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Premier League: Klubs fordern Gehaltsverzicht von 30 Prozent - Pause auf unbestimmte Zeit

  • Aktualisiert: 03.04.2020
  • 17:36 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Angesichts der drohenden Probleme durch die Coronakrise haben sich die Fußballklubs der englischen Premier League auf Sparmaßnahmen geeinigt.

Köln - Angesichts der drohenden wirtschaftlichen Probleme durch die Coronakrise haben sich die Fußballklubs der englischen Premier League auf Sparmaßnahmen geeinigt. Wie die Liga am Freitag in einem Statement mitteilte, werden die Vereine von ihren Profis eine Kombination aus Kürzungen und Stundungen des Gehalts um 30 Prozent fordern.

Diese Maßnahme sei aufgrund der "erheblichen und anhaltenden Verluste seit Beginn der Unterbrechung und zum Schutz der Arbeitsplätze" nötig, hieß es in dem Schreiben. Am Samstag soll ein Treffen zwischen Liga, Klubvertretern und der Spielergewerkschaft PFA stattfinden, um die Gespräche rund um den Gehaltsverzicht zu vertiefen.

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Zunächst war Pause bis 30. April angekündigt

Zudem wurde beschlossen, dass die Aussetzung des Ligabetriebs wegen der Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit verlängert werde, bis die Rückkehr zur Normalität "sicher und angemessen" sei. Bislang hatte die englische Liga eine Pause bis zum 30. April angekündigt.

Zuletzt hatte es massive Kritik an den Profis der Premier League gegeben. Da die Spieler der reichsten Liga der Welt bislang keine Gehaltsverzichte angekündigt hatten, war zudem der politische Druck gestiegen. Unter anderem Gesundheitsminister Matt Hancock hatte am Donnerstag gefordert, dass Fußballer "ihren Teil leisten" sollten.

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