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DFB-Elf: Die Gewinner und Verlierer des Länderspieljahres 2019


                <strong>DFB-Elf: Die Gewinner und Verlierer des Länderspieljahrs 2019</strong><br>
                Das Länderspieljahr 2019 ist vorbei. Die DFB-Elf hat die EM-Qualifikation souverän gemeistert und dabei einen Umbruch im Team eingeleitet. ran.de nennt die Gewinner und Verlierer.
DFB-Elf: Die Gewinner und Verlierer des Länderspieljahrs 2019
Das Länderspieljahr 2019 ist vorbei. Die DFB-Elf hat die EM-Qualifikation souverän gemeistert und dabei einen Umbruch im Team eingeleitet. ran.de nennt die Gewinner und Verlierer.
© Getty

                <strong>Gewinner: Joachim Löw</strong><br>
                Der Bundestrainer musste nach der WM-Blamage viel Kritik einstecken. Nicht wenige Fans forderten seinen Rücktritt, auch mit dem Rausschmiss der einstigen Leistungsträger Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels machte sich Löw angreifbar. Unter diesem Druck hat er es geschafft, einen Umbruch im DFB-Team einzuleiten und sich souverän als Tabellenführer für die EM zu qualifizieren. Kurzum: Auftrag erfolgreich abgeschlossen und Kredit zurückgewonnen.
Gewinner: Joachim Löw
Der Bundestrainer musste nach der WM-Blamage viel Kritik einstecken. Nicht wenige Fans forderten seinen Rücktritt, auch mit dem Rausschmiss der einstigen Leistungsträger Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels machte sich Löw angreifbar. Unter diesem Druck hat er es geschafft, einen Umbruch im DFB-Team einzuleiten und sich souverän als Tabellenführer für die EM zu qualifizieren. Kurzum: Auftrag erfolgreich abgeschlossen und Kredit zurückgewonnen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Gewinner: Serge Gnabry</strong><br>
                Hat sich zum absoluten Leistungsträger entwickelt. Acht Tore in der EM-Quali, insgesamt 13 Treffer in 13 Länderspielen. Von Löw daher eine Startelf-Garantie bekommen ("Gnabry spielt immer!"). Der Bayern-Star ist der einzig verlässliche Knipser in der DFB-Offensive.
Gewinner: Serge Gnabry
Hat sich zum absoluten Leistungsträger entwickelt. Acht Tore in der EM-Quali, insgesamt 13 Treffer in 13 Länderspielen. Von Löw daher eine Startelf-Garantie bekommen ("Gnabry spielt immer!"). Der Bayern-Star ist der einzig verlässliche Knipser in der DFB-Offensive.
© 2019 Getty Images

                <strong>Gewinner: Lukas Klostermann</strong><br>
                Hat sich heimlich, still und leise in der Startelf etabliert. Wenn den Leipziger keine Verletzung ausbremste, war er in allen wichtigen Länderspielen auf der rechten Abwehrseite gesetzt. Profitiert davon, dass Joshua Kimmich ins Mittelfeld gezogen wurde.
Gewinner: Lukas Klostermann
Hat sich heimlich, still und leise in der Startelf etabliert. Wenn den Leipziger keine Verletzung ausbremste, war er in allen wichtigen Länderspielen auf der rechten Abwehrseite gesetzt. Profitiert davon, dass Joshua Kimmich ins Mittelfeld gezogen wurde.
© 2019 Getty Images

                <strong>Gewinner: Matthias Ginter</strong><br>
                Der Gladbacher ist der große Gewinner von der Ausbootung der Routiniers Boateng und Hummels. Nach dieser Entscheidung ist Ginter in der Innenverteidigung gesetzt, funktioniert sowohl in der Dreier- als auch Viererkette. nach dem Kreuzbandriss von Bayern-Star Niklas Süle mit noch mehr Verantwortung.
Gewinner: Matthias Ginter
Der Gladbacher ist der große Gewinner von der Ausbootung der Routiniers Boateng und Hummels. Nach dieser Entscheidung ist Ginter in der Innenverteidigung gesetzt, funktioniert sowohl in der Dreier- als auch Viererkette. nach dem Kreuzbandriss von Bayern-Star Niklas Süle mit noch mehr Verantwortung.
© 2019 Getty Images

