WM 2022: Haaland, Alaba und Co. - Topstars verpassen die Weltmeisterschaft
Diese Stars verpassen die Weltmeisterschaft 2022 in Katar
Der amtierende Europameister Italien nimmt nicht an der Weltmeisterschaft 2022 (Auslosung ab 18 Uhr im ran-Liveticker) teil. Was vor einigen Monaten noch geklungen hätte wie ein schelchter Scherz, ist tatsächlich bittere Realität. Mit 0:1 verlor die "Squadra Azzurra" in den WM-Playoffs gegen Nordmazedonien. Damit werden Stars wie Gianluigi Donnarumma, Federico Chiesa, Giorgio Chiellini, Marco Verrati oder Jorginho in Katar fehlen. Damit warten die Italiener seit 2006 auf ein K.o.-Spiel bei einer WM. Damals gewannen das Team den Titel. Doch nicht nur italienische Stars werden im Winter fehlen, auch Stars aus anderen Nationen nehmen nicht an der WM teil. ran gibt Euch einen Überblick. © IMAGO/ULMER Pressebildagentur
Der amtierende Europameister Italien nimmt nicht an der Weltmeisterschaft 2022 (Auslosung ab 18 Uhr im ran-Liveticker) teil. Was vor einigen Monaten noch geklungen hätte wie ein schelchter Scherz, ist tatsächlich bittere Realität. Mit 0:1 verlor die "Squadra Azzurra" in den WM-Playoffs gegen Nordmazedonien. Damit werden Stars wie Gianluigi Donnarumma, Federico Chiesa, Giorgio Chiellini, Marco Verrati oder Jorginho in Katar fehlen. Damit warten die Italiener seit 2006 auf ein K.o.-Spiel bei einer WM. Damals gewannen das Team den Titel. Doch nicht nur italienische Stars werden im Winter fehlen, auch Stars aus anderen Nationen nehmen nicht an der WM teil. ran gibt Euch einen Überblick. © IMAGO/ULMER Pressebildagentur
Erling Haaland (Norwegen)
Seit mittlerweile 1998 wartet Norwegen auf die Teilnahme einer WM-Endrunde. Daran konnte auch Erling Haalnd in den letzten Jahren nichts ändern. In der Qualifikation lag man nach zehn Spieltagen nur auf Platz drei und musste sich der Niederlande und der Türkei geschlagen geben, auch weil Norwegens Top-Star in den wichtigen Spielen verletzt ausfiel. Somit findet die WM in Katar ohne einen der begehrtesten Fußballer der Welt statt. © IMAGO/Bildbyran
Seit mittlerweile 1998 wartet Norwegen auf die Teilnahme einer WM-Endrunde. Daran konnte auch Erling Haalnd in den letzten Jahren nichts ändern. In der Qualifikation lag man nach zehn Spieltagen nur auf Platz drei und musste sich der Niederlande und der Türkei geschlagen geben, auch weil Norwegens Top-Star in den wichtigen Spielen verletzt ausfiel. Somit findet die WM in Katar ohne einen der begehrtesten Fußballer der Welt statt. © IMAGO/Bildbyran
Zlatan Ibrahimovic (Schweden)
Auch 2022 muss die Weltmeisterschaft ohne Zlatan Ibrahimovic auskommen. In den Playoffs verlor die schwedische Nationalmannschaft mit 0:2 gegen Polen. Das letzte Mal stand "Ibrakadabra" 2006 bei einer WM auf dem Platz. Damals schmiss Deutschland die Schweden im Achtelfinale aus dem Turnier. Im Oktober wird Ibrahimovic 41. 2026 wäre er als 45. Unrealistisch, dass er dann immer noch das Trikot überzieht. Andererseits... wenn es jemanden zuzutrauen ist dann Zlatan Ibrahimovic. © IMAGO/Bildbyran
Auch 2022 muss die Weltmeisterschaft ohne Zlatan Ibrahimovic auskommen. In den Playoffs verlor die schwedische Nationalmannschaft mit 0:2 gegen Polen. Das letzte Mal stand "Ibrakadabra" 2006 bei einer WM auf dem Platz. Damals schmiss Deutschland die Schweden im Achtelfinale aus dem Turnier. Im Oktober wird Ibrahimovic 41. 2026 wäre er als 45. Unrealistisch, dass er dann immer noch das Trikot überzieht. Andererseits... wenn es jemanden zuzutrauen ist dann Zlatan Ibrahimovic. © IMAGO/Bildbyran
Mohamed Salah (Ägypten)
Es war eine der Szenen der letzten Tage. Mo Salah, der von mehreren Laserpointern gebelendet wird, setzt einen Elfmeter gegen den Senegal über das Tor. Eine zweite WM-Teilnahme bleibt dem "Egyptian King" nach 2018 also verwehrt. Gut möglich, dass auch 2026 keine weitere dazu kommt. Salah äußerte sich zuletzt kryptisch, nachdem er gefragt wurde ob er seine Nationalmannschaftskarriere fortsetzt. Nach der Niederlage im Finale des Afrika-Cup, ist die "Nicht-Teilnahme" an der WM die nächste Enttäuschen für den 29-Jährigen. © imago images/Sebastian Frej
