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Corona, Quarantäne, Mutanten: Das große Chaos rund um die WM-Qualifikation


                <strong>Corona, Quarantäne, Mutanten: Das Chaos rund um die WM-Qualifikation</strong><br>
                Ende März beginnt die WM-Qualifikation für das Turnier in Katar im kommenden Jahr. Aufgrund der Corona-Pandemie wird dabei aber einiges anders sein als gewohnt und so manches Nationalteam kann nicht in Bestbesetzung antreten. Quarantäne-Verordnungen und Einreise-Regularien verhindern die Einsätze einiger Stars aus der Bundesliga und den internationalen Ligen. ran.de gibt einen Überblick.
Corona, Quarantäne, Mutanten: Das Chaos rund um die WM-Qualifikation
Ende März beginnt die WM-Qualifikation für das Turnier in Katar im kommenden Jahr. Aufgrund der Corona-Pandemie wird dabei aber einiges anders sein als gewohnt und so manches Nationalteam kann nicht in Bestbesetzung antreten. Quarantäne-Verordnungen und Einreise-Regularien verhindern die Einsätze einiger Stars aus der Bundesliga und den internationalen Ligen. ran.de gibt einen Überblick.
© imago

                <strong>WM-Chaos: David Alaba</strong><br>
                Der Österreicher soll mit dem ÖFB-Team am 25. März in Schottland antreten. Doch Bayern-Trainer Hansi Flick stellte bereits klar, dass Alaba nicht nach Schottland reisen wird. Denn aktuell müssten Personen, die einen Aufenthalt in einem als "Virusvarianten-Gebiet" eingestuften Land - wie Großbritannien es ist - hinter sich haben, nach der Einreise nach Deutschland eine 14-tägige häusliche Quarantäne einhalten. 
WM-Chaos: David Alaba
Der Österreicher soll mit dem ÖFB-Team am 25. März in Schottland antreten. Doch Bayern-Trainer Hansi Flick stellte bereits klar, dass Alaba nicht nach Schottland reisen wird. Denn aktuell müssten Personen, die einen Aufenthalt in einem als "Virusvarianten-Gebiet" eingestuften Land - wie Großbritannien es ist - hinter sich haben, nach der Einreise nach Deutschland eine 14-tägige häusliche Quarantäne einhalten. 
© imago images/ULMER Pressebildagentur

                <strong>WM-Chaos: Österreichische Nationalmannschaft</strong><br>
                Vor diesem Hintergrund berief ÖFB-Coach Franco Foda für die anstehenden Länderspiele einen Mammut-Kader von 43 Spielern. Marcel Sabitzer (RB Leipzig) und Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt) dürfen auch nicht am Schottland-Spiel teilnehmen. "Es gab in dieser Situation keine zufriedenstellende Option", sagte Foda in einer Verbandsmitteilung vom Montag. Der schottische Verband hatte der Verlegung an einen neutralen Ort eine Absage erteilt.
WM-Chaos: Österreichische Nationalmannschaft
Vor diesem Hintergrund berief ÖFB-Coach Franco Foda für die anstehenden Länderspiele einen Mammut-Kader von 43 Spielern. Marcel Sabitzer (RB Leipzig) und Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt) dürfen auch nicht am Schottland-Spiel teilnehmen. "Es gab in dieser Situation keine zufriedenstellende Option", sagte Foda in einer Verbandsmitteilung vom Montag. Der schottische Verband hatte der Verlegung an einen neutralen Ort eine Absage erteilt.
© imago images/PA Images

