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DTM live auf ProSieben

DTM: Champion van der Line hat Bathurst und Le Mans auf der "Wunschliste" noch offen

  • Aktualisiert: 04.12.2022
  • 16:05 Uhr
  • Motorsport-Total
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© Motorsport Images
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Neben einer Teilnahme an den 24 Stunden von Le Mans hat sich Sheldon van der Linde auch einen Start bei den 12 Stunden von Bathurst als Ziel gesetzt. Dafür legt der DTM-Champion auch einen Zeitrahmen fest.

München - Mit dem Titelgewinn in der DTM 2022 hat Sheldon van der Linde seinen bisher größten sportlichen Erfolg eingefahren. Doch seine sportlichen Ziele sind damit noch lange nicht erfüllt. Vor allem zwei Rennen hat der 23-jährige Südafrikaner konkret ins Auge gefasst. "Im Moment gibt es zwei Dinge, die ich machen möchte, die 12 Stunden von Bathurst und Le Mans", sagt van der Linde der englischsprachigen Ausgabe von "Motorsport.com".

"Das sind die beiden großen Punkte, die ich noch nicht von meiner Wunschliste abgehakt habe, und ich hoffe, dass ich beide in den nächsten zwei Jahren abhaken kann", so van der Linde weiter: "Vielleicht sogar in einem Jahr, dann würde ein Traum wahr."

"Ich bin schon die meisten europäischen und amerikanischen Strecken gefahren. Die Nordschleife ist für jeden Rennfahrer auf der ganzen Welt immer etwas Besonderes, also war es natürlich etwas Besonderes, sie als eine der ersten Strecken in Deutschland zu fahren", blickt van der Linde auf seine Starts beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zurück.

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2023 erste Rennen im LMDh-Auto von BMW

"Aber auch Le Mans ist eine von ihnen. Bathurst ist wieder eine davon. Diese Rennen stehen ganz oben auf meiner Liste, allein schon wegen der Streckenführung und ihrer Geschichte", fährt der Südafrikaner fort.

Die Chancen, beide Rennen für seinen aktuellen Arbeitgeber BMW zu bestreiten, stehen grundsätzlich nicht schlecht. Im LMDh-Programm von BMW wurde van der Linde für die Saison 2023 bereits für die ersten beiden Rennen der IMSA-Meisterschaft bestätigt. 2024 wird BMW dann auch an der Langstrecken-WM (WEC) und damit an den 24 Stunden von Le Mans teilnehmen.

Und auch für die 12 Stunden von Bathurst, die 2023 wieder im gewohnten Format mit internationalen Profiteams ausgetragen werden, wäre Werksfahrer van der Linde eine logische Option.

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Bruder Kelvin hat von Bathurst geschwärmt

"Ich bin noch nie in Bathurst gefahren. Das ist eine der Strecken, auf denen ich in den letzten vier Jahren, in denen ich in Europa Rennen fahre, noch nie war, weil ich in den Jahren, in denen der M6 dort fuhr, nicht an der IGTC teilgenommen habe", sagt van der Linde.

"Aber es macht mich noch hungriger, dorthin zu fahren und wirklich etwas zu erleben, weil ich so viele gute Dinge gehört habe, sei es von meinem Bruder [Kelvin] oder von Freunden wie Matt Campbell, Jaxon Evans", fährt der amtierende DTM-Champion fort. "Wir müssen natürlich abwarten, wo BMW sich engagiert und für welche Programme sie sich in naher Zukunft entscheiden, und wo ich natürlich fahren werde."


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