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WM 2022: Das Power Ranking vor dem Viertelfinale


                <strong>Das Power Ranking vor dem WM-Viertelfinale</strong><br>
                Die Weltmeisterschaft 2022 in Katar legt eine kurze Pause ein, nachdem die Achtelfinals gespielt wurden. Grund genug für ran, sich die acht Viertelfinalisten einmal genauer anzuschauen und in ein Power Ranking zu stecken. 
Das Power Ranking vor dem WM-Viertelfinale
Die Weltmeisterschaft 2022 in Katar legt eine kurze Pause ein, nachdem die Achtelfinals gespielt wurden. Grund genug für ran, sich die acht Viertelfinalisten einmal genauer anzuschauen und in ein Power Ranking zu stecken. 
© Imago

                <strong>Platz 8: Kroatien</strong><br>
                Es ist nicht so, dass Kroatien im bisherigen Turnierverlauf enttäuscht hätte, sie waren nur einfach am wenigsten überzeugend. In der Gruppe F mit Marokko, Belgien und Kanada sind sie nur haarscharf dem Ausscheiden entkommen. Hätte Romelu Lukaku für Belgien beim 0:0 am letzten Spieltag eine der drei XXL-Chancen genutzt, würden die Kroaten nun schon wieder im Flieger nach Hause sitzen. Aber da ist viel Konjunktiv dabei. Fakt ist: Die Kroaten setzten sich in der Gruppe genau so durch wie im Achtelfinale gegen Japan. Allerdings ist genau so Fakt: Kroatien gewann auf dem Papier erst ein einziges von vier Spielen. Um im Viertelfinale gegen Brasilien zu bestehen, muss mehr kommen.
Platz 8: Kroatien
Es ist nicht so, dass Kroatien im bisherigen Turnierverlauf enttäuscht hätte, sie waren nur einfach am wenigsten überzeugend. In der Gruppe F mit Marokko, Belgien und Kanada sind sie nur haarscharf dem Ausscheiden entkommen. Hätte Romelu Lukaku für Belgien beim 0:0 am letzten Spieltag eine der drei XXL-Chancen genutzt, würden die Kroaten nun schon wieder im Flieger nach Hause sitzen. Aber da ist viel Konjunktiv dabei. Fakt ist: Die Kroaten setzten sich in der Gruppe genau so durch wie im Achtelfinale gegen Japan. Allerdings ist genau so Fakt: Kroatien gewann auf dem Papier erst ein einziges von vier Spielen. Um im Viertelfinale gegen Brasilien zu bestehen, muss mehr kommen.
© Imago