                <strong>WM-Chaos: Deutsche Premier-League-Spieler</strong><br>
                Lange Zeit war unklar, ob die deutschen Nationalspieler, die in der Premier League spielen, wie beispielsweise Kai Havertz (l.) und Timo Werner (r.), zum Nationalteam reisen dürfen. Doch am Donnerstagabend gab der DFB bekannt, dass die "England-Legionäre" nach Deutschland einreisen dürfen. Jedoch sieht das Hygienekonzept vor, dass die Spieler lediglich beim Training, Spiel und in den Mannschaftsbesprechungen Kontakt zu ihren Mitspielern haben können. Ansonsten müssen sie eine eigene "Blase in der Blase" bilden. Für die Abreise von der Insel benötigen sie einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 24 Stunden ist und müssen im DFB-Team täglich sowohl mit PCR-Test, als auch mit Antigen-Schnelltest getestet werden. 
WM-Chaos: Deutsche Premier-League-Spieler
Lange Zeit war unklar, ob die deutschen Nationalspieler, die in der Premier League spielen, wie beispielsweise Kai Havertz (l.) und Timo Werner (r.), zum Nationalteam reisen dürfen. Doch am Donnerstagabend gab der DFB bekannt, dass die "England-Legionäre" nach Deutschland einreisen dürfen. Jedoch sieht das Hygienekonzept vor, dass die Spieler lediglich beim Training, Spiel und in den Mannschaftsbesprechungen Kontakt zu ihren Mitspielern haben können. Ansonsten müssen sie eine eigene "Blase in der Blase" bilden. Für die Abreise von der Insel benötigen sie einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 24 Stunden ist und müssen im DFB-Team täglich sowohl mit PCR-Test, als auch mit Antigen-Schnelltest getestet werden. 
© imago images/Shutterstock

                <strong>WM-Chaos: DFB-Team</strong><br>
                Bundestrainer Joachim Löw kann also am Freitag alle "England-Legionäre" berufen und diese dürfen an allen drei Länderspielen der Nationalmannschaft teilnehmen. Währenddessen müssen "Normalsterbliche" weiterhin in Quarantäne, wenn sie aus Großbritannien nach Deutschland einreisen. Glücklicherweise führt die Auswärtsreise das DFB-Team nach Rumänien, wo es keine Beschränkungen gibt.
WM-Chaos: DFB-Team
Bundestrainer Joachim Löw kann also am Freitag alle "England-Legionäre" berufen und diese dürfen an allen drei Länderspielen der Nationalmannschaft teilnehmen. Währenddessen müssen "Normalsterbliche" weiterhin in Quarantäne, wenn sie aus Großbritannien nach Deutschland einreisen. Glücklicherweise führt die Auswärtsreise das DFB-Team nach Rumänien, wo es keine Beschränkungen gibt.
© Thomas Boecker/DFB/Pool/Pressefoto Rudel

                <strong>WM-Chaos: Robert Lewandowski</strong><br>
                Bayerns Topstürmer muss im dritten Länderspiel mit der polnischen Nationalmannschaft bei den Engländern antreten. Während Alaba die Reise nach Schottland nicht antreten darf, gibt es bei Lewandowski offenbar noch etwas Hoffnung. "Bei Robert wird es so sein, dass wir abwarten und dann entscheiden. Natürlich ganz im Sinne des Vereins, denn wir brauchen alle Spieler im Spiel gegen Leipzig (3. April; Anm. d. Red.). Wir warten ab, was die Behörden dazu sagen. Deswegen haben wir noch ein paar Tage Zeit, um dann die Entscheidung zu treffen", sagte Flick. Kaum vorstellbar, dass Polens Superstar gegen die "Three Lions" tatsächlich auflaufen darf. 
WM-Chaos: Robert Lewandowski
Bayerns Topstürmer muss im dritten Länderspiel mit der polnischen Nationalmannschaft bei den Engländern antreten. Während Alaba die Reise nach Schottland nicht antreten darf, gibt es bei Lewandowski offenbar noch etwas Hoffnung. "Bei Robert wird es so sein, dass wir abwarten und dann entscheiden. Natürlich ganz im Sinne des Vereins, denn wir brauchen alle Spieler im Spiel gegen Leipzig (3. April; Anm. d. Red.). Wir warten ab, was die Behörden dazu sagen. Deswegen haben wir noch ein paar Tage Zeit, um dann die Entscheidung zu treffen", sagte Flick. Kaum vorstellbar, dass Polens Superstar gegen die "Three Lions" tatsächlich auflaufen darf. 
© imago images/ULMER Pressebildagentur

