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Tennis: Fed-Cup-Finalturnier wegen Coronakrise verschoben

  • Aktualisiert: 11.03.2020
  • 18:25 Uhr
  • SID
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Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus hat der Tennis-Weltverband (ITF) das Fed-Cup-Finalturnier in Budapest auf unbestimmte Zeit aufgeschoben.

Köln - Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus hat der Tennis-Weltverband (ITF) das Fed-Cup-Finalturnier in Budapest auf unbestimmte Zeit verschoben.

Das gab die ITF am Mittwoch bekannt, nachdem die ungarische Regierung ein Verbot für öffentliche Versammlungen in Hallen mit mehr als 100 Personen ausgesprochen hatte. Betroffen davon ist auch die deutsche Frauen-Mannschaft um Teamchef Rainer Schüttler, die sich für die ursprünglich für den 14. bis 19. April geplante Endrunde qualifiziert hatte.

"Wir sind äußerst enttäuscht, diese Entscheidung treffen zu müssen, aber wir werden die Sicherheit und das Wohlergehen der Spieler, Kapitäne, Veranstaltungsmitarbeiter und Zuschauer nicht aufs Spiel setzen", sagte ITF-Präsident David Haggerty. Der Weltverband prüft derzeit Alternativtermine zur Austragung des Turniers.

Da der Fed Cup eine Qualifikationsveranstaltung für die Olympischen Spiele (24. Juli bis 9. August) ist, arbeite die ITF zudem eng mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) zusammen, um Auswirkungen auf die Sommerspiele in Tokio zu erörtern. Deutschlands Spitzenspielerin Angelique Kerber (Kiel) braucht beispielsweise noch einen Fed-Cup-Einsatz, um in Tokio starten zu dürfen.

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