                <strong>Platz 7: Marokko</strong><br>
                Es ist nicht weniger als ein Märchen, das die marokkanische Nationalmannschaft bei dieser WM schreibt. Nach einer bärenstarken Gruppenphase, in der die Marokkaner Gruppensieger vor Kroatien, Belgien und Kanada wurden, kämpften und bissen sie genau so leidenschaftlich im Achtelfinale gegen Spanien. Nach einem 0:0 in regulärer Spielzeit wurde Torwart Yassine Bounou mit zwei gehaltenen Strafstößen zum Helden. Überhaupt ist Marokkos Defensive erstklassig: In vier Spielen inklusive Elfmeterschießen kassierten sie nur ein Gegentor, das erzielte in Nayef Aguerd auch noch ein eigener Mann. Einziges Manko: Während die erste Elf sehr gut besetzt ist, mangelt es hingegen an Qualität von der Bank. Vor dem Viertelfinal-Duell gegen Portugal also "nur" Platz sieben.
Platz 7: Marokko
Es ist nicht weniger als ein Märchen, das die marokkanische Nationalmannschaft bei dieser WM schreibt. Nach einer bärenstarken Gruppenphase, in der die Marokkaner Gruppensieger vor Kroatien, Belgien und Kanada wurden, kämpften und bissen sie genau so leidenschaftlich im Achtelfinale gegen Spanien. Nach einem 0:0 in regulärer Spielzeit wurde Torwart Yassine Bounou mit zwei gehaltenen Strafstößen zum Helden. Überhaupt ist Marokkos Defensive erstklassig: In vier Spielen inklusive Elfmeterschießen kassierten sie nur ein Gegentor, das erzielte in Nayef Aguerd auch noch ein eigener Mann. Einziges Manko: Während die erste Elf sehr gut besetzt ist, mangelt es hingegen an Qualität von der Bank. Vor dem Viertelfinal-Duell gegen Portugal also "nur" Platz sieben.
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                <strong>Platz 6: Niederlande</strong><br>
                Ohne große Probleme setzte sich die Niederlande in der WM-Gruppe A gegen Gastgeber Katar, Ecuador und Senegal durch. Auch wenn "Oranje" die Punkte mit bissigen Ecuadorianern teilte - das Weiterkommen war für die Mannen von Bondscoach Louis van Gaal nie in Gefahr. Genau so wenig wie der Sieg gegen tapfer kämpfende US-Amerikaner im Achtelfinale. Die Niederlande hatte noch keine richtig schweren Gegner, lösten ihre Aufgaben bis dato aber weitestgehend souverän. Mit Argentinien im Viertelfinale wartet nicht nur der bisher schwierigste Gegner der Elftal, sondern auch das Rematch des bitteren Halbfinal-Aus bei der WM 2014.
Platz 6: Niederlande
Ohne große Probleme setzte sich die Niederlande in der WM-Gruppe A gegen Gastgeber Katar, Ecuador und Senegal durch. Auch wenn "Oranje" die Punkte mit bissigen Ecuadorianern teilte - das Weiterkommen war für die Mannen von Bondscoach Louis van Gaal nie in Gefahr. Genau so wenig wie der Sieg gegen tapfer kämpfende US-Amerikaner im Achtelfinale. Die Niederlande hatte noch keine richtig schweren Gegner, lösten ihre Aufgaben bis dato aber weitestgehend souverän. Mit Argentinien im Viertelfinale wartet nicht nur der bisher schwierigste Gegner der Elftal, sondern auch das Rematch des bitteren Halbfinal-Aus bei der WM 2014.
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                <strong>Platz 5: England</strong><br>
                Nachdem England die vergangene Nations League komplett in den Sand gesetzt hat und in die Liga B abgestiegen ist, zeigte sich das Team von Gareth Southgate bei der WM wieder von seiner besseren Seite. In Gruppe B besiegten sie Iran und Wales souverän, gegen die USA gab es jedoch nur ein 0:0, was trotzdem zum Gruppensieg reichte. Im Achtelfinale gewannen die "Three Lions" zwar mit 3:0 gegen den Senegal, jedoch war das Spiel deutlich enger, als es das Endergebnis vermuten lassen würde. Dennoch: England ist seit drei Spielen ohne Gegentreffer und wird dem amtierenden Weltmeister Frankreich im Viertelfinale sicher einen harten Fight bieten.
Platz 5: England
Nachdem England die vergangene Nations League komplett in den Sand gesetzt hat und in die Liga B abgestiegen ist, zeigte sich das Team von Gareth Southgate bei der WM wieder von seiner besseren Seite. In Gruppe B besiegten sie Iran und Wales souverän, gegen die USA gab es jedoch nur ein 0:0, was trotzdem zum Gruppensieg reichte. Im Achtelfinale gewannen die "Three Lions" zwar mit 3:0 gegen den Senegal, jedoch war das Spiel deutlich enger, als es das Endergebnis vermuten lassen würde. Dennoch: England ist seit drei Spielen ohne Gegentreffer und wird dem amtierenden Weltmeister Frankreich im Viertelfinale sicher einen harten Fight bieten.
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                <strong>Platz 4: Argentinien</strong><br>
                Es war ein Schock sondergleichen für Argentinien. Zum Auftakt der Gruppe C verlor die "Albiceleste" völlig unerwartet und mit viel Abseits-Pech mit 1:2 gegen Saudi-Arabien. Als man schon dachte, der WM-Traum eines Favoriten würde platzen, spielte das Team von Lionel Scaloni die letzten beiden Gruppenspiele mit jeweils zwei 2:0-Siegen gegen Polen und Mexiko souverän runter. Im Achtelfinale wehrte sich Australien zwar nach Kräften, war den Argentiniern jedoch am Ende ebenfalls nicht gewachsen (2:1). Was in der Gruppenphase war, zählt nicht mehr. Und die letzten Auftritte von Messi und Co. erinnern an das Team, das 2021 die Copa America gewann. Gegen die Niederlande haben die Argentinier jedoch die härteste Nuss bisher zu knacken.
Platz 4: Argentinien
