickte einst für den AC Mailand, ist aber vor allem aus seiner Ära bei Schachtjor Donetsk in Europa ein Begriff. Seit 2019 spielt Luiz Adriano wieder in seiner brasilianischen Heimat und zwar für Palmeiras in Sao Paulo. Mit dem Klub gewann er 2020 die Copa Libertadores und kam bei insgesamt 90 Einsätzen für Palmeiras auf bislang 30 Pflichtspiel-Treffer.
Luiz Adriano (Palmeiras)
Ebenfalls eine sportliche Vergangenheit in Italien kann Stürmer Luiz Adriano vorweisen. Der 34-Jährige kickte einst für den AC Mailand, ist aber vor allem aus seiner Ära bei Schachtjor Donetsk in Europa ein Begriff. Seit 2019 spielt Luiz Adriano wieder in seiner brasilianischen Heimat und zwar für Palmeiras in Sao Paulo. Mit dem Klub gewann er 2020 die Copa Libertadores und kam bei insgesamt 90 Einsätzen für Palmeiras auf bislang 30 Pflichtspiel-Treffer.
© imago images/TheNews2

                <strong>Diego Costa und Co.: Die Stars der brasilianischen Serie A</strong><br>
                Mit Diego Costa (Mi.) hat ein großer Name einen neuen Verein gefunden. Der gebürtige Brasilianer wechselt in die dortige erste Liga zu Atletico Mineiro. ran zeigt weitere Stars, die aktuell am Zuckerhut kicken. (Stand: 18. August 2021)

                <strong>Diego Costa (Atletico Mineiro)</strong><br>
                Der frühere Atletico- und Chelsea-Stürmer Diego Costa ist zurück im Profi-Geschäft. Der 32-Jährige unterschrieb nach mehr als einem halben Jahr ohne Klub einen Vertrag beim brasilianischen Erstligisten Atletico Mineiro. Damit kehrt der gebürtige Brasilianer, der auf Nationalmannschafts-Ebene für Spanien spielte, nach 15 Jahren in seine Heimat zurück. Der Routinier unterzeichnete zunächst einen Kontrakt bis Ende 2022.

                <strong>Hulk (Atletico Mineiro)</strong><br>
                Bei Atletico Mineiro könnte Diego Costa künftig mit einer anderen Ikone stürmen: Hulk. Der bullige Brasilianer kehrte bereits im Februar 2021 aus China zurück in seine Heimat und ist bislang der erfolgreichste Liga-Torschütze von Tabellenführer Atletico Mineiro in der Serie A (sieben Treffer). Den 48-maligen Nationalspieler der Selecao kennt man in Europa noch von seinen Stationen FC Porto und Zenit St. Petersburg, bevor Hulk 2016 für über 50 Millionen Euro Ablöse zu Shanghai Port transferiert wurde.

                <strong>Douglas Costa (Gremio Porto Alegre)</strong><br>
                Nach elf Jahren in Europa zog es im Mai 2021 den damaligen Bayern-Leihspieler Douglas Costa ebenfalls zurück in seine brasilianische Heimat. Der 30-Jährige kehrte nach der ernüchternden Leihe bei den Münchnern nicht zu seinem Stammverein Juventus Turin zurück, sondern heuerte bei Gremio Porto Alegre an. "Er machte enorme finanzielle Zugeständnisse gegenüber dem, was er in Europa bekommt. Wir haben unser Angebot ein wenig verbessert und sind uns daher sehr nahe gekommen", sagte Gremios Vize-Präsident Marcos Hermann anlässlich der Costa-Rückkehr bei "Globoesporte". Bevor der Flügelstürmer Anfang 2010 zu Schachtjor Donetsk wechselte, begann er seine Profi-Laufbahn bereits bei Gremio. 

