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College-Football: Angeberwissen zu South Carolina Gamecocks at Georgia Bulldogs


                <strong>College-Football: Angeberwissen zu South Carolina Gamecocks @ Georgia Bulldogs</strong><br>
                Die College-Football-Saison 2019 geht in die nächste Runde. Diesen Samstag übertragen ProSieben MAXX und ran.de ab 17:45 Uhr live die Partie der South Carolina Gamecocks bei den Georgia Bulldogs. Wir haben das Angeberwissen zur Partie - für alle Football-Nerds und jene, die es werden wollen.
College-Football: Angeberwissen zu South Carolina Gamecocks @ Georgia Bulldogs
Die College-Football-Saison 2019 geht in die nächste Runde. Diesen Samstag übertragen ProSieben MAXX und ran.de ab 17:45 Uhr live die Partie der South Carolina Gamecocks bei den Georgia Bulldogs. Wir haben das Angeberwissen zur Partie - für alle Football-Nerds und jene, die es werden wollen.
© 2018 Getty Images

                <strong>Warum zur Hölle Gamecocks?</strong><br>
                Der Name der Sportmannschaften der South Carolina University geht zurück auf den Revolutionskriegs-Helden Thomas Sumter. Der Brigadegeneral und zukünftige Senator von South Carolina wurde auch der "Carolina Gamecock" genannt, weil er, so die Geschichtschreibung, so unerschrocken kämpfte wie ein Hahn im Kampf. Es gibt außerdem eine nach ihm benannte Straße, die durch den Campus der South Carolina University führt.
Warum zur Hölle Gamecocks?
Der Name der Sportmannschaften der South Carolina University geht zurück auf den Revolutionskriegs-Helden Thomas Sumter. Der Brigadegeneral und zukünftige Senator von South Carolina wurde auch der "Carolina Gamecock" genannt, weil er, so die Geschichtschreibung, so unerschrocken kämpfte wie ein Hahn im Kampf. Es gibt außerdem eine nach ihm benannte Straße, die durch den Campus der South Carolina University führt.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Heisman?</strong><br>
                Die South Carolina Gamecocks haben in ihrer Schul-Geschichte bisher nur einen Heisman-Gewinner hervorgebracht. Running Back George Rogers erlief in der Saison 1980 1.781 Yards und 14 Touchdowns und führte die Gamecocks so fast im Alleingang zu einer 8-4 Bilanz. Passend, dass Rogers an erster Stelle im Draft 1981 zu den New Orleans Saints gelangte, mit denen er in derselben Saison auch noch den Offensive-Rookie-of-the-Year-Titel einstreichen konnte. Später wurde er noch Super-Bowl-Sieger mit den Washington Redskins - ja, lange ist es her.
Heisman?
Die South Carolina Gamecocks haben in ihrer Schul-Geschichte bisher nur einen Heisman-Gewinner hervorgebracht. Running Back George Rogers erlief in der Saison 1980 1.781 Yards und 14 Touchdowns und führte die Gamecocks so fast im Alleingang zu einer 8-4 Bilanz. Passend, dass Rogers an erster Stelle im Draft 1981 zu den New Orleans Saints gelangte, mit denen er in derselben Saison auch noch den Offensive-Rookie-of-the-Year-Titel einstreichen konnte. Später wurde er noch Super-Bowl-Sieger mit den Washington Redskins - ja, lange ist es her.
© Getty

                <strong>"Proppe"-Voll</strong><br>
                Die bisherige Rekord-Zuschauerzahl im Williams-Brice Stadium wurde am 6. Oktober 2012 gemessen. Damals spielte man zur besten Sendezeit und platziert auf Platz 6 der besten Teams des Landes gegen die Nummer 5, die Georgia Bulldogs - den heutigen Gegner und Rivalen. 85.199 Fans (bei nur 80.000 Sitzplätzen) sahen einen 35-7 Sieg des Heimteams.
"Proppe"-Voll
Die bisherige Rekord-Zuschauerzahl im Williams-Brice Stadium wurde am 6. Oktober 2012 gemessen. Damals spielte man zur besten Sendezeit und platziert auf Platz 6 der besten Teams des Landes gegen die Nummer 5, die Georgia Bulldogs - den heutigen Gegner und Rivalen. 85.199 Fans (bei nur 80.000 Sitzplätzen) sahen einen 35-7 Sieg des Heimteams.
© 2019 Getty Images

