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Skispringen: Andreas Felder hört als ÖSV-Coach auf

  • Aktualisiert: 23.03.2020
  • 13:37 Uhr
  • SID
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© AFPSIDJANEK SKARZYNSKI
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Ex-Weltmeister Andreas Felder hat sein Amt als Skisprung-Cheftrainer in Österreich niedergelegt.

Köln - Ex-Weltmeister Andreas Felder hat sein Amt als Skisprung-Cheftrainer in Österreich niedergelegt. Der 58-Jährige gab familiäre Gründe für seine Entscheidung an. Felder hatte im April 2018 die Nachfolge von Heinz Kuttin angetreten und bei den einst dominierenden Austria-Adlern einen Aufwärtstrend eingeleitet.

"Die Tätigkeit als Cheftrainer der österreichischen Skispringer ist eine Aufgabe, die vollen Einsatz braucht und die einem alle Energie abverlangt. Das lässt sich mit meinem Privatleben derzeit nicht vereinbaren", sagte Felder. Der Weltmeister von 1987 war im Februar zum dritten Mal Vater geworden.

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Nachfolge noch nicht entschieden

Der Österreichische Skiverband (ÖSV) bedauerte die Entscheidung. "Andreas Felder hat die Mannschaft vor zwei Jahren in denkbar schwierigster Situation übernommen und die Trendwende mehr als erfolgreich vollzogen", sagte Mario Stecher, der im ÖSV für Skispringen und Nordische Kombination verantwortlich ist.

Über die Nachfolge ist noch nicht entschieden. In der Vergangenheit hatte der ÖSV immer wieder Interesse am ehemaligen Bundestrainer Werner Schuster signalisiert. Schuster hatte in der vergangenen Saison den Österreicher Gregor Schlierenzauer betreut, die Zusammenarbeit war zunächst auf ein Jahr ausgelegt. "Noch einmal Nationaltrainer zu werden, ist nicht unbedingt der logische Schritt", hatte Schuster allerdings noch im Dezember im SID-Interview betont.

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