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Radsport

Degenkolb: "Macht keinen Sinn, megahart weiter zu trainieren"

  • Aktualisiert: 15.03.2020
  • 21:01 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Radprofi John Degenkolb (Gera) lässt es mit Blick auf den ungewissen weiteren Saisonverlauf vorerst etwas ruhiger angehen.

Köln - Radprofi John Degenkolb (Gera) lässt es mit Blick auf den ungewissen weiteren Saisonverlauf vorerst etwas ruhiger angehen. "Vor dem Hintergrund, dass mindestens vier Wochen keine Rennen stattfinden werden, macht es keinen Sinn, megahart weiter zu trainieren und den Körper quasi sinnlos weiter zu belasten", sagte der Fahrer vom Team Lotto-Soudal der FAZ.

Degenkolb hatte die Fernfahrt Paris-Nizza am Samstag auf dem 17. Platz abgeschlossen. Trotz der Coronakrise habe sich der Wettbewerb "relativ normal angefühlt. Aber wenn man nach einer Etappe zum Teambus kommt und auf dem Handy sieht, wie sich die Nachrichtenlage verändert hat nur während der fünf Stunden, die wir auf dem Rad saßen, war das schon befremdlich."

Wie lange er seine aktuelle Form unter den gegebenen Umständen halten kann, kann Degenkolb nicht sagen. "Wir hängen komplett in der Luft. Es lässt sich in der aktuellen Situation nicht wirklich weiter als eine Woche vorausschauen." Selbst eine Absage der Tour de France sei nicht auszuschließen: "Aktuell ist alles denkbar. Auch die Tour steht nicht über dem Wohl der Bürger."

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