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BMW Open 2022: Alexander Zverevs Weg zur Nummer eins der Welt kann in München beginnen


                <strong>Alexander Zverev will den Titel-Hattrick in München und danach an die Spitze der Weltrangliste</strong><br>
                Die BMW Open 2022 laufen und Deutschlands Nummer eins lässt es sich nicht nehmen, einmal beim Heimturnier aufzuschlagen. Alexander Zverev geht in München als topgesetzter Spieler an den Start und peilt seinen dritten Titel in der Isarstadt an. Seit dem Erfolg im Jahr 2018 kam der gebürtige Hamburger aber nicht mehr übers Viertelfinale hinaus. Beim Versuch, diese Saison den Tennisthron zu erklimmen, spielt ihm das sogar in die Karten. ran zeigt, wie der Olympiasieger in den kommenden Wochen Weltranglistenerster werden kann.
Alexander Zverev will den Titel-Hattrick in München und danach an die Spitze der Weltrangliste
Die BMW Open 2022 laufen und Deutschlands Nummer eins lässt es sich nicht nehmen, einmal beim Heimturnier aufzuschlagen. Alexander Zverev geht in München als topgesetzter Spieler an den Start und peilt seinen dritten Titel in der Isarstadt an. Seit dem Erfolg im Jahr 2018 kam der gebürtige Hamburger aber nicht mehr übers Viertelfinale hinaus. Beim Versuch, diese Saison den Tennisthron zu erklimmen, spielt ihm das sogar in die Karten. ran zeigt, wie der Olympiasieger in den kommenden Wochen Weltranglistenerster werden kann.
© Getty Images

                <strong>Zwischen Olympiagold und Frust in Down Under</strong><br>
                Vor drei Monaten hatte es Zverev noch selbst in der Hand. Nach dem überragenden Jahr 2021 mit der Goldmedaille in Tokio, dem Halbfinale in Flushing Meadows und dem zweiten Triumph bei den ATP Finals standen im Januar die Australian Open an. In Abwesenheit von Novak Djokovic hätte er mit dem Sieg in Down Under zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Der erste Triumph bei einem Grand-Slam-Turnier und der Sprung an die Weltranglistenspitze. Die Mission scheiterte aber bereits im Achtelfinale krachend.
Zwischen Olympiagold und Frust in Down Under
Vor drei Monaten hatte es Zverev noch selbst in der Hand. Nach dem überragenden Jahr 2021 mit der Goldmedaille in Tokio, dem Halbfinale in Flushing Meadows und dem zweiten Triumph bei den ATP Finals standen im Januar die Australian Open an. In Abwesenheit von Novak Djokovic hätte er mit dem Sieg in Down Under zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Der erste Triumph bei einem Grand-Slam-Turnier und der Sprung an die Weltranglistenspitze. Die Mission scheiterte aber bereits im Achtelfinale krachend.
© imago images