                <strong>WM-Chaos:  Giovanni Reyna</strong><br>
                Doch nicht nur bei den Bayern dürfen Spieler nicht an Länderspielen teilnehmen, weil das Vereinswohl im Vordergrund steht. "Wir werden keinen Spieler abstellen, wenn uns dadurch Nachteile entstehen", erklärte BVB-Sportdirektor Michael Zorc in der "Bild". So muss auch US-Nationalspieler Giovanni Reyna beim Testspiel der US-Boys in Nordirland zuschauen. Auch ihm würden andernfalls 14 Tage Quarantäne drohen. Aus der Bundesliga werden zudem Anthony Brooks (VfL Wolfsburg), Chris Richards (TSG Hoffenheim), Tyler Adams (RB Leipzig) und Josh Sargent (Werder Bremen) dem US-Team fehlen.
WM-Chaos: Giovanni Reyna
Doch nicht nur bei den Bayern dürfen Spieler nicht an Länderspielen teilnehmen, weil das Vereinswohl im Vordergrund steht. "Wir werden keinen Spieler abstellen, wenn uns dadurch Nachteile entstehen", erklärte BVB-Sportdirektor Michael Zorc in der "Bild". So muss auch US-Nationalspieler Giovanni Reyna beim Testspiel der US-Boys in Nordirland zuschauen. Auch ihm würden andernfalls 14 Tage Quarantäne drohen. Aus der Bundesliga werden zudem Anthony Brooks (VfL Wolfsburg), Chris Richards (TSG Hoffenheim), Tyler Adams (RB Leipzig) und Josh Sargent (Werder Bremen) dem US-Team fehlen.
© imago images/Revierfoto

                <strong>WM-Chaos: Jude Bellingham</strong><br>
                BVB-Youngster Jude Bellingham trifft es ganz besonders. Erstmals wurde der 17-Jährige von Englands Nationaltrainer Gareth Southgate für die A-Nationalmannschaft berufen, doch die Corona-Bestimmungen verhindern seinen Einsatz bei den WM-Qualifikationsspielen gegen San Marino, Albanien und Polen. 
WM-Chaos: Jude Bellingham
BVB-Youngster Jude Bellingham trifft es ganz besonders. Erstmals wurde der 17-Jährige von Englands Nationaltrainer Gareth Southgate für die A-Nationalmannschaft berufen, doch die Corona-Bestimmungen verhindern seinen Einsatz bei den WM-Qualifikationsspielen gegen San Marino, Albanien und Polen. 
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                <strong>WM-Chaos: Ondrej Duda</strong><br>
                Nicht nur das Vereinigte Königreich zählt zu den Gebieten mit einem erhöhten Aufkommen von Virusvarianten, auch Tschechien und die Slowakei zählen dazu. Beide Länder bauen auf ein Entgegenkommen, wie es im Fall der deutschen Premier-League-Spieler geschehen ist. Doch ein Einsatz von beispielsweise Kölns Ondrej Duda bei einem Heimspiel seiner Nationalmannschaft scheint unrealistisch. 
WM-Chaos: Ondrej Duda
Nicht nur das Vereinigte Königreich zählt zu den Gebieten mit einem erhöhten Aufkommen von Virusvarianten, auch Tschechien und die Slowakei zählen dazu. Beide Länder bauen auf ein Entgegenkommen, wie es im Fall der deutschen Premier-League-Spieler geschehen ist. Doch ein Einsatz von beispielsweise Kölns Ondrej Duda bei einem Heimspiel seiner Nationalmannschaft scheint unrealistisch. 
© imago images/Future Image

