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Regionalliga

Berliner AK: Zwei Spieler kollabieren nach Schlusspfiff

  • Aktualisiert: 05.12.2021
  • 21:44 Uhr
  • SID
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© imago images/Bild13

Beim Fußball-Regionalligisten Berliner AK sind zwei Spieler nach dem Schlusspfiff der Partie gegen Carl Zeiss Jena zusammengebrochen. Beiden Spielern geht es inzwischen wieder besser.

München/Jena - Beim Fußball-Regionalligisten Berliner AK sind zwei Spieler nach dem Schlusspfiff zusammengebrochen. Sie mussten notärztlich behandelt werden. Beide waren von einem Corona-Ausbruch bei dem Klub betroffen. 

Nach dem 0:2 am Freitagabend bei Carl Zeiss Jena hätten Ugur Ogulcan Tezel und Kwabe Schulz Herz-Kreislauf-Probleme gehabt und seien von Notärzten mit Sauerstoff versorgt worden, berichtete Trainer Andre Meyer dem "RBB". Laut der Notärzte gebe es "einen unmittelbaren Zusammenhang" zu deren Corona-Erkrankung im November.

Der eingewechselte Schulz war direkt nach dem Schlusspfiff kollabiert. Der ausgewechselte Tezel sackte erst später in der Kabine zusammen. Dem Duo gehe es den Umständen entsprechend wieder gut. Das bestätigte der Technische Direktor des Berliner AK, Benjamin Borth, am Sonntag der "Deutschen Presse-Agentur".

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Team ist schockiert 

"Wir sind natürlich zusammengeschreckt. Das hat uns die Dinge nochmal richtig vor Augen geführt", sagte Meyer und sprach von einer "brutal emotionalen" Situation. Auch andere Spieler, die gerade von der Infektion genesen waren, hätten "für sich selbst Angst gehabt".

Nach der Corona-Quarantäne hatte der BAK vier Spiele binnen elf Tagen bestreiten müssen. "Da kommt man an einen Punkt, an dem der Körper streikt", sagte Meyer. Die Ergebnisse seien zweitrangig, aber "so macht Fußball keinen Sinn".

Der Berliner AK steht nach 20 Spieltagen auf dem dritten Platz der Regionalliga Nordost.

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