Es war ein Schock sondergleichen für Argentinien. Zum Auftakt der Gruppe C verlor die "Albiceleste" völlig unerwartet und mit viel Abseits-Pech mit 1:2 gegen Saudi-Arabien. Als man schon dachte, der WM-Traum eines Favoriten würde platzen, spielte das Team von Lionel Scaloni die letzten beiden Gruppenspiele mit jeweils zwei 2:0-Siegen gegen Polen und Mexiko souverän runter. Im Achtelfinale wehrte sich Australien zwar nach Kräften, war den Argentiniern jedoch am Ende ebenfalls nicht gewachsen (2:1). Was in der Gruppenphase war, zählt nicht mehr. Und die letzten Auftritte von Messi und Co. erinnern an das Team, das 2021 die Copa America gewann. Gegen die Niederlande haben die Argentinier jedoch die härteste Nuss bisher zu knacken.
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                <strong>Platz 3: Portugal</strong><br>
                Es war beim besten Willen keine einfache Gruppe, die Portugal zu bewältigen hatte. Gruppe H überstand das Team von Fernando Santos jedoch souverän, nach zwei Siegen gegen Uruguay und Ghana waren die Portugiesen bereits qualifiziert. Dass sie mit einer B-Elf gegen Südkorea verloren - geschenkt. Ihre ganze Klasse riefen sie im Achtelfinale gegen die Schweiz ab: Ohne Cristiano Ronaldo überfuhren sie die Eidgenossen regelrecht mit 6:1, CR7-Ersatz Goncalo Ramos erzielte einen Dreierpack und es zeigte sich: Womöglich ist dieses Team ohne seinen Superstar sogar um einiges gefährlicher. Die Iberer sind also bestens gewappnet für das Duell mit den unangenehmen Marokkanern.
Platz 3: Portugal
Es war beim besten Willen keine einfache Gruppe, die Portugal zu bewältigen hatte. Gruppe H überstand das Team von Fernando Santos jedoch souverän, nach zwei Siegen gegen Uruguay und Ghana waren die Portugiesen bereits qualifiziert. Dass sie mit einer B-Elf gegen Südkorea verloren - geschenkt. Ihre ganze Klasse riefen sie im Achtelfinale gegen die Schweiz ab: Ohne Cristiano Ronaldo überfuhren sie die Eidgenossen regelrecht mit 6:1, CR7-Ersatz Goncalo Ramos erzielte einen Dreierpack und es zeigte sich: Womöglich ist dieses Team ohne seinen Superstar sogar um einiges gefährlicher. Die Iberer sind also bestens gewappnet für das Duell mit den unangenehmen Marokkanern.
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                <strong>Platz 2: Frankreich</strong><br>
                Man hatte die leise Befürchtung, Frankreich würde der Fluch des amtierenden Weltmeisters heimsuchen. Nach schwacher Nations League tippten einige auf ein vorzeitiges Aus der Franzosen bei dieser WM. Pustekuchen! In Gruppe D machte die "Equipe Tricolore" bereits nach zwei Siegen gegen Dänemark und Australien das Achtelfinale klar, die Niederlage gegen Tunesien im letzten Spiel ist ob des Personals zu vernachlässigen. Im Achtelfinale wirbelte das Team von Didier Deschamps Polen mit 3:1 auseinander. Die Franzosen sind beim besten Willen nicht unverwundbar, die Offensive um Kylian Mbappe zu stoppen wird jedoch eine unglaublich schwierige Aufgabe. Das nächste Team, das sich daran versuchen wird: England.
Platz 2: Frankreich
Man hatte die leise Befürchtung, Frankreich würde der Fluch des amtierenden Weltmeisters heimsuchen. Nach schwacher Nations League tippten einige auf ein vorzeitiges Aus der Franzosen bei dieser WM. Pustekuchen! In Gruppe D machte die "Equipe Tricolore" bereits nach zwei Siegen gegen Dänemark und Australien das Achtelfinale klar, die Niederlage gegen Tunesien im letzten Spiel ist ob des Personals zu vernachlässigen. Im Achtelfinale wirbelte das Team von Didier Deschamps Polen mit 3:1 auseinander. Die Franzosen sind beim besten Willen nicht unverwundbar, die Offensive um Kylian Mbappe zu stoppen wird jedoch eine unglaublich schwierige Aufgabe. Das nächste Team, das sich daran versuchen wird: England.
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                <strong>Platz 1: Brasilien</strong><br>
                Das bisher überzeugendste Team bei diesem Turnier war zweifelsfrei Brasilien. Nach Siegen gegen die Schweiz und Serbien verlor eine B-Elf gegen Kamerun. Was die A-Elf von Trainer Tite jedoch kann, zeigte sie in den verbleibenden drei Spielen. Zauberfußball der Extraklasse legten die Brasilianer auf, alleine Richarlison gelangen zwei Treffer, die am Ende zu den schönsten des Turniers gehören werden. Im Achtelfinale hatten toll kämpfende Südkoreaner nicht den Hauch einer Chance (4:1). Das zeigte, was die Selecao drauf hat, wenn sie es abrufen kann. Nach den enttäuschenden WM-Turnieren seit 2002 dürstet es Brasilien nach dem nächsten WM-Sieg und aktuell sind sie auch der Top-Favorit darauf.
Platz 1: Brasilien
Das bisher überzeugendste Team bei diesem Turnier war zweifelsfrei Brasilien. Nach Siegen gegen die Schweiz und Serbien verlor eine B-Elf gegen Kamerun. Was die A-Elf von Trainer Tite jedoch kann, zeigte sie in den verbleibenden drei Spielen. Zauberfußball der Extraklasse legten die Brasilianer auf, alleine Richarlison gelangen zwei Treffer, die am Ende zu den schönsten des Turniers gehören werden. Im Achtelfinale hatten toll kämpfende Südkoreaner nicht den Hauch einer Chance (4:1). Das zeigte, was die Selecao drauf hat, wenn sie es abrufen kann. Nach den enttäuschenden WM-Turnieren seit 2002 dürstet es Brasilien nach dem nächsten WM-Sieg und aktuell sind sie auch der Top-Favorit darauf.
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                <strong>Das Power Ranking vor dem WM-Viertelfinale</strong><br>
                Die Weltmeisterschaft 2022 in Katar legt eine kurze Pause ein, nachdem die Achtelfinals gespielt wurden. Grund genug für ran, sich die acht Viertelfinalisten einmal genauer anzuschauen und in ein Power Ranking zu stecken. 