                <strong>Gewinner: U21-Generation</strong><br>
                Bei der U21-EM begeisterten sie die Nation. Spieler wie wie Klostermann, Waldschmidt, Tah, Amiri, Serdar, Eggestein oder Koch schafften daraufhin den Sprung in die A-Mannschaft. Fast alle haben inzwischen unter Löw debütiert, lediglich der Bremer Eggestein wartet noch auf seinen ersten Einsatz. Sie sind die Stars der Zukunft, die langsam herangeführt werden.Die EM-Qualifikation der U21-Nationalmannschaft gibt es live und exklusiv auf ProSieben, ProSieben MAXX und ran.de.
Gewinner: U21-Generation
Bei der U21-EM begeisterten sie die Nation. Spieler wie wie Klostermann, Waldschmidt, Tah, Amiri, Serdar, Eggestein oder Koch schafften daraufhin den Sprung in die A-Mannschaft. Fast alle haben inzwischen unter Löw debütiert, lediglich der Bremer Eggestein wartet noch auf seinen ersten Einsatz. Sie sind die Stars der Zukunft, die langsam herangeführt werden.Die EM-Qualifikation der U21-Nationalmannschaft gibt es live und exklusiv auf ProSieben, ProSieben MAXX und ran.de.
© imago images/Revierfoto

                <strong>Verlierer: Marc-Andre ter Stegen</strong><br>
                Gilt als einer der besten Torhüter der Welt, stellt in Barcelona regelmäßig seine Klasse unter Beweis. Doch in der Nationalmannschaft kommt er nicht über die Rolle des Ersatzmanns hinaus. Sein Problem: Manuel Neuer. Löw versprach ter Stegen im Vorfeld der Quali mehr Einsatzzeiten, ein Konkurrenzkampf mit dem Platzhirsch war in Aussicht. Am Ende stand er 2019 nur in der EM-Quali beim unwichtigen 6:1 gegen Nordirland sowie den Testspielen gegen Argentinien (2:2) und Serbien (1:1) im Kasten. Da hilft es ihm auch nicht, dass er öffentlich seinen Unmut über die Situation Luft machte.
Verlierer: Marc-Andre ter Stegen
Gilt als einer der besten Torhüter der Welt, stellt in Barcelona regelmäßig seine Klasse unter Beweis. Doch in der Nationalmannschaft kommt er nicht über die Rolle des Ersatzmanns hinaus. Sein Problem: Manuel Neuer. Löw versprach ter Stegen im Vorfeld der Quali mehr Einsatzzeiten, ein Konkurrenzkampf mit dem Platzhirsch war in Aussicht. Am Ende stand er 2019 nur in der EM-Quali beim unwichtigen 6:1 gegen Nordirland sowie den Testspielen gegen Argentinien (2:2) und Serbien (1:1) im Kasten. Da hilft es ihm auch nicht, dass er öffentlich seinen Unmut über die Situation Luft machte.
© 2019 Getty Images

                <strong>Verlierer: Marco Reus</strong><br>
                Sollte nach dem Umbruch als Leader und Gesicht der jungen Truppe vorangehen. Doch unter dem Strich spielte der BVB-Star eine enttäuschende EM-Qualifikation, absolvierte kein Spiel über die kompletten 90 Minuten. Reus tauchte phasenweise komplett ab. Für einen Mann seiner Klasse schlicht zu wenig.
Verlierer: Marco Reus
Sollte nach dem Umbruch als Leader und Gesicht der jungen Truppe vorangehen. Doch unter dem Strich spielte der BVB-Star eine enttäuschende EM-Qualifikation, absolvierte kein Spiel über die kompletten 90 Minuten. Reus tauchte phasenweise komplett ab. Für einen Mann seiner Klasse schlicht zu wenig.
© 2019 Getty Images