                <strong>WM-Chaos: Pep Guardiola</strong><br>
                Nicht nur in der Bundesliga herrscht Chaos, auch die anderen europäischen Topligen stehen beim kommenden Länderspielfenster vor besonderen Herausforderungen. "Es macht keinen Sinn, zur Nationalmannschaft zu reisen und dann zehn Tage in Quarantäne zu gehen. Wir investieren viel Zeit, Mühe und Geld. Wenn dann sechs, sieben Spieler so lange ausfallen - das macht keinen Sinn", erklärte City-Coach Pep Guardiola seine Sicht der Dinge. Insgesamt haben in England 16 von 20 Premier-League-Klubs Nationalspieler aus Ländern der roten Liste im Aufgebot, 57 Profis könnten bei den Länderspielen fehlen. So wird der Auftakt zur WM-Qualifikation sicherlich einige überraschende Ergebnisse liefern und ist schlichtweg eine Farce in Zeiten, in denen die Bevölkerung aufgefordert wird, nicht notwendige Reisen zu unterlassen und Virusmutationen sich immer weiter ausbreiten.
WM-Chaos: Pep Guardiola
Nicht nur in der Bundesliga herrscht Chaos, auch die anderen europäischen Topligen stehen beim kommenden Länderspielfenster vor besonderen Herausforderungen. "Es macht keinen Sinn, zur Nationalmannschaft zu reisen und dann zehn Tage in Quarantäne zu gehen. Wir investieren viel Zeit, Mühe und Geld. Wenn dann sechs, sieben Spieler so lange ausfallen - das macht keinen Sinn", erklärte City-Coach Pep Guardiola seine Sicht der Dinge. Insgesamt haben in England 16 von 20 Premier-League-Klubs Nationalspieler aus Ländern der roten Liste im Aufgebot, 57 Profis könnten bei den Länderspielen fehlen. So wird der Auftakt zur WM-Qualifikation sicherlich einige überraschende Ergebnisse liefern und ist schlichtweg eine Farce in Zeiten, in denen die Bevölkerung aufgefordert wird, nicht notwendige Reisen zu unterlassen und Virusmutationen sich immer weiter ausbreiten.
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                <strong>Corona, Quarantäne, Mutanten: Das Chaos rund um die WM-Qualifikation</strong><br>
                Ende März beginnt die WM-Qualifikation für das Turnier in Katar im kommenden Jahr. Aufgrund der Corona-Pandemie wird dabei aber einiges anders sein als gewohnt und so manches Nationalteam kann nicht in Bestbesetzung antreten. Quarantäne-Verordnungen und Einreise-Regularien verhindern die Einsätze einiger Stars aus der Bundesliga und den internationalen Ligen. ran.de gibt einen Überblick.

                <strong>WM-Chaos: David Alaba</strong><br>
                Der Österreicher soll mit dem ÖFB-Team am 25. März in Schottland antreten. Doch Bayern-Trainer Hansi Flick stellte bereits klar, dass Alaba nicht nach Schottland reisen wird. Denn aktuell müssten Personen, die einen Aufenthalt in einem als "Virusvarianten-Gebiet" eingestuften Land - wie Großbritannien es ist - hinter sich haben, nach der Einreise nach Deutschland eine 14-tägige häusliche Quarantäne einhalten. 

                <strong>WM-Chaos: Österreichische Nationalmannschaft</strong><br>
                Vor diesem Hintergrund berief ÖFB-Coach Franco Foda für die anstehenden Länderspiele einen Mammut-Kader von 43 Spielern. Marcel Sabitzer (RB Leipzig) und Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt) dürfen auch nicht am Schottland-Spiel teilnehmen. "Es gab in dieser Situation keine zufriedenstellende Option", sagte Foda in einer Verbandsmitteilung vom Montag. Der schottische Verband hatte der Verlegung an einen neutralen Ort eine Absage erteilt.

                <strong>WM-Chaos: Deutsche Premier-League-Spieler</strong><br>
                Lange Zeit war unklar, ob die deutschen Nationalspieler, die in der Premier League spielen, wie beispielsweise Kai Havertz (l.) und Timo Werner (r.), zum Nationalteam reisen dürfen. Doch am Donnerstagabend gab der DFB bekannt, dass die "England-Legionäre" nach Deutschland einreisen dürfen. Jedoch sieht das Hygienekonzept vor, dass die Spieler lediglich beim Training, Spiel und in den Mannschaftsbesprechungen Kontakt zu ihren Mitspielern haben können. Ansonsten müssen sie eine eigene "Blase in der Blase" bilden. Für die Abreise von der Insel benötigen sie einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 24 Stunden ist und müssen im DFB-Team täglich sowohl mit PCR-Test, als auch mit Antigen-Schnelltest getestet werden. 