                <strong>Platz 8: Kroatien</strong><br>
                Es ist nicht so, dass Kroatien im bisherigen Turnierverlauf enttäuscht hätte, sie waren nur einfach am wenigsten überzeugend. In der Gruppe F mit Marokko, Belgien und Kanada sind sie nur haarscharf dem Ausscheiden entkommen. Hätte Romelu Lukaku für Belgien beim 0:0 am letzten Spieltag eine der drei XXL-Chancen genutzt, würden die Kroaten nun schon wieder im Flieger nach Hause sitzen. Aber da ist viel Konjunktiv dabei. Fakt ist: Die Kroaten setzten sich in der Gruppe genau so durch wie im Achtelfinale gegen Japan. Allerdings ist genau so Fakt: Kroatien gewann auf dem Papier erst ein einziges von vier Spielen. Um im Viertelfinale gegen Brasilien zu bestehen, muss mehr kommen.

                <strong>Platz 7: Marokko</strong><br>
                Es ist nicht weniger als ein Märchen, das die marokkanische Nationalmannschaft bei dieser WM schreibt. Nach einer bärenstarken Gruppenphase, in der die Marokkaner Gruppensieger vor Kroatien, Belgien und Kanada wurden, kämpften und bissen sie genau so leidenschaftlich im Achtelfinale gegen Spanien. Nach einem 0:0 in regulärer Spielzeit wurde Torwart Yassine Bounou mit zwei gehaltenen Strafstößen zum Helden. Überhaupt ist Marokkos Defensive erstklassig: In vier Spielen inklusive Elfmeterschießen kassierten sie nur ein Gegentor, das erzielte in Nayef Aguerd auch noch ein eigener Mann. Einziges Manko: Während die erste Elf sehr gut besetzt ist, mangelt es hingegen an Qualität von der Bank. Vor dem Viertelfinal-Duell gegen Portugal also "nur" Platz sieben.

                <strong>Platz 6: Niederlande</strong><br>
                Ohne große Probleme setzte sich die Niederlande in der WM-Gruppe A gegen Gastgeber Katar, Ecuador und Senegal durch. Auch wenn "Oranje" die Punkte mit bissigen Ecuadorianern teilte - das Weiterkommen war für die Mannen von Bondscoach Louis van Gaal nie in Gefahr. Genau so wenig wie der Sieg gegen tapfer kämpfende US-Amerikaner im Achtelfinale. Die Niederlande hatte noch keine richtig schweren Gegner, lösten ihre Aufgaben bis dato aber weitestgehend souverän. Mit Argentinien im Viertelfinale wartet nicht nur der bisher schwierigste Gegner der Elftal, sondern auch das Rematch des bitteren Halbfinal-Aus bei der WM 2014.

