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Das Formel E-Finale am 13. und 14. August live auf ProSieben und ran.de

WM-Führender Vandoorne: "Ich kann mir keine Fehler leisten"

  • Aktualisiert: 04.08.2022
  • 11:33 Uhr
  • Motorsport-Total
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© Motorsport Images
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Trotz eines satten Vorsprungs von 36 Punkten wiegt sich Stoffel Vandoorne vor dem Saisonfinale der Formel E nicht in Sicherheit.

München - Mercedes-Pilot Stoffel Vandoorne fährt als klarer Meisterschafts-Favorit zum Saisonfinale der Formel-E-WM 2022 nach Seoul (am 13. und 14. August live auf ProSieben und ran.de).

Vor dem abschließenden Double-Header in der südkoreanischen Hauptstadt liegt der Belgier in der Fahrerwertung 36 Punkte vor seinem Verfolger Mitch Evans (Jaguar). Doch als ruhiges Polster sieht Vandoorne diesen Vorsprung nicht an.

"Es ist nicht so, dass ich dort auftauchen und es ruhig angehen lassen kann", sagt Vandoorne der englischsprachigen Ausgabe von 'Motorsport.com'. "Das ist in der Formel E nie der Fall, wir haben in der Vergangenheit einige ziemlich große Schwankungen gesehen, wenn man etwas falsch macht, und der andere es richtig macht", mahnt der Mercedes-Pilot.

Auch rechnerisch ist die Meisterschaft noch lange nicht entschieden, denn in den Qualifyings und Rennen in Seoul sind insgesamt noch 58 Punkte zu gewinnen. Deshalb will Vandoorne vor dem Saisonfinale sich selbst und das Mercedes-Team fokusiert halten.

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Vandoorne: "Kann mir keine Fehler leisten"

"Ich kann mir keinen Fehler leisten, wie ich ihn [am Sonntag] im Qualifying gemacht habe", blickt Vandoorne auf den zweiten Renntag in London zurück. Nach einem Verbremser hatte er den Einzug in die Duellphase des Qualifyings verpasst und ging nur von Startplatz 13 ins Rennen.

"Normalerweise kann man von Startplatz 13 auf einer Strecke wie London, auf der es schwierig ist zu überholen, vielleicht zwei, drei oder vier Punkte holen", sagt Vandoorne. "Aber wir haben viel mehr geholt, und es war wahrscheinlich ein besseres Ergebnis als erwartet." Letztlich kam der Belgier auf Rang vier ins Ziel, während seine Meisterschaftsrivalen Evans, Edoardo Mortara (Venturi) und Jean-Eric Vergne (DS-Techeetah) leer ausgingen.

Mit Evans hatte sich Vandoorne fast das gesamte Rennen über duelliert und diesen Zweikampf genossen: "Ich bin Mitch die ganze Zeit gefolgt, er hat sich nach Runde 1 einfach abgesetzt. Und dann hatten wir ein aggressives Rennen, um ehrlich zu sein, wir haben mutige Manöver gemacht und ziemlich hart gepusht."

Mitgefühl nach spätem Ausfall von Mitch Evans

"Es war also ein sehr unterhaltsames Rennen zwischen uns, ich hatte das Gefühl, dass wir zu diesem Zeitpunkt um die Meisterschaft fuhren. Es hat sogar ziemlich viel Spaß gemacht", blickt Vandoorne auf das Duell zurück, das kurz vor dem Zieleinlauf aber abrupt beendet wurde, als Evans aufgrund eines technischen Problems ausrollte.

Auch wenn sich Vandoorne deshalb in der Meisterschaft deutlich absetzen konnte, empfindet er Mitgefühl für das Pech seines Rivalen. "Es tut mir leid für ihn. Er hatte auch ein tolles Rennen. Und ja, er hat etwas Besseres verdient", meint der Mercedes-Pilot.

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