                <strong>Rafinha (Gremio Porto Alegre)</strong><br>
                Mit einer Vergangenheit beim FC Bayern München kann auch Außenverteidiger Rafinha aufwarten, der 35-Jährige kehrte im März 2021 zurück nach Brasilien, schloss sich ebenfalls Gremio an, nachdem der Routinier zuvor seinen Kontrakt bei Olympiakos Piräus in Griechenland überraschend schnell wieder auflöste. Gremio ist für Rafinha nach Londrina, Coritiba und Flamengo Rio de Janeiro bereits der vierte Klub, für den der siebenmalige deutsche Meister in seinem Heimatland die Schuhe schnürt. Ende 2021 läuft der Vertrag des früheren Bayern- und Schalke-Profis aus, es gibt aber eine Option auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr. 

                <strong>Dani Alves (FC Sao Paulo)</strong><br>
                Beim Traditionsklub FC Sao Paulo setzen die Verantwortlichen schon seit längerer Zeit auf gleich mehrere Routiniers. Einer von ihnen ist der 38-jährige Dani Alves, der erst kürzlich mit der brasilianischen Olympia-Mannschaft in Tokio Gold holte. Der frühere Barca-Star ist trotz seines stattlichen Alters immer noch Leistungsträger und zudem Kapitän seines Teams. In der Serie A läuft es aber trotz Alves für Sao Paulo in der Saison nicht optimal. Sao Paulo, trainiert vom argentinischen Ex-Stürmer-Star Hernan Crespo, liegt nach 16 von 38 Spieltagen nur im unteren Mittelfeld der Tabelle.

                <strong>Miranda (FC Sao Paulo)</strong><br>
                Im Abwehrzentrum von Sao Paulo spielt mit Miranda ebenfalls ein bekannter Name. Der 36-Jährige lief in seiner glorreichen Vergangenheit unter anderem für Atletico Madrid und Inter Mailand auf, kehrte im Frühjahr 2021 nach einem China-Intermezzo zu seinem Ex-Klub nach Sao Paulo zurück. Mit dem Verein wurde Miranda zwischen 2006 und 2008 drei Mal in Folge brasilianischer Meister, nun lässt er seine Laufbahn eben auch beim FC Sao Paulo ausklingen. 

                <strong>Diego (Flamengo Rio de Janeiro)</strong><br>
                In Brasiliens Serie A kicken aktuell auch viele große Namen mit Bundesliga-Vergangenheit, so etwa der ehemalige Bremer und Wolfsburger Spielmacher Diego. Der 36-Jährige gehört gut fünf Jahre nach seiner Rückkehr in die Heimat bei Flamengo längst zum Inventar und gewann mit dem Klub 2019 und 2020 die brasilianische Meisterschaft sowie ein Mal die südamerikanische Ausgabe der Champions League (Copa Libertadores). Der Vertrag des 36-Jährigen läuft noch bis zum Jahresende.

                <strong>Felipe Santana (Chapecoense)</strong><br>
                Der frühere Schalker und Dortmunder Felipe Santana hat mittlerweile bei Chapecoense seine sportliche Heimat gefunden. Das ist jener Klub, der durch einen Flugzeugabsturz im November 2016 traurige Berühmtheit erlangte. Dabei starben fast alle Spieler und Betreuer. Seit 2018 schnürt der 35-jährige Santana nun schon die Schuhe für Chapecoense, schaffte mit dem Team den Wiederaufstieg. Derzeit sieht es aber wohl nach einem direkten Wiederabstieg aus, denn Chapecoense ist mit nur fünf Punkten nach 16 Partien abgeschlagen am Tabellenende. 

                <strong>Renato Augusto (Corinthians Sao Paulo)</strong><br>
                Zwischen 2008 und 2013 lief Spielmacher Renato Augusto 126 Mal (zwölf Tore) für Bayer Leverkusen auf. Danach spielte der heute 33-Jährige bereits drei Jahre für Corinthians Sao Paulo, wohin er erst im Juli 2021 nach einem China-Abenteuer bei Bejing Guoan erneut zurückkehrte. Und sein Comeback für Corinthians verlief traumhaft. Als Joker traf der Routinier auf Anhieb beim 3:1-Sieg gegen Ceara. Zunächst unterschrieb Augusto beim früheren Klub von Ronaldo einen Vertrag bis Ende 2023. 

