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Spanien

FC Barcelona nach Clasico bei Real Madrid: Joan Laporta stürmt Schiri-Kabine - und will Antworten

  • Aktualisiert: 17.10.2022
  • 06:31 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO
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Barcelonas Präsident Joan Laporta wollte nach dem verlorenen Clasico bei Real Madrid Antworten. Die holte er sich, indem er kurzerhand in die Schiedsrichter-Kabine stürmte.

München/Madrid - Irre Szenen nach dem Clasico am Sonntag in Madrid: Nachdem der FC Barcelona ein 1:3 bei Real einstecken musste, hatte Barca-Präsident Joan Laporta etwas zu klären. Er stürmte deshalb in die Kabine der Schiedsrichter und suchte das Gespräch mit den Unparteiischen.

"Nach dem Spiel hat sich Joan Laporta Zugang zur Umkleidekabine des Schiedsrichters verschafft und wiederholt nach Erklärungen für Entscheidungen gefordert, die während des Spiels getroffen wurden", schrieb Jose Sanchez Martinez in den Spielberichtsbogen.  

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Joan Laporta: "Ein wenig vehement und unverhältnismäßig"?

Laporta wurde aufgefordert, die Kabine wieder zu verlassen, was er dann auch tat. Wie die "AS" berichtet, soll der 60-jährige Spanier "ein wenig vehement und unverhältnismäßig" agiert haben. Durch die Niederlage gegen Real - die erste in der Liga für Barca - haben die Katalanen die Tabellenführung an die "Königlichen" verloren.

Um was es genau ging, geht aus dem Spielberichtsbogen nicht hervor. Laut der "Mundo Deportivo" soll Laporta ein nicht geahndetes Foul von Dani Carvajal an Robert Lewandowski im Strafraum (74.) auf die Palme gebracht haben.

Laporta wollte wissen, warum sich der Referee diese Szene nicht noch einmal am Bildschirm angeschaut habe. Martinez habe daraufhin erklärt, dass die Szene eindeutig und es nicht wert gewesen sei, noch einmal überprüft zu werden.

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Lewandowski hielt sich mit der Niederlage nicht lange auf, schaute nach vorne. "Heute tut es weh, aber es lässt uns morgen noch härter arbeiten", schrieb Lewandowski auf Instagram.

Er hatte in der ersten Halbzeit die beste Barca-Chance vergeben, als er freistehend aus zwei Metern über das Tor schoss.

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