                <strong>WM-Chaos: DFB-Team</strong><br>
                Bundestrainer Joachim Löw kann also am Freitag alle "England-Legionäre" berufen und diese dürfen an allen drei Länderspielen der Nationalmannschaft teilnehmen. Währenddessen müssen "Normalsterbliche" weiterhin in Quarantäne, wenn sie aus Großbritannien nach Deutschland einreisen. Glücklicherweise führt die Auswärtsreise das DFB-Team nach Rumänien, wo es keine Beschränkungen gibt.

                <strong>WM-Chaos: Robert Lewandowski</strong><br>
                Bayerns Topstürmer muss im dritten Länderspiel mit der polnischen Nationalmannschaft bei den Engländern antreten. Während Alaba die Reise nach Schottland nicht antreten darf, gibt es bei Lewandowski offenbar noch etwas Hoffnung. "Bei Robert wird es so sein, dass wir abwarten und dann entscheiden. Natürlich ganz im Sinne des Vereins, denn wir brauchen alle Spieler im Spiel gegen Leipzig (3. April; Anm. d. Red.). Wir warten ab, was die Behörden dazu sagen. Deswegen haben wir noch ein paar Tage Zeit, um dann die Entscheidung zu treffen", sagte Flick. Kaum vorstellbar, dass Polens Superstar gegen die "Three Lions" tatsächlich auflaufen darf. 

                <strong>WM-Chaos:  Giovanni Reyna</strong><br>
                Doch nicht nur bei den Bayern dürfen Spieler nicht an Länderspielen teilnehmen, weil das Vereinswohl im Vordergrund steht. "Wir werden keinen Spieler abstellen, wenn uns dadurch Nachteile entstehen", erklärte BVB-Sportdirektor Michael Zorc in der "Bild". So muss auch US-Nationalspieler Giovanni Reyna beim Testspiel der US-Boys in Nordirland zuschauen. Auch ihm würden andernfalls 14 Tage Quarantäne drohen. Aus der Bundesliga werden zudem Anthony Brooks (VfL Wolfsburg), Chris Richards (TSG Hoffenheim), Tyler Adams (RB Leipzig) und Josh Sargent (Werder Bremen) dem US-Team fehlen.

                <strong>WM-Chaos: Jude Bellingham</strong><br>
                BVB-Youngster Jude Bellingham trifft es ganz besonders. Erstmals wurde der 17-Jährige von Englands Nationaltrainer Gareth Southgate für die A-Nationalmannschaft berufen, doch die Corona-Bestimmungen verhindern seinen Einsatz bei den WM-Qualifikationsspielen gegen San Marino, Albanien und Polen. 

                <strong>WM-Chaos: Ondrej Duda</strong><br>
                Nicht nur das Vereinigte Königreich zählt zu den Gebieten mit einem erhöhten Aufkommen von Virusvarianten, auch Tschechien und die Slowakei zählen dazu. Beide Länder bauen auf ein Entgegenkommen, wie es im Fall der deutschen Premier-League-Spieler geschehen ist. Doch ein Einsatz von beispielsweise Kölns Ondrej Duda bei einem Heimspiel seiner Nationalmannschaft scheint unrealistisch. 

                <strong>WM-Chaos: Pep Guardiola</strong><br>
                Nicht nur in der Bundesliga herrscht Chaos, auch die anderen europäischen Topligen stehen beim kommenden Länderspielfenster vor besonderen Herausforderungen. "Es macht keinen Sinn, zur Nationalmannschaft zu reisen und dann zehn Tage in Quarantäne zu gehen. Wir investieren viel Zeit, Mühe und Geld. Wenn dann sechs, sieben Spieler so lange ausfallen - das macht keinen Sinn", erklärte City-Coach Pep Guardiola seine Sicht der Dinge. Insgesamt haben in England 16 von 20 Premier-League-Klubs Nationalspieler aus Ländern der roten Liste im Aufgebot, 57 Profis könnten bei den Länderspielen fehlen. So wird der Auftakt zur WM-Qualifikation sicherlich einige überraschende Ergebnisse liefern und ist schlichtweg eine Farce in Zeiten, in denen die Bevölkerung aufgefordert wird, nicht notwendige Reisen zu unterlassen und Virusmutationen sich immer weiter ausbreiten.

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