                <strong>Verlierer: Timo Werner</strong><br>
                In der Bundesliga trifft der Leipziger wie er will (elf Spiele, elf Tore). Im Trikot der Nationalmannschaft läuft es hingegen überhaupt nicht. Mit nur zwei Törchen in der EM-Quali (beide gegen Estland) findet er sich regelmäßig auf der Bank wieder. Ein Stammplatz ist in weiter Ferne. Und das, obwohl die DFB-Elf neben Gnabry einen weiteren Goalgetter noch gut gebrauchen könnte.
Verlierer: Timo Werner
In der Bundesliga trifft der Leipziger wie er will (elf Spiele, elf Tore). Im Trikot der Nationalmannschaft läuft es hingegen überhaupt nicht. Mit nur zwei Törchen in der EM-Quali (beide gegen Estland) findet er sich regelmäßig auf der Bank wieder. Ein Stammplatz ist in weiter Ferne. Und das, obwohl die DFB-Elf neben Gnabry einen weiteren Goalgetter noch gut gebrauchen könnte.
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                <strong>Verlierer: Jonas Hector</strong><br>
                In den vergangenen Jahren auf der linken Abwehrseite gesetzt, spielt der Kölner 2019 gar keine Rolle mehr in der Nationalmannschaft. Mit nur einem Quali-Einsatz im unbedeutenden Spiel gegen Nordirland. Der 29-Jährige ist zum Bankdrücker geworden. Er scheint ein Auslaufmodell zu sein. Das könnte ihm am Ende sogar die EM-Teilnahme kosten.
Verlierer: Jonas Hector
In den vergangenen Jahren auf der linken Abwehrseite gesetzt, spielt der Kölner 2019 gar keine Rolle mehr in der Nationalmannschaft. Mit nur einem Quali-Einsatz im unbedeutenden Spiel gegen Nordirland. Der 29-Jährige ist zum Bankdrücker geworden. Er scheint ein Auslaufmodell zu sein. Das könnte ihm am Ende sogar die EM-Teilnahme kosten.
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                <strong>Verlierer: Nationalmannschaft</strong><br>
                Es sollte alles besser werden nach der verkorksten WM: Mehr Fanfreundlichkeit, attraktiverer Fußball, bessere Kommunikation. Die Realtät ist: Die Spielweise ist nach wie vor einschläfernd, das Zugpferd des DFB füllt selbst kleinere Stadien nicht mehr und von Fanfreundlichkeit kann bei Trikotpreisen von bis zu 130 Euro keine Rede sein. Die Nationalmannschaft hat ein gewaltiges Image-Problem. Für Lothar Matthäus kommt das nicht überraschend. "Der Fan lässt sich nicht verarschen. Der DFB hat die Stars nach dem Titel 2014 völlig isoliert. Und dann distanziert sich der normale Fan von den Stars und der Mannschaft", poltert der Rekordnationalspieler bei "Sky".
Verlierer: Nationalmannschaft
Es sollte alles besser werden nach der verkorksten WM: Mehr Fanfreundlichkeit, attraktiverer Fußball, bessere Kommunikation. Die Realtät ist: Die Spielweise ist nach wie vor einschläfernd, das Zugpferd des DFB füllt selbst kleinere Stadien nicht mehr und von Fanfreundlichkeit kann bei Trikotpreisen von bis zu 130 Euro keine Rede sein. Die Nationalmannschaft hat ein gewaltiges Image-Problem. Für Lothar Matthäus kommt das nicht überraschend. "Der Fan lässt sich nicht verarschen. Der DFB hat die Stars nach dem Titel 2014 völlig isoliert. Und dann distanziert sich der normale Fan von den Stars und der Mannschaft", poltert der Rekordnationalspieler bei "Sky".
© imago images/Team 2

                <strong>DFB-Elf: Die Gewinner und Verlierer des Länderspieljahrs 2019</strong><br>
                Das Länderspieljahr 2019 ist vorbei. Die DFB-Elf hat die EM-Qualifikation souverän gemeistert und dabei einen Umbruch im Team eingeleitet. ran.de nennt die Gewinner und Verlierer.

                <strong>Gewinner: Joachim Löw</strong><br>
                Der Bundestrainer musste nach der WM-Blamage viel Kritik einstecken. Nicht wenige Fans forderten seinen Rücktritt, auch mit dem Rausschmiss der einstigen Leistungsträger Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels machte sich Löw angreifbar. Unter diesem Druck hat er es geschafft, einen Umbruch im DFB-Team einzuleiten und sich souverän als Tabellenführer für die EM zu qualifizieren. Kurzum: Auftrag erfolgreich abgeschlossen und Kredit zurückgewonnen.

                <strong>Gewinner: Serge Gnabry</strong><br>
                Hat sich zum absoluten Leistungsträger entwickelt. Acht Tore in der EM-Quali, insgesamt 13 Treffer in 13 Länderspielen. Von Löw daher eine Startelf-Garantie bekommen ("Gnabry spielt immer!"). Der Bayern-Star ist der einzig verlässliche Knipser in der DFB-Offensive.

