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DTM und ADAC in Gesprächen: "Mögliche Synergien prüfen"

  • Aktualisiert: 25.11.2022
  • 10:50 Uhr
  • SID
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© FIRO/FIRO/SID/
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Die Macher der DTM und des ADAC GT Masters prüfen die Möglichkeit einer engen Kooperation und könnten künftig zu einer GT3-Serie fusionieren.

Köln (SID) - Die Macher der DTM und des ADAC GT Masters prüfen die Möglichkeit einer engen Kooperation und könnten künftig zu einer GT3-Serie fusionieren. "Wir können bestätigen, dass wir mit dem ADAC sprechen und mögliche Synergien prüfen, die wir ? vor allem zum Vorteil der teilnehmenden Teams und Partner ? künftig gemeinsam realisieren könnten. Sobald es eine Entscheidung gibt, werden wir dazu informieren", teilte eine DTM-Sprecherin auf SID-Anfrage mit. Auch vonseiten des ADAC hieß es knapp, dass Gespräche stattfänden.

Während der ADAC in seiner Serie seit der Premiere im Jahr 2007 auf GT3-Autos setzt, schwenkte die DTM erst 2021 nach dem Aus des teuren Class-One-Reglements auf GT3 um. Somit standen beide Serien zwei Saisons lang in direkter Konkurrenz. Einige Fahrer und Teams versuchten, an beiden Serien teilzunehmen, Überschneidungen im Rennkalender machten dies jedoch schwierig. 

Gerhard Berger, Boss der DTM-Dachorganisation ITR, und auch ADAC-Sportpräsident Gerd Ennser hatten Kooperationen mehrfach ausgeschlossen, dies hat sich aber nun anscheinend geändert. Auch aus Gründen der Wirtschaftlichkeit gibt es nun offenbar die Bereitschaft, eine Zusammenarbeit zu prüfen. Dazu passt, dass beide Serien noch keinen Rennkalender für die kommende Saison veröffentlicht haben.


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