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Ex-Schalker Max Meyer: Ist der "Wandervogel" auf dem Weg zurück ins Rampenlicht?


                <strong>Max Meyer – Ex-Schalker beim FC Luzern auf dem Weg zurück ins Rampenlicht?</strong><br>
                Was macht eigentlich Max Meyer? Der Ex-Schalker trifft bei seinem aktuellen Verein, dem FC Luzern aus der Schweiz, zur Zeit nach Belieben. Mit sechs Toren aus sieben Spielen (Stand: 25. Oktober 2022) ist der Mittelfeldspieler derzeit zweitbester Scorer der Schweizer Super League – und will nach Jahren als "Wandervogel" endlich auch sportlich wieder für positive Schlagzeilen sorgen. ran gibt euch einen Überblick über die bisherigen Stationen des einstigen königsblauen Hoffnungsträgers.
Max Meyer – Ex-Schalker beim FC Luzern auf dem Weg zurück ins Rampenlicht?
Was macht eigentlich Max Meyer? Der Ex-Schalker trifft bei seinem aktuellen Verein, dem FC Luzern aus der Schweiz, zur Zeit nach Belieben. Mit sechs Toren aus sieben Spielen (Stand: 25. Oktober 2022) ist der Mittelfeldspieler derzeit zweitbester Scorer der Schweizer Super League – und will nach Jahren als "Wandervogel" endlich auch sportlich wieder für positive Schlagzeilen sorgen. ran gibt euch einen Überblick über die bisherigen Stationen des einstigen königsblauen Hoffnungsträgers.
© imago images/Sven Simon

                <strong>FC Schalke 04 (2013-2018) </strong><br>
                Seine längste und nach eigenen Angaben "schönste Zeit" hatte Meyer beim FC Schalke 04 in der Bundesliga. Insgesamt neun Jahre, davon fünf bei den Profis verbrachte der Mittelfeldspieler bei den "Königsblauen". Seine Bilanz seit seinem Debüt 2013: In 192 Spielen gelangen dem Mittelfeldspieler 22 Treffer und 23 Vorlagen. Als er seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern wollte und von seinem Berater als "Weltklasse"-Spieler gepriesen wurde, wechselte Meyer 2018 nach Streitereien mit dem damaligen Manager Christian Heidel ablösefrei zu Crystal Palace in die Premier League.
FC Schalke 04 (2013-2018)
Seine längste und nach eigenen Angaben "schönste Zeit" hatte Meyer beim FC Schalke 04 in der Bundesliga. Insgesamt neun Jahre, davon fünf bei den Profis verbrachte der Mittelfeldspieler bei den "Königsblauen". Seine Bilanz seit seinem Debüt 2013: In 192 Spielen gelangen dem Mittelfeldspieler 22 Treffer und 23 Vorlagen. Als er seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern wollte und von seinem Berater als "Weltklasse"-Spieler gepriesen wurde, wechselte Meyer 2018 nach Streitereien mit dem damaligen Manager Christian Heidel ablösefrei zu Crystal Palace in die Premier League.
© 2018 Getty Images

                <strong>Crystal Palace (2018-2021)</strong><br>
                "Es ist alles ganz schnell gegangen", sagte Meyer später über seinen Wechsel in die Premier League: "Mein Berater hat mir gesagt, dass Crystal Palace Interesse hat. Dann bin ich nach London geflogen und habe den Manager getroffen. Drei Tage später habe ich unterschrieben." In der Premier League lief es für den auserkorenen "Weltklasse"-Spieler allerdings nie wirklich nach Plan. Meyer bestritt für die Londoner nur 56 Spiele, in denen ihm zwei Tore und drei Vorlagen gelangen. Im Januar 2021 wurde sein Vertrag bei den "Eagles" aufgelöst.
Crystal Palace (2018-2021)
"Es ist alles ganz schnell gegangen", sagte Meyer später über seinen Wechsel in die Premier League: "Mein Berater hat mir gesagt, dass Crystal Palace Interesse hat. Dann bin ich nach London geflogen und habe den Manager getroffen. Drei Tage später habe ich unterschrieben." In der Premier League lief es für den auserkorenen "Weltklasse"-Spieler allerdings nie wirklich nach Plan. Meyer bestritt für die Londoner nur 56 Spiele, in denen ihm zwei Tore und drei Vorlagen gelangen. Im Januar 2021 wurde sein Vertrag bei den "Eagles" aufgelöst.
© imago images/MB Media Solutions

