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Formel 1

Pirelli erklärt Grund für Verstappens Reifenplatzer in Baku

  • Aktualisiert: 16.06.2021
  • 18:15 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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Beim Baku-GP platzten bei einer Geschwindigkeit von mehr als 300 km/h die Reifen von Max Verstappen und Lance Stroll. Hersteller Pirelli erklärt nun den Grund für die beiden Schockmomente.

München - Beim Großen Preis von Aserbaidschan sorgten die Reifenplatzer von Lance Stroll und Max Verstappen für große Aufregung.

Beiden Piloten platzte bei mehr als 300 km/h der linke Hinterreifen, beide schlugen mit Höchstgeschwindigkeit in die Mauer ein. Rund eineinhalb Wochen später hat der nach den Unfällen viel kritisierte Reifenhersteller Pirelli den Grund für die geplatzten Pneus bekannt gegeben.

Nach einer ausführlichen Untersuchung konnte laut Pirelli bei keinem der betroffenen Reifen ein "Produktions- oder Qualitätsdefekt" festgestellt werden. Auch Anzeichen von Materialermüdung seien nicht gefunden worden.

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Pirelli stellt Tricksereien der Teams in den Raum

Ein "umlaufender Bruch an der inneren Seitenwand" war demnach der Grund für die Explosion, die durch "die Betriebsbedingungen der Reifen" begünstigt wurde.

Zwar hätten sich Red Bull und Aston Martin an die vorgeschriebenen Parameter vor Rennstart gehalten, dennoch muss laut dem Reifenlieferanten in Zukunft ein Prozess eingeführt werden, um die "Einhaltung der Mindestdrücke besser sicherzustellen".

Pirelli stellt damit den Vorwurf in den Raum, beide Teams hätten beim Reifendruck getrickst und dadurch das Desaster verursacht.

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Red Bull und Aston Martin mit Statement

Red Bull antwortete auf die Worte von Pirelli mit einem eindeutigen Statement. Dabei erklärte der Rennstall von Verstappen, dass "kein autobezogener Fehler gefunden werden konnte. Wir haben die von Pirelli vorgegebenen Reifenparamater zu jeder Zeit befolgt und werden uns weiterhin an ihre Empfehlungen halten".

Auch Aston Martin veröffentlichte ein Statement. Darin schrieb das Stroll-Team, dass es "keinen Fehler am Auto gab, der für den Schaden am Reifen gesorgt hat. Das Team hat mit seinen Reifen immer in den von Pirelli vorgegebenen Parametern gearbeitet und wird das weiter tun."

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