                <strong>"Forever to thee"</strong><br>
                Eine der wohl schönsten Traditionen der Gamecocks ist das Singen dieses Songs zu Ehren der Alma Mater. Egal also, ob Sieg oder Niederlage - sobald der Schlusspfiff ertönt, macht sich das Team auf den Weg zur Campusband auf den Rängen und es wird gemeinsam gesungen.
"Forever to thee"
Eine der wohl schönsten Traditionen der Gamecocks ist das Singen dieses Songs zu Ehren der Alma Mater. Egal also, ob Sieg oder Niederlage - sobald der Schlusspfiff ertönt, macht sich das Team auf den Weg zur Campusband auf den Rängen und es wird gemeinsam gesungen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Der beste "Stadioneinlauf im College Football"</strong><br>
                Vorsicht Gänsehautgefahr: Den Gamecocks wird der beste Stadioneinlauf im College-Football nachgesagt. Zu den Klängen von "2001: A Space Odyssey" läuft das Spiel aus dem Locker Room. Die Idee dazu kam einem früheren Spieler, der einst Elvis Presley genau zu diesem Song die Bühne betreten sah. Head Coach Joe Morrison begründete dann im ersten Spiel der Saison 1983 diese Tradition.
Der beste "Stadioneinlauf im College Football"
Vorsicht Gänsehautgefahr: Den Gamecocks wird der beste Stadioneinlauf im College-Football nachgesagt. Zu den Klängen von "2001: A Space Odyssey" läuft das Spiel aus dem Locker Room. Die Idee dazu kam einem früheren Spieler, der einst Elvis Presley genau zu diesem Song die Bühne betreten sah. Head Coach Joe Morrison begründete dann im ersten Spiel der Saison 1983 diese Tradition.
© 2019 Getty Images

                <strong>UGA</strong><br>
                Die englische Bulldogge Uga mit seinem zerknautschten Gesicht ist seit 1956 das Maskottchen Georgia's Sportteams. Gezüchtet wird der Hund dabei seit jeher von Familie Seiler aus Savannah. Seit 1956 gibt es also mit jedem Lebenszyklus einen neuen UGA und einen ehrenhaften Platz im "Bulldog Haven", einer eigens für UGAs reservierte Ruhestätte für die Maskottchen.
UGA
Die englische Bulldogge Uga mit seinem zerknautschten Gesicht ist seit 1956 das Maskottchen Georgia's Sportteams. Gezüchtet wird der Hund dabei seit jeher von Familie Seiler aus Savannah. Seit 1956 gibt es also mit jedem Lebenszyklus einen neuen UGA und einen ehrenhaften Platz im "Bulldog Haven", einer eigens für UGAs reservierte Ruhestätte für die Maskottchen.
© 2018 Getty Images