                <strong>Mit Schwung aus dem Formtief</strong><br>
                Nach dem erfolglosen Auftritt in Melbourne geriet der Deutsche in ein Formtief. Negativer Höhepunkt war der Ausraster in Acapulco, als er im Anschluss eine Niederlage im Doppel mit seinem Schläger auf den Schiri-Stuhl eindrosch. Zuletzt rehabilitierte sich Zverev in Monte Carlo ein wenig, erreichte das Halbfinale und schied erst gegen den späteren Sieger Stefanos Tsitsipas aus. Immerhin ein paar Pluspunkte spülte das Ergebnis auf das Weltranglistenkonto von Zverev, nachdem er im Vorjahr bereits im Achtelfinale gescheitert war.
Mit Schwung aus dem Formtief
Nach dem erfolglosen Auftritt in Melbourne geriet der Deutsche in ein Formtief. Negativer Höhepunkt war der Ausraster in Acapulco, als er im Anschluss eine Niederlage im Doppel mit seinem Schläger auf den Schiri-Stuhl eindrosch. Zuletzt rehabilitierte sich Zverev in Monte Carlo ein wenig, erreichte das Halbfinale und schied erst gegen den späteren Sieger Stefanos Tsitsipas aus. Immerhin ein paar Pluspunkte spülte das Ergebnis auf das Weltranglistenkonto von Zverev, nachdem er im Vorjahr bereits im Achtelfinale gescheitert war.
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                <strong>Novak Djokovic und Daniil Medwedew gilt es zu überholen</strong><br>
                Vor Zverev befinden sich aktuell Djokovic und Daniil Medwedew. Der Russe ist allerdings gerade verletzt und wird nach aktuellem Stand wegen seiner Nationalität nicht in Wimbledon teilnehmen dürfen - die Veranstalter sperren russische und belarussische Athleten wegen des Ukraine-Kriegs aus. Um an ihm vorbeizuziehen, muss Zverev in den kommenden drei Turnieren 1745 Punkte sammeln. Das liegt daran, dass der Deutsche in Madrid und Rom viele Punkte selber verteidigen muss. Ähnlich ist die Situation im Hinblick auf Djokovic - Zverev muss in München, Madrid und Rom 915 Punkte mehr sammeln als der Serbe.
Novak Djokovic und Daniil Medwedew gilt es zu überholen
Vor Zverev befinden sich aktuell Djokovic und Daniil Medwedew. Der Russe ist allerdings gerade verletzt und wird nach aktuellem Stand wegen seiner Nationalität nicht in Wimbledon teilnehmen dürfen - die Veranstalter sperren russische und belarussische Athleten wegen des Ukraine-Kriegs aus. Um an ihm vorbeizuziehen, muss Zverev in den kommenden drei Turnieren 1745 Punkte sammeln. Das liegt daran, dass der Deutsche in Madrid und Rom viele Punkte selber verteidigen muss. Ähnlich ist die Situation im Hinblick auf Djokovic - Zverev muss in München, Madrid und Rom 915 Punkte mehr sammeln als der Serbe.
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                <strong>Zverev bestätigt, in Madrid und Rom anzutreten</strong><br>
                Madrid ist ein gutes Pflaster für den Deutschen. 2018 und 2021 gewann er den Titel in der spanischen Hauptstadt - damit muss er aber auch 1000 Weltranglistenpunkte verteidigen. Kein leichtes Unterfangen. Sollte Zverev das Kunststück gelingen, seinen Titel zu verteidigen, ist die Weltranglistenspitze unter Umständen zum Greifen nah. In Rom muss der 25-Jährige "nur" 180 Punkte aus dem Viertelfinale verteidigen. Und auch in Italien fühlt er sich wohl, holte den Titel dort bereits 2017.
Zverev bestätigt, in Madrid und Rom anzutreten
Madrid ist ein gutes Pflaster für den Deutschen. 2018 und 2021 gewann er den Titel in der spanischen Hauptstadt - damit muss er aber auch 1000 Weltranglistenpunkte verteidigen. Kein leichtes Unterfangen. Sollte Zverev das Kunststück gelingen, seinen Titel zu verteidigen, ist die Weltranglistenspitze unter Umständen zum Greifen nah. In Rom muss der 25-Jährige "nur" 180 Punkte aus dem Viertelfinale verteidigen. Und auch in Italien fühlt er sich wohl, holte den Titel dort bereits 2017.
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                <strong>Die nächste Chance auf die Nummer eins</strong><br>
                Zunächst stehen aber die BMW Open in München an. Zwar gibt es nur 250 Weltranglistenpunkte für den Turniersieg, aber es wären wichtige für das große Ziel. Der Schweizer Zeitung "Blick" erklärte er: "Am Ende des Tages hatte ich die Chancen oft dieses Jahr, die Nummer eins zu werden." Die nächste gibt es ab dieser Woche.
Die nächste Chance auf die Nummer eins
Zunächst stehen aber die BMW Open in München an. Zwar gibt es nur 250 Weltranglistenpunkte für den Turniersieg, aber es wären wichtige für das große Ziel. Der Schweizer Zeitung "Blick" erklärte er: "Am Ende des Tages hatte ich die Chancen oft dieses Jahr, die Nummer eins zu werden." Die nächste gibt es ab dieser Woche.
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                <strong>Alexander Zverev will den Titel-Hattrick in München und danach an die Spitze der Weltrangliste</strong><br>
                Die BMW Open 2022 laufen und Deutschlands Nummer eins lässt es sich nicht nehmen, einmal beim Heimturnier aufzuschlagen. Alexander Zverev geht in München als topgesetzter Spieler an den Start und peilt seinen dritten Titel in der Isarstadt an. Seit dem Erfolg im Jahr 2018 kam der gebürtige Hamburger aber nicht mehr übers Viertelfinale hinaus. Beim Versuch, diese Saison den Tennisthron zu erklimmen, spielt ihm das sogar in die Karten. ran zeigt, wie der Olympiasieger in den kommenden Wochen Weltranglistenerster werden kann.

