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Spanien - Chile: Szenen, Zitate, Fakten

  • Aktualisiert: 19.06.2014
  • 15:29 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFP
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Spanien scheidet nach der zweiten Vorrundenniederlage gegen Chile aus dem Turnier aus. Szenen, Zitate und Fakten eines außergewöhnlichen Duells.

Rio de Janeiro - VERLIERER DES SPIELS: Spanien - und doch noch so vieles und viele mehr: Iker Casillas, der wieder schlecht hielt und in seinem Rekordspiel (17. WM-Einsatz) endgültig zum Symbol des Untergangs wurde. Oder Xavi, der gar nicht mehr spielte. Oder das Tiki-taka, das entschlüsselt wurde, wirkungslos ist, und wohl mit der gefallenen goldenen Generation der spanischen Wunderfußballer untergehen wird. Götterdämmerung in Rio, es war das Ende einer goldenen Ära.

TRAINER UNTER VORBEHALT: Vicente del Bosque. Er ist 63 Jahre alt, und ob er tatsächlich seinen Vertrag bis 2016 erfüllen darf, wird eine von vielen interessanten Fragen der nächsten Tage sein. Das Traineridol wirkte müde bei Spaniens Maracanazo: Ist er noch der richtige Mann für den Neuaufbau? 

GEWINNER DES SPIELS: Chiles Kollektiv. Eine Mannschaft wie aus einem Guss. Jeder Zweikampf enthält ein klares Statement: Wir sind schneller, wir sind stärker, wir sind besser. So erzwingt man Siege. Chile steht im Achtelfinale, und eines ist jetzt schon klar: Niemand wird diese Mannschaft zum Gegner haben wollen.

TOR DES SPIELS: Das 2:0 durch Charles Aranguiz. Mit der Pike. Chile tut das, was nötig ist, um erfolgreich zu sein.

ZAHL DES TAGES: 2. In Rio endete die eine Ära, in Madrid die andere. Die Furia Roja geht unter, und am selben Tag dankt König Juan Carlos ab - mehr Symbolik geht nicht.

WAS NOCH ZU SAGEN WÄRE: "Es gibt keine Entschuldigungen" (Vicente del Bosque)


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