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WM 2022: Bei One-Night-Stand drohen bis zu sieben Jahre Haft

  • Aktualisiert: 19.06.2022
  • 22:59 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/Xinhua
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Fußball-Fans, die zur WM 2022 nach Katar reisen, müssen sich auf sehr strikte Gesetze einstellen - unter anderem beim Thema außerehelichem Sex.

München - Vom 21. November bis 18. Dezember 2022 geht in Katar die Fußball-WM über die Bühne. Die Austragung im streng muslimisch geprägten Land erfordert nicht zuletzt von den dorthin reisenden Fans die strikte Einhaltung der Gesetze.

Dies gilt nicht zuletzt für das Thema außerehelichem Sex im WM-Gastgeberland. Denn bei Nicht-Einhaltung drohen den Fans lange Haftstrafen. 

Eine nicht namentlich genannte Quelle aus der britischen Polizei wurde zu diesem Thema in der Zeitung "Daily Star" zitiert.

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WM in Katar: Endrunde "im Grunde mit Sexverbot"

"Sex sollte nicht auf dem Plan stehen, es sei denn, Sie kommen als Ehemann und Ehefrau nach Katar", sagte diese Quelle.

Sprich: One-Night-Stands in Katar sind für die Fans tabu, wenn sie keine Haftstrafe riskieren wollen. So sieht es auch die Quelle aus britischen Polizei-Kreisen: "Bei diesem Turnier wird es definitiv keine One-Night-Stands geben. Bei der diesjährigen WM gibt es im Grunde zum ersten Mal überhaupt ein Sexverbot. Die Fans müssen vorbereitet sein." 

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Die britische Regierung warnt Fans, die nach Katar reisen wollen, eindringlich. Außerehelicher Sex wird im WM-Gastgeberland mit bis zu sieben Jahren Haft bestraft. Ebenso illegal ist in Katar Homosexualität, die ebenfalls dieselbe Strafhöhe von sieben Jahren Gefängnis zur Folge haben kann. Die nationalen Behörden in Katar haben auch bereits angekündigt, bei der Durchsetzung der Gesetze keinen Unterschied zwischen Einheimischen und WM-Touristen zu machen. 

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Drogen-Schmuggel nach Katar: Todesstrafe droht

Neben dem Thema Sex sind auch die Themen Alkohol sowie Drogen welche, die in Katar anders als bei den bisherigen WM-Endrunde gehandhabt wird - nämlich deutlich strenger. "Die Trink- und Partykultur nach Spielen, die an den meisten Orten die Norm ist, ist strengstens verboten", warnt die im "Daily Star" zitierte Quelle aus britischen Polizei-Kreisen. 

Sollten Fans versuchen, Drogen nach Katar zu schmuggeln, kann es für verurteilte Personen richtig bitter werden. Drogenschmugglern drohen in Katar bis zu 20 Jahre Gefängnis und Geldstrafen bis zu rund 75.000 Euro. Wiederholungstäter können sogar zu einer lebenslangen Haft oder der Todesstrafe verurteilt werden. 

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