                <strong>Gewinner: Lukas Klostermann</strong><br>
                Hat sich heimlich, still und leise in der Startelf etabliert. Wenn den Leipziger keine Verletzung ausbremste, war er in allen wichtigen Länderspielen auf der rechten Abwehrseite gesetzt. Profitiert davon, dass Joshua Kimmich ins Mittelfeld gezogen wurde.

                <strong>Gewinner: Matthias Ginter</strong><br>
                Der Gladbacher ist der große Gewinner von der Ausbootung der Routiniers Boateng und Hummels. Nach dieser Entscheidung ist Ginter in der Innenverteidigung gesetzt, funktioniert sowohl in der Dreier- als auch Viererkette. nach dem Kreuzbandriss von Bayern-Star Niklas Süle mit noch mehr Verantwortung.

                <strong>Gewinner: U21-Generation</strong><br>
                Bei der U21-EM begeisterten sie die Nation. Spieler wie wie Klostermann, Waldschmidt, Tah, Amiri, Serdar, Eggestein oder Koch schafften daraufhin den Sprung in die A-Mannschaft. Fast alle haben inzwischen unter Löw debütiert, lediglich der Bremer Eggestein wartet noch auf seinen ersten Einsatz. Sie sind die Stars der Zukunft, die langsam herangeführt werden.Die EM-Qualifikation der U21-Nationalmannschaft gibt es live und exklusiv auf ProSieben, ProSieben MAXX und ran.de.

                <strong>Verlierer: Marc-Andre ter Stegen</strong><br>
                Gilt als einer der besten Torhüter der Welt, stellt in Barcelona regelmäßig seine Klasse unter Beweis. Doch in der Nationalmannschaft kommt er nicht über die Rolle des Ersatzmanns hinaus. Sein Problem: Manuel Neuer. Löw versprach ter Stegen im Vorfeld der Quali mehr Einsatzzeiten, ein Konkurrenzkampf mit dem Platzhirsch war in Aussicht. Am Ende stand er 2019 nur in der EM-Quali beim unwichtigen 6:1 gegen Nordirland sowie den Testspielen gegen Argentinien (2:2) und Serbien (1:1) im Kasten. Da hilft es ihm auch nicht, dass er öffentlich seinen Unmut über die Situation Luft machte.

                <strong>Verlierer: Marco Reus</strong><br>
                Sollte nach dem Umbruch als Leader und Gesicht der jungen Truppe vorangehen. Doch unter dem Strich spielte der BVB-Star eine enttäuschende EM-Qualifikation, absolvierte kein Spiel über die kompletten 90 Minuten. Reus tauchte phasenweise komplett ab. Für einen Mann seiner Klasse schlicht zu wenig.

                <strong>Verlierer: Timo Werner</strong><br>
                In der Bundesliga trifft der Leipziger wie er will (elf Spiele, elf Tore). Im Trikot der Nationalmannschaft läuft es hingegen überhaupt nicht. Mit nur zwei Törchen in der EM-Quali (beide gegen Estland) findet er sich regelmäßig auf der Bank wieder. Ein Stammplatz ist in weiter Ferne. Und das, obwohl die DFB-Elf neben Gnabry einen weiteren Goalgetter noch gut gebrauchen könnte.

                <strong>Verlierer: Jonas Hector</strong><br>
                In den vergangenen Jahren auf der linken Abwehrseite gesetzt, spielt der Kölner 2019 gar keine Rolle mehr in der Nationalmannschaft. Mit nur einem Quali-Einsatz im unbedeutenden Spiel gegen Nordirland. Der 29-Jährige ist zum Bankdrücker geworden. Er scheint ein Auslaufmodell zu sein. Das könnte ihm am Ende sogar die EM-Teilnahme kosten.

                <strong>Verlierer: Nationalmannschaft</strong><br>
                Es sollte alles besser werden nach der verkorksten WM: Mehr Fanfreundlichkeit, attraktiverer Fußball, bessere Kommunikation. Die Realtät ist: Die Spielweise ist nach wie vor einschläfernd, das Zugpferd des DFB füllt selbst kleinere Stadien nicht mehr und von Fanfreundlichkeit kann bei Trikotpreisen von bis zu 130 Euro keine Rede sein. Die Nationalmannschaft hat ein gewaltiges Image-Problem. Für Lothar Matthäus kommt das nicht überraschend. "Der Fan lässt sich nicht verarschen. Der DFB hat die Stars nach dem Titel 2014 völlig isoliert. Und dann distanziert sich der normale Fan von den Stars und der Mannschaft", poltert der Rekordnationalspieler bei "Sky".

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