                <strong>1. FC Köln (2021)</strong><br>
                Was folgte, war der Beginn einer langen Odyssee bei zahlreichen Vereinen, die Meyers Ruf als "Wandervogel" begründeten. Nach seiner Vertragsauflösung heuerte er zunächst zum zweiten Mal in seiner Karriere in der Bundesliga an: Der 1. FC Köln sicherte sich die Dienste des Mittelfeldmanns. In der Domstadt wollte Meyer seiner Karriere nach der schweren Zeit wieder Auftrieb verleihen. Für den "Effzeh" spielte er zwölf Mal und hielt mit dem Klub in der Relegation 2020/21 die Klasse. Ein Tor oder eine Vorlage gelangen ihm während seines Gastspiels in Köln aber nicht.  
1. FC Köln (2021)
Was folgte, war der Beginn einer langen Odyssee bei zahlreichen Vereinen, die Meyers Ruf als "Wandervogel" begründeten. Nach seiner Vertragsauflösung heuerte er zunächst zum zweiten Mal in seiner Karriere in der Bundesliga an: Der 1. FC Köln sicherte sich die Dienste des Mittelfeldmanns. In der Domstadt wollte Meyer seiner Karriere nach der schweren Zeit wieder Auftrieb verleihen. Für den "Effzeh" spielte er zwölf Mal und hielt mit dem Klub in der Relegation 2020/21 die Klasse. Ein Tor oder eine Vorlage gelangen ihm während seines Gastspiels in Köln aber nicht.  
© imago images/RHR-Foto

                <strong>Fenerbahce Istanbul (2021-2022)</strong><br>
                Weiter ging es für Meyer in der Reihe seiner Kurzzeit-Verträge in der Türkei. Bei Fenerbahce Istanbul absolvierte der Mittelfeldmann in drei Monaten - von September 2021 bis Januar 2022 - zwölf Partien. Immerhin durfte Meyer neben sechs Liga-, auch fünf Europa-League-Spiele für "Fener" bestreiten. Dazu kam ein Einsatz im Pokal. Ein Tor und eine Vorlage waren aber wohl zu wenig für die Ansprüche des Klubs: Meyer wurde per Leihe zum FC Midtjylland nach Dänemark abgegeben. 
Fenerbahce Istanbul (2021-2022)
Weiter ging es für Meyer in der Reihe seiner Kurzzeit-Verträge in der Türkei. Bei Fenerbahce Istanbul absolvierte der Mittelfeldmann in drei Monaten - von September 2021 bis Januar 2022 - zwölf Partien. Immerhin durfte Meyer neben sechs Liga-, auch fünf Europa-League-Spiele für "Fener" bestreiten. Dazu kam ein Einsatz im Pokal. Ein Tor und eine Vorlage waren aber wohl zu wenig für die Ansprüche des Klubs: Meyer wurde per Leihe zum FC Midtjylland nach Dänemark abgegeben. 
© imago images/Panoramic International