                <strong>Platz 5: England</strong><br>
                Nachdem England die vergangene Nations League komplett in den Sand gesetzt hat und in die Liga B abgestiegen ist, zeigte sich das Team von Gareth Southgate bei der WM wieder von seiner besseren Seite. In Gruppe B besiegten sie Iran und Wales souverän, gegen die USA gab es jedoch nur ein 0:0, was trotzdem zum Gruppensieg reichte. Im Achtelfinale gewannen die "Three Lions" zwar mit 3:0 gegen den Senegal, jedoch war das Spiel deutlich enger, als es das Endergebnis vermuten lassen würde. Dennoch: England ist seit drei Spielen ohne Gegentreffer und wird dem amtierenden Weltmeister Frankreich im Viertelfinale sicher einen harten Fight bieten.

                <strong>Platz 4: Argentinien</strong><br>
                Es war ein Schock sondergleichen für Argentinien. Zum Auftakt der Gruppe C verlor die "Albiceleste" völlig unerwartet und mit viel Abseits-Pech mit 1:2 gegen Saudi-Arabien. Als man schon dachte, der WM-Traum eines Favoriten würde platzen, spielte das Team von Lionel Scaloni die letzten beiden Gruppenspiele mit jeweils zwei 2:0-Siegen gegen Polen und Mexiko souverän runter. Im Achtelfinale wehrte sich Australien zwar nach Kräften, war den Argentiniern jedoch am Ende ebenfalls nicht gewachsen (2:1). Was in der Gruppenphase war, zählt nicht mehr. Und die letzten Auftritte von Messi und Co. erinnern an das Team, das 2021 die Copa America gewann. Gegen die Niederlande haben die Argentinier jedoch die härteste Nuss bisher zu knacken.

                <strong>Platz 3: Portugal</strong><br>
                Es war beim besten Willen keine einfache Gruppe, die Portugal zu bewältigen hatte. Gruppe H überstand das Team von Fernando Santos jedoch souverän, nach zwei Siegen gegen Uruguay und Ghana waren die Portugiesen bereits qualifiziert. Dass sie mit einer B-Elf gegen Südkorea verloren - geschenkt. Ihre ganze Klasse riefen sie im Achtelfinale gegen die Schweiz ab: Ohne Cristiano Ronaldo überfuhren sie die Eidgenossen regelrecht mit 6:1, CR7-Ersatz Goncalo Ramos erzielte einen Dreierpack und es zeigte sich: Womöglich ist dieses Team ohne seinen Superstar sogar um einiges gefährlicher. Die Iberer sind also bestens gewappnet für das Duell mit den unangenehmen Marokkanern.

                <strong>Platz 2: Frankreich</strong><br>
                Man hatte die leise Befürchtung, Frankreich würde der Fluch des amtierenden Weltmeisters heimsuchen. Nach schwacher Nations League tippten einige auf ein vorzeitiges Aus der Franzosen bei dieser WM. Pustekuchen! In Gruppe D machte die "Equipe Tricolore" bereits nach zwei Siegen gegen Dänemark und Australien das Achtelfinale klar, die Niederlage gegen Tunesien im letzten Spiel ist ob des Personals zu vernachlässigen. Im Achtelfinale wirbelte das Team von Didier Deschamps Polen mit 3:1 auseinander. Die Franzosen sind beim besten Willen nicht unverwundbar, die Offensive um Kylian Mbappe zu stoppen wird jedoch eine unglaublich schwierige Aufgabe. Das nächste Team, das sich daran versuchen wird: England.

                <strong>Platz 1: Brasilien</strong><br>
                Das bisher überzeugendste Team bei diesem Turnier war zweifelsfrei Brasilien. Nach Siegen gegen die Schweiz und Serbien verlor eine B-Elf gegen Kamerun. Was die A-Elf von Trainer Tite jedoch kann, zeigte sie in den verbleibenden drei Spielen. Zauberfußball der Extraklasse legten die Brasilianer auf, alleine Richarlison gelangen zwei Treffer, die am Ende zu den schönsten des Turniers gehören werden. Im Achtelfinale hatten toll kämpfende Südkoreaner nicht den Hauch einer Chance (4:1). Das zeigte, was die Selecao drauf hat, wenn sie es abrufen kann. Nach den enttäuschenden WM-Turnieren seit 2002 dürstet es Brasilien nach dem nächsten WM-Sieg und aktuell sind sie auch der Top-Favorit darauf.

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