                <strong>Heisman?</strong><br>
                Georgias zwei "Heismen" Frank Sinkwich und Herschel Walker erhielten ihre Trophäen genau 40 Jahre voneinander entfernt und beide Teams gewannen die Meisterschaft der SEC. Sinkwich erzielte insgesamt 60 Touchdowns, während Herschel Walker in drei Saisons mit 5.259 Yards den Rekord für die meisten Career-Rushing-Yards in der Liga einstellte, der auch heute noch steht!
Heisman?
Georgias zwei "Heismen" Frank Sinkwich und Herschel Walker erhielten ihre Trophäen genau 40 Jahre voneinander entfernt und beide Teams gewannen die Meisterschaft der SEC. Sinkwich erzielte insgesamt 60 Touchdowns, während Herschel Walker in drei Saisons mit 5.259 Yards den Rekord für die meisten Career-Rushing-Yards in der Liga einstellte, der auch heute noch steht!
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                <strong>Hecken im Stadion?</strong><br>
                Berühmt ist das legendäre Sanford-Stadium der Georgia Bulldogs für seine Hecken. Hecken?! Zwischen den Rängen und dem Spielfeld finden sich sauber geschorene Zierhecken. Die "Hallowed-Hedges" gehen der Legende nach auf den ehemaligen Buisness-Manager der UGA Charlie Martin zurück. 1926 ließ er sich von den Rosenhecken im Stadion des Rosebowl in Kalifornien inspirieren. Als er jedoch zurück nach Georgia kam, stellte er fest, dass sich Rosen im harschen Klima Georgias nicht halten würden. So entschied man sich, stattdessen Liguster zu pflanzen. In ihrer Geschichte mussten die Hecken immer wieder einmal ihren Platz räumen. So beispielsweise für die Olympischen Spiele 1996, bei der Studenten es als Eklat ansahen, dass die Hecke für Fußballspiele weichen musste.
Hecken im Stadion?
Berühmt ist das legendäre Sanford-Stadium der Georgia Bulldogs für seine Hecken. Hecken?! Zwischen den Rängen und dem Spielfeld finden sich sauber geschorene Zierhecken. Die "Hallowed-Hedges" gehen der Legende nach auf den ehemaligen Buisness-Manager der UGA Charlie Martin zurück. 1926 ließ er sich von den Rosenhecken im Stadion des Rosebowl in Kalifornien inspirieren. Als er jedoch zurück nach Georgia kam, stellte er fest, dass sich Rosen im harschen Klima Georgias nicht halten würden. So entschied man sich, stattdessen Liguster zu pflanzen. In ihrer Geschichte mussten die Hecken immer wieder einmal ihren Platz räumen. So beispielsweise für die Olympischen Spiele 1996, bei der Studenten es als Eklat ansahen, dass die Hecke für Fußballspiele weichen musste.
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                <strong>Das erste Spiel mit rotem Kopf und Konflikt mit den Green Bay Packers?</strong><br>
                1964 war es Vince Dooley, der Head Coach der Georgia Bulldogs, der sein Team zum ersten Mal mit dem ikonischen rotem Helm auflaufen ließ, die die bisher grauen Leder- bzw. silbernen Hartschalenhelme ablösten. Ungefähr zum selben Zeitpunkt hielt auch das ovale "G" der Green Bay Packers in Schulfarben seinen Platz auf den Helmen der Bulldogs. Interessant, dass das jetzige Logo der Packers, eine Variation des traditionellen Logos der Universität, jetzt aber als Logo der Packers als Marke eingetragen ist.
Das erste Spiel mit rotem Kopf und Konflikt mit den Green Bay Packers?
1964 war es Vince Dooley, der Head Coach der Georgia Bulldogs, der sein Team zum ersten Mal mit dem ikonischen rotem Helm auflaufen ließ, die die bisher grauen Leder- bzw. silbernen Hartschalenhelme ablösten. Ungefähr zum selben Zeitpunkt hielt auch das ovale "G" der Green Bay Packers in Schulfarben seinen Platz auf den Helmen der Bulldogs. Interessant, dass das jetzige Logo der Packers, eine Variation des traditionellen Logos der Universität, jetzt aber als Logo der Packers als Marke eingetragen ist.
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                <strong>"The World's largest Outdoor Cocktail Party"</strong><br>
                Die jährliche Rivalität zwischen den Georgia Bulldogs und den Florida Gators wird in seiner Geschichte (fast) ausschließlich auf einem neutralen Spielfeld im Everbank-Field in Jacksonville, der Heimat der Jaguars statt. Weil dieses Spiel für massenhaftes Tailgating und Aufruhr in der Umgebung sorgte, wurde das Spiel 1950 von der "The Florida-Times Union" zur "größten Cocktailparty der Welt" getauft, auch wenn die Bezeichnung heute nicht mehr offiziell genutzt wird
"The World's largest Outdoor Cocktail Party"
Die jährliche Rivalität zwischen den Georgia Bulldogs und den Florida Gators wird in seiner Geschichte (fast) ausschließlich auf einem neutralen Spielfeld im Everbank-Field in Jacksonville, der Heimat der Jaguars statt. Weil dieses Spiel für massenhaftes Tailgating und Aufruhr in der Umgebung sorgte, wurde das Spiel 1950 von der "The Florida-Times Union" zur "größten Cocktailparty der Welt" getauft, auch wenn die Bezeichnung heute nicht mehr offiziell genutzt wird
© 2019 Getty Images

