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Olympia 2022 - Bö mit Kritik nach Windlotterie: "Ort nicht für Biathlon gemacht"

  • Aktualisiert: 06.02.2022
  • 09:20 Uhr
  • SID
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© AFP/SID/TOBIAS SCHWARZ

Die Windlotterie zum Start der olympischen Biathlon-Wettbewerbe hat Norwegens Goldmedaillengewinner Tarjei Bö zu Kritik veranlasst.

Peking - Die Windlotterie zum Start der olympischen Biathlon-Wettbewerbe hat Norwegens Goldmedaillengewinner Tarjei Bö zu Kritik an den teilweise kaum beherrschbaren Bedingungen am Schießstand veranlasst. "Dieser Ort ist nicht für Biathlon gemacht", sagte der 33-Jährige, der am Samstag mit der Mixed-Staffel in einem turbulenten Rennen triumphiert hatte.

Die starken Windböen hatten das erste Biathlon-Rennen in Zhangjiakou am Schießstand phasenweise zu einem Glücksspiel gemacht. Die Norweger siegten letztlich im Zielsprint vor Frankreich, beide Teams mussten drei Strafrunden drehen. Das deutsche Quartett belegte nach zwei Strafrunden und 18 Nachladern Rang fünf.

Auch Ex-Weltmeister Benedikt Doll haderte mit den schwierigen Bedingungen am Schießstand. "Irgendwann weiß man als Schütze nicht mehr, wohin man eigentlich schießt, ob du die Fehler rechts oder links schießt", sagte der Schwarzwälder am ARD-Mikrofon: "Du hoffst einfach, gute Schüsse zu machen." Insgesamt gibt es auf der etwa 1650 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Anlage elf Medaillenentscheidungen.

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