                <strong>FC Midtjylland (2022)</strong><br>
                Doch auch der Gang nach Skandinavien war für Meyers Karriere nicht förderlich. Zwar versuchte sich der Klub für die UEFA Conference League zu qualifizieren, wobei Meyer in beiden Qualifikationsspielen zum Einsatz kam, insgesamt spielte er aber auch bei den Dänen nur 13 Spiele. Als Einwechselspieler kam er auf durchschnittlich 38 Minuten Spielzeit pro Partie. Nach seinem Leih-Ende im Sommer kehrte er zunächst zu Fenerbahce Istanbul zurück, wurde jedoch umgehend aussortiert und sein Vertrag schließlich aufgelöst.
FC Midtjylland (2022)
Doch auch der Gang nach Skandinavien war für Meyers Karriere nicht förderlich. Zwar versuchte sich der Klub für die UEFA Conference League zu qualifizieren, wobei Meyer in beiden Qualifikationsspielen zum Einsatz kam, insgesamt spielte er aber auch bei den Dänen nur 13 Spiele. Als Einwechselspieler kam er auf durchschnittlich 38 Minuten Spielzeit pro Partie. Nach seinem Leih-Ende im Sommer kehrte er zunächst zu Fenerbahce Istanbul zurück, wurde jedoch umgehend aussortiert und sein Vertrag schließlich aufgelöst.
© imago images/Gonzales Photo

                <strong>FC Luzern (2022)</strong><br>
                Aktuell spielt Meyer beim FC Luzern in der Schweiz - und scheint bei seiner sechsten Stationen als Profi-Fußballer endlich angekommen zu sein: In der laufenden Super-League-Saison ist er unter Luzern-Trainer Mario Frick im Mittelfeld gesetzt, steht bei sechs Toren nach sieben Spieltagen (Stand: 24. Oktober 2022) und ist damit zweitbester Scorer der Liga. Zum jüngsten Doppelpack beim 3:1-Sieg gegen den FC Lugano titelte die Zeitung "Blick" über Meyers Leistung: "Wann immer der Zauberfuß an den Ball kommt, springt was raus". In Luzern hat der "Zauberfuß" noch einen Vertrag bis 2024 - wenn er so weiter macht, wird der einstige "Wandervogel" auch endlich wieder sportlich Schlagzeilen schreiben.
FC Luzern (2022)
Aktuell spielt Meyer beim FC Luzern in der Schweiz - und scheint bei seiner sechsten Stationen als Profi-Fußballer endlich angekommen zu sein: In der laufenden Super-League-Saison ist er unter Luzern-Trainer Mario Frick im Mittelfeld gesetzt, steht bei sechs Toren nach sieben Spieltagen (Stand: 24. Oktober 2022) und ist damit zweitbester Scorer der Liga. Zum jüngsten Doppelpack beim 3:1-Sieg gegen den FC Lugano titelte die Zeitung "Blick" über Meyers Leistung: "Wann immer der Zauberfuß an den Ball kommt, springt was raus". In Luzern hat der "Zauberfuß" noch einen Vertrag bis 2024 - wenn er so weiter macht, wird der einstige "Wandervogel" auch endlich wieder sportlich Schlagzeilen schreiben.
© IMAGO/Geisser

                <strong>Max Meyer – Ex-Schalker beim FC Luzern auf dem Weg zurück ins Rampenlicht?</strong><br>
                Was macht eigentlich Max Meyer? Der Ex-Schalker trifft bei seinem aktuellen Verein, dem FC Luzern aus der Schweiz, zur Zeit nach Belieben. Mit sechs Toren aus sieben Spielen (Stand: 25. Oktober 2022) ist der Mittelfeldspieler derzeit zweitbester Scorer der Schweizer Super League – und will nach Jahren als "Wandervogel" endlich auch sportlich wieder für positive Schlagzeilen sorgen. ran gibt euch einen Überblick über die bisherigen Stationen des einstigen königsblauen Hoffnungsträgers.

                <strong>FC Schalke 04 (2013-2018) </strong><br>
                Seine längste und nach eigenen Angaben "schönste Zeit" hatte Meyer beim FC Schalke 04 in der Bundesliga. Insgesamt neun Jahre, davon fünf bei den Profis verbrachte der Mittelfeldspieler bei den "Königsblauen". Seine Bilanz seit seinem Debüt 2013: In 192 Spielen gelangen dem Mittelfeldspieler 22 Treffer und 23 Vorlagen. Als er seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern wollte und von seinem Berater als "Weltklasse"-Spieler gepriesen wurde, wechselte Meyer 2018 nach Streitereien mit dem damaligen Manager Christian Heidel ablösefrei zu Crystal Palace in die Premier League.