                <strong>Rivalität</strong><br>
                Wenn die South Carolina Gamecocks und die Georgia Bulldogs aufeinandertreffen, lebt eine der ältesten Rivalitäten im College-Football auf. Gamecocks und Bulldogs duellieren sich bereits seit 1894, allerdings findet das Spiel erst seit dem Beitritt der South Carolina University in die SEC im Jahr 1992 jährlich statt. Beim sogenannten "Border Bash" am Freitag vor dem Spiel treffen sich in Augusta, Georgia, also genau an der Grenze zu South Carolina, teils Zehntausende von Fans, um gemeinsam zu feiern und mit der Hilfe von vielen lokalen Unternehmen und Sponsoren Geld für wohltätige Zwecke für Kinder in der "Border Bash Foundation" zu sammeln. Während beide Schulmaskottchen sowie die Cheerleaderteams beider Schulen anwesend sind, bleiben Coaches und Spieler der Veranstaltung wegen terminlichen Konflikten in der Spielvorbereitung fern.
Rivalität
Wenn die South Carolina Gamecocks und die Georgia Bulldogs aufeinandertreffen, lebt eine der ältesten Rivalitäten im College-Football auf. Gamecocks und Bulldogs duellieren sich bereits seit 1894, allerdings findet das Spiel erst seit dem Beitritt der South Carolina University in die SEC im Jahr 1992 jährlich statt. Beim sogenannten "Border Bash" am Freitag vor dem Spiel treffen sich in Augusta, Georgia, also genau an der Grenze zu South Carolina, teils Zehntausende von Fans, um gemeinsam zu feiern und mit der Hilfe von vielen lokalen Unternehmen und Sponsoren Geld für wohltätige Zwecke für Kinder in der "Border Bash Foundation" zu sammeln. Während beide Schulmaskottchen sowie die Cheerleaderteams beider Schulen anwesend sind, bleiben Coaches und Spieler der Veranstaltung wegen terminlichen Konflikten in der Spielvorbereitung fern.
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                <strong>College-Football: Angeberwissen zu South Carolina Gamecocks @ Georgia Bulldogs</strong><br>
                Die College-Football-Saison 2019 geht in die nächste Runde. Diesen Samstag übertragen ProSieben MAXX und ran.de ab 17:45 Uhr live die Partie der South Carolina Gamecocks bei den Georgia Bulldogs. Wir haben das Angeberwissen zur Partie - für alle Football-Nerds und jene, die es werden wollen.

                <strong>Warum zur Hölle Gamecocks?</strong><br>
                Der Name der Sportmannschaften der South Carolina University geht zurück auf den Revolutionskriegs-Helden Thomas Sumter. Der Brigadegeneral und zukünftige Senator von South Carolina wurde auch der "Carolina Gamecock" genannt, weil er, so die Geschichtschreibung, so unerschrocken kämpfte wie ein Hahn im Kampf. Es gibt außerdem eine nach ihm benannte Straße, die durch den Campus der South Carolina University führt.

                <strong>Heisman?</strong><br>
                Die South Carolina Gamecocks haben in ihrer Schul-Geschichte bisher nur einen Heisman-Gewinner hervorgebracht. Running Back George Rogers erlief in der Saison 1980 1.781 Yards und 14 Touchdowns und führte die Gamecocks so fast im Alleingang zu einer 8-4 Bilanz. Passend, dass Rogers an erster Stelle im Draft 1981 zu den New Orleans Saints gelangte, mit denen er in derselben Saison auch noch den Offensive-Rookie-of-the-Year-Titel einstreichen konnte. Später wurde er noch Super-Bowl-Sieger mit den Washington Redskins - ja, lange ist es her.

                <strong>"Proppe"-Voll</strong><br>
                Die bisherige Rekord-Zuschauerzahl im Williams-Brice Stadium wurde am 6. Oktober 2012 gemessen. Damals spielte man zur besten Sendezeit und platziert auf Platz 6 der besten Teams des Landes gegen die Nummer 5, die Georgia Bulldogs - den heutigen Gegner und Rivalen. 85.199 Fans (bei nur 80.000 Sitzplätzen) sahen einen 35-7 Sieg des Heimteams.

