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DFB-Integrationsbeauftragter

Cacau: "Wahrscheinlich schwierig", Rassismus komplett zu verbannen

  • Aktualisiert: 10.02.2020
  • 11:23 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der frühere Nationalspieler Cacau, heute Integrationsbeauftragter beim DFB, glaubt nicht an die Vertreibung von Rassismus aus deutschen Stadien.

Dortmund - Der frühere Nationalspieler Cacau, heute Integrationsbeauftragter beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), glaubt nicht an die völlige Vertreibung von Rassismus aus deutschen Stadien. "Es komplett zu verbannen, wird wahrscheinlich schwierig sein, aber wenn es einmal passiert, muss man sehr hart sanktionieren", sagte der frühere Stürmer des VfB Stuttgart und 1. FC Nürnberg am Rande der DFB-Pokal-Auslosung in Dortmund in der ARD-Sportschau.

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Cacau bezog sich dabei vor allem auf die rassistischen Anfeindungen gegen Jordan Torunarigha von Hertha BSC am vergangenen Dienstag während des Pokal-Achtelfinales bei Schalke 04 (2:3 n.V.). Der dunkelhäutige Verteidiger war unter anderem durch Affenlaute aus dem Zuschauerbereich verunglimpft worden und erstattete im Anschluss Strafanzeige. Auch der DFB und Schalke 04 ermitteln.

DFB will präventiv an der Basis viele Menschen erreichen

DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius verurteilte die Vorkommnisse in Gelsenkirchen auf das Schärfste. "Als ich die Berichte aus Schalke gehört habe, hat mich das betroffen gemacht und das ist nicht in Ordnung. Man muss diesen Phänomen klar die Rote Karte zeigen", sagte er.

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Konkret wolle der DFB laut Cacau weiter "präventiv" arbeiten, um schon an der Basis "viele Menschen dafür zu sensibilisieren, damit sich solche Fälle nicht wiederholen".

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