                <strong>Paolo Guerrero (Internacional Porto Alegre)</strong><br>
                Bayern München und der Hamburger SV. So lauteten die beiden Stationen des Peruaners Paolo Guerrero während seiner Zeit in der Bundesliga. Die liegt nun aber schon recht lange zurück, endete 2012, seitdem ist der heute 37-Jährige sportlich in Brasilien beheimatet. Dort kickt er nach Corinthians und Flamengo nun mit Internacional Porto Alegre bereits für den dritten Traditionsklub. Aufgrund einer Knieverletzung verpasste der Oldie einen Großteil der laufenden Saison, kam aber kürzlich zu seinem Comeback. Bei seinem dritten Saison-Einsatz erzielte Guerrero zuletzt gegen Fluminense sein erstes Saisontor.

                <strong>Raul Bobadilla (Fluminense Rio de Janeiro)</strong><br>
                Fluminense ist auch das Stichwort für den früheren Gladbacher und Augsburger Raul Bobadilla. Der 34-Jährige kickt im Herbst seiner Karriere beim Traditionsklub aus Rio de Janeiro und kam bei erwähntem ersten Saisontor von Guerrero auf der Seite Fluminenses ebenfalls als Joker ins Spiel. Wie es für den elfmaligen Nationalspieler Paraguays weitergeht, ist noch unklar. Bobadillas Leihvertrag endet zum Jahresende, dann müsste er zu seinem Stammverein Club Guarani zurückkehren. 

                <strong>Fred (Fluminense Rio de Janeiro)</strong><br>
                Wer erinnert sich nicht an die WM 2014 in Brasilien, als Stürmer Fred nach dem peinlichen 1:7-Halbfinal-Aus gegen Deutschland zum Sündenbock der Selecao-Fans wurde? Doch diese Zeit ist für den 37-Jährigen längst Vergangenheit, mittlerweile ist der Oldie in seiner Heimat ein anerkannter Torjäger, bewies seine Abschlussstärke nun über viele Jahre bei Fluminense. Dorthin kehrte er im Juni 2020 vom Ligarivalen Cruzeiro zurück und erlebt aktuell seine zweite Fluminense-Ära. Freds Bilanz für den Klub aus Rio de Janeiro, bei dem er auch Kapitän ist: 232 Spiele, 122 Tore. Übrigens: Nach der WM 2014 hat Fred nie wieder ein Länderspiel für Brasilien bestritten. 

                <strong>Hernanes (Sport Club Recife)</strong><br>
                Lazio Rom, Inter Mailand und Juventus Turin hießen die Stationen des Brasilianers Hernanes während seiner Zeit in der italienischen Serie A. Mittlerweile ist er 36 Jahre alt und lässt seine Karriere nach einem kurzen China-Intermezzo in der Heimat ausklingen. Zunächst schloss sich der Mittelfeldspieler nach der China-Rückkehr dem FC Sao Paulo an und seit August 2021 läuft der Routinier nun für den Sport Club Recife auf. Der Verein aus Hernanes' Geburtsstadt kann die Hilfe des Ex-Serie-A-Profis gut gebrauchen, Recife steckt nach gut einer Hälfte der Saison mittendrin im Abstiegskampf.

                <strong>Luiz Adriano (Palmeiras)</strong><br>
                Ebenfalls eine sportliche Vergangenheit in Italien kann Stürmer Luiz Adriano vorweisen. Der 34-Jährige kickte einst für den AC Mailand, ist aber vor allem aus seiner Ära bei Schachtjor Donetsk in Europa ein Begriff. Seit 2019 spielt Luiz Adriano wieder in seiner brasilianischen Heimat und zwar für Palmeiras in Sao Paulo. Mit dem Klub gewann er 2020 die Copa Libertadores und kam bei insgesamt 90 Einsätzen für Palmeiras auf bislang 30 Pflichtspiel-Treffer.

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