                <strong>Zwischen Olympiagold und Frust in Down Under</strong><br>
                Vor drei Monaten hatte es Zverev noch selbst in der Hand. Nach dem überragenden Jahr 2021 mit der Goldmedaille in Tokio, dem Halbfinale in Flushing Meadows und dem zweiten Triumph bei den ATP Finals standen im Januar die Australian Open an. In Abwesenheit von Novak Djokovic hätte er mit dem Sieg in Down Under zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Der erste Triumph bei einem Grand-Slam-Turnier und der Sprung an die Weltranglistenspitze. Die Mission scheiterte aber bereits im Achtelfinale krachend.

                <strong>Mit Schwung aus dem Formtief</strong><br>
                Nach dem erfolglosen Auftritt in Melbourne geriet der Deutsche in ein Formtief. Negativer Höhepunkt war der Ausraster in Acapulco, als er im Anschluss eine Niederlage im Doppel mit seinem Schläger auf den Schiri-Stuhl eindrosch. Zuletzt rehabilitierte sich Zverev in Monte Carlo ein wenig, erreichte das Halbfinale und schied erst gegen den späteren Sieger Stefanos Tsitsipas aus. Immerhin ein paar Pluspunkte spülte das Ergebnis auf das Weltranglistenkonto von Zverev, nachdem er im Vorjahr bereits im Achtelfinale gescheitert war.

                <strong>Novak Djokovic und Daniil Medwedew gilt es zu überholen</strong><br>
                Vor Zverev befinden sich aktuell Djokovic und Daniil Medwedew. Der Russe ist allerdings gerade verletzt und wird nach aktuellem Stand wegen seiner Nationalität nicht in Wimbledon teilnehmen dürfen - die Veranstalter sperren russische und belarussische Athleten wegen des Ukraine-Kriegs aus. Um an ihm vorbeizuziehen, muss Zverev in den kommenden drei Turnieren 1745 Punkte sammeln. Das liegt daran, dass der Deutsche in Madrid und Rom viele Punkte selber verteidigen muss. Ähnlich ist die Situation im Hinblick auf Djokovic - Zverev muss in München, Madrid und Rom 915 Punkte mehr sammeln als der Serbe.

                <strong>Zverev bestätigt, in Madrid und Rom anzutreten</strong><br>
                Madrid ist ein gutes Pflaster für den Deutschen. 2018 und 2021 gewann er den Titel in der spanischen Hauptstadt - damit muss er aber auch 1000 Weltranglistenpunkte verteidigen. Kein leichtes Unterfangen. Sollte Zverev das Kunststück gelingen, seinen Titel zu verteidigen, ist die Weltranglistenspitze unter Umständen zum Greifen nah. In Rom muss der 25-Jährige "nur" 180 Punkte aus dem Viertelfinale verteidigen. Und auch in Italien fühlt er sich wohl, holte den Titel dort bereits 2017.

                <strong>Die nächste Chance auf die Nummer eins</strong><br>
                Zunächst stehen aber die BMW Open in München an. Zwar gibt es nur 250 Weltranglistenpunkte für den Turniersieg, aber es wären wichtige für das große Ziel. Der Schweizer Zeitung "Blick" erklärte er: "Am Ende des Tages hatte ich die Chancen oft dieses Jahr, die Nummer eins zu werden." Die nächste gibt es ab dieser Woche.

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