                <strong>Crystal Palace (2018-2021)</strong><br>
                "Es ist alles ganz schnell gegangen", sagte Meyer später über seinen Wechsel in die Premier League: "Mein Berater hat mir gesagt, dass Crystal Palace Interesse hat. Dann bin ich nach London geflogen und habe den Manager getroffen. Drei Tage später habe ich unterschrieben." In der Premier League lief es für den auserkorenen "Weltklasse"-Spieler allerdings nie wirklich nach Plan. Meyer bestritt für die Londoner nur 56 Spiele, in denen ihm zwei Tore und drei Vorlagen gelangen. Im Januar 2021 wurde sein Vertrag bei den "Eagles" aufgelöst.

                <strong>1. FC Köln (2021)</strong><br>
                Was folgte, war der Beginn einer langen Odyssee bei zahlreichen Vereinen, die Meyers Ruf als "Wandervogel" begründeten. Nach seiner Vertragsauflösung heuerte er zunächst zum zweiten Mal in seiner Karriere in der Bundesliga an: Der 1. FC Köln sicherte sich die Dienste des Mittelfeldmanns. In der Domstadt wollte Meyer seiner Karriere nach der schweren Zeit wieder Auftrieb verleihen. Für den "Effzeh" spielte er zwölf Mal und hielt mit dem Klub in der Relegation 2020/21 die Klasse. Ein Tor oder eine Vorlage gelangen ihm während seines Gastspiels in Köln aber nicht.  

                <strong>Fenerbahce Istanbul (2021-2022)</strong><br>
                Weiter ging es für Meyer in der Reihe seiner Kurzzeit-Verträge in der Türkei. Bei Fenerbahce Istanbul absolvierte der Mittelfeldmann in drei Monaten - von September 2021 bis Januar 2022 - zwölf Partien. Immerhin durfte Meyer neben sechs Liga-, auch fünf Europa-League-Spiele für "Fener" bestreiten. Dazu kam ein Einsatz im Pokal. Ein Tor und eine Vorlage waren aber wohl zu wenig für die Ansprüche des Klubs: Meyer wurde per Leihe zum FC Midtjylland nach Dänemark abgegeben. 

                <strong>FC Midtjylland (2022)</strong><br>
                Doch auch der Gang nach Skandinavien war für Meyers Karriere nicht förderlich. Zwar versuchte sich der Klub für die UEFA Conference League zu qualifizieren, wobei Meyer in beiden Qualifikationsspielen zum Einsatz kam, insgesamt spielte er aber auch bei den Dänen nur 13 Spiele. Als Einwechselspieler kam er auf durchschnittlich 38 Minuten Spielzeit pro Partie. Nach seinem Leih-Ende im Sommer kehrte er zunächst zu Fenerbahce Istanbul zurück, wurde jedoch umgehend aussortiert und sein Vertrag schließlich aufgelöst.

                <strong>FC Luzern (2022)</strong><br>
                Aktuell spielt Meyer beim FC Luzern in der Schweiz - und scheint bei seiner sechsten Stationen als Profi-Fußballer endlich angekommen zu sein: In der laufenden Super-League-Saison ist er unter Luzern-Trainer Mario Frick im Mittelfeld gesetzt, steht bei sechs Toren nach sieben Spieltagen (Stand: 24. Oktober 2022) und ist damit zweitbester Scorer der Liga. Zum jüngsten Doppelpack beim 3:1-Sieg gegen den FC Lugano titelte die Zeitung "Blick" über Meyers Leistung: "Wann immer der Zauberfuß an den Ball kommt, springt was raus". In Luzern hat der "Zauberfuß" noch einen Vertrag bis 2024 - wenn er so weiter macht, wird der einstige "Wandervogel" auch endlich wieder sportlich Schlagzeilen schreiben.

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