Es war eine der Szenen der letzten Tage. Mo Salah, der von mehreren Laserpointern gebelendet wird, setzt einen Elfmeter gegen den Senegal über das Tor. Eine zweite WM-Teilnahme bleibt dem "Egyptian King" nach 2018 also verwehrt. Gut möglich, dass auch 2026 keine weitere dazu kommt. Salah äußerte sich zuletzt kryptisch, nachdem er gefragt wurde ob er seine Nationalmannschaftskarriere fortsetzt. Nach der Niederlage im Finale des Afrika-Cup, ist die "Nicht-Teilnahme" an der WM die nächste Enttäuschen für den 29-Jährigen. © imago images/Sebastian Frej
David Alaba (Österreich)
Seit 1998 wartet Österreich auf eine WM-Teilnahme. Gegen Wales setzte es ein 1:2-Niederlage in den Playoffs. Daran konnte auch David Alaba, Abwehrchef von Real Madrid, nicht ändern. Nach dem Spiele gegen die von Gareth Bale angeführten Waliser, nahm zudem Trainer Franco Foda seinen Hut und trat zurück. Nächstes Ziel für Österreich: Die Qualifikation zu Europameisterschaft 2024 in Deutschland. © IMAGO/GEPA pictures
Seit 1998 wartet Österreich auf eine WM-Teilnahme. Gegen Wales setzte es ein 1:2-Niederlage in den Playoffs. Daran konnte auch David Alaba, Abwehrchef von Real Madrid, nicht ändern. Nach dem Spiele gegen die von Gareth Bale angeführten Waliser, nahm zudem Trainer Franco Foda seinen Hut und trat zurück. Nächstes Ziel für Österreich: Die Qualifikation zu Europameisterschaft 2024 in Deutschland. © IMAGO/GEPA pictures
Riyad Mahrez (Algerien)
Wenige Sekunden fehlten dem Afrika-Cup-Gewinner von 2019 zur Qualifikation zur WM in Katar. Nach einem 1:0 im Hinspiel setzte es im Rückspiel eine 1:2-Niederlage gegen Kamerun. Besonders bitter: Algerien kassierte den Treffer erst in der vierten Minute der Nachspielzeit. Für den Star von Manchester City wäre es nach 2014 die zweite WM-Teilnahme gewesen. In Brasilien kam der mittlerweile 31-Jährige allerdings nur einmal zum Einsatz. © imago images/Sebastian Frej
Wenige Sekunden fehlten dem Afrika-Cup-Gewinner von 2019 zur Qualifikation zur WM in Katar. Nach einem 1:0 im Hinspiel setzte es im Rückspiel eine 1:2-Niederlage gegen Kamerun. Besonders bitter: Algerien kassierte den Treffer erst in der vierten Minute der Nachspielzeit. Für den Star von Manchester City wäre es nach 2014 die zweite WM-Teilnahme gewesen. In Brasilien kam der mittlerweile 31-Jährige allerdings nur einmal zum Einsatz. © imago images/Sebastian Frej
Pierre-Emerick Aubameyang (Gabun)
Hätte Pierre-Emerick Aubameyang mal eher die Form gehabt, die er in den letzten Wochen beim FC Barcelona an den Tag legt. Dann hätten die Gabuner wohl größere Chancen auf einen Auftritt in Katar gehabt. Ohne Aubameyang in Bestform holte Gabun nur sieben Punkte in der WM-Quali und musste sich in der Gruppe F Ägypten (14 Punkte) geschlagen geben. Für Aubameyang ein Problem, das viele gute afrikanische Fußballer haben. Selten haben sie die Unterstützung weiterer Stars. Dies gilt auch für ... © imago images/PanoramiC
Hätte Pierre-Emerick Aubameyang mal eher die Form gehabt, die er in den letzten Wochen beim FC Barcelona an den Tag legt. Dann hätten die Gabuner wohl größere Chancen auf einen Auftritt in Katar gehabt. Ohne Aubameyang in Bestform holte Gabun nur sieben Punkte in der WM-Quali und musste sich in der Gruppe F Ägypten (14 Punkte) geschlagen geben. Für Aubameyang ein Problem, das viele gute afrikanische Fußballer haben. Selten haben sie die Unterstützung weiterer Stars. Dies gilt auch für ... © imago images/PanoramiC
Naby Keita (Guinea)
... Naby Keita. Mit Guinea hatte der frühere Leipziger zum Abschliss der Gruppenphase im Oktober 2021 nur Rang drei in seiner Quali-Gruppe erreicht. Für den Mann vom FC liverpool dürfte es auch in den kommenden Jahren schwer werden sich für eine Weltmeisterschaft zu qualifizieren. © imago images/Sebastian Frej
... Naby Keita. Mit Guinea hatte der frühere Leipziger zum Abschliss der Gruppenphase im Oktober 2021 nur Rang drei in seiner Quali-Gruppe erreicht. Für den Mann vom FC liverpool dürfte es auch in den kommenden Jahren schwer werden sich für eine Weltmeisterschaft zu qualifizieren. © imago images/Sebastian Frej