                <strong>"Forever to thee"</strong><br>
                Eine der wohl schönsten Traditionen der Gamecocks ist das Singen dieses Songs zu Ehren der Alma Mater. Egal also, ob Sieg oder Niederlage - sobald der Schlusspfiff ertönt, macht sich das Team auf den Weg zur Campusband auf den Rängen und es wird gemeinsam gesungen.

                <strong>Der beste "Stadioneinlauf im College Football"</strong><br>
                Vorsicht Gänsehautgefahr: Den Gamecocks wird der beste Stadioneinlauf im College-Football nachgesagt. Zu den Klängen von "2001: A Space Odyssey" läuft das Spiel aus dem Locker Room. Die Idee dazu kam einem früheren Spieler, der einst Elvis Presley genau zu diesem Song die Bühne betreten sah. Head Coach Joe Morrison begründete dann im ersten Spiel der Saison 1983 diese Tradition.

                <strong>UGA</strong><br>
                Die englische Bulldogge Uga mit seinem zerknautschten Gesicht ist seit 1956 das Maskottchen Georgia's Sportteams. Gezüchtet wird der Hund dabei seit jeher von Familie Seiler aus Savannah. Seit 1956 gibt es also mit jedem Lebenszyklus einen neuen UGA und einen ehrenhaften Platz im "Bulldog Haven", einer eigens für UGAs reservierte Ruhestätte für die Maskottchen.

                <strong>Heisman?</strong><br>
                Georgias zwei "Heismen" Frank Sinkwich und Herschel Walker erhielten ihre Trophäen genau 40 Jahre voneinander entfernt und beide Teams gewannen die Meisterschaft der SEC. Sinkwich erzielte insgesamt 60 Touchdowns, während Herschel Walker in drei Saisons mit 5.259 Yards den Rekord für die meisten Career-Rushing-Yards in der Liga einstellte, der auch heute noch steht!

                <strong>Hecken im Stadion?</strong><br>
                Berühmt ist das legendäre Sanford-Stadium der Georgia Bulldogs für seine Hecken. Hecken?! Zwischen den Rängen und dem Spielfeld finden sich sauber geschorene Zierhecken. Die "Hallowed-Hedges" gehen der Legende nach auf den ehemaligen Buisness-Manager der UGA Charlie Martin zurück. 1926 ließ er sich von den Rosenhecken im Stadion des Rosebowl in Kalifornien inspirieren. Als er jedoch zurück nach Georgia kam, stellte er fest, dass sich Rosen im harschen Klima Georgias nicht halten würden. So entschied man sich, stattdessen Liguster zu pflanzen. In ihrer Geschichte mussten die Hecken immer wieder einmal ihren Platz räumen. So beispielsweise für die Olympischen Spiele 1996, bei der Studenten es als Eklat ansahen, dass die Hecke für Fußballspiele weichen musste.

                <strong>Das erste Spiel mit rotem Kopf und Konflikt mit den Green Bay Packers?</strong><br>
                1964 war es Vince Dooley, der Head Coach der Georgia Bulldogs, der sein Team zum ersten Mal mit dem ikonischen rotem Helm auflaufen ließ, die die bisher grauen Leder- bzw. silbernen Hartschalenhelme ablösten. Ungefähr zum selben Zeitpunkt hielt auch das ovale "G" der Green Bay Packers in Schulfarben seinen Platz auf den Helmen der Bulldogs. Interessant, dass das jetzige Logo der Packers, eine Variation des traditionellen Logos der Universität, jetzt aber als Logo der Packers als Marke eingetragen ist.

                <strong>"The World's largest Outdoor Cocktail Party"</strong><br>
                Die jährliche Rivalität zwischen den Georgia Bulldogs und den Florida Gators wird in seiner Geschichte (fast) ausschließlich auf einem neutralen Spielfeld im Everbank-Field in Jacksonville, der Heimat der Jaguars statt. Weil dieses Spiel für massenhaftes Tailgating und Aufruhr in der Umgebung sorgte, wurde das Spiel 1950 von der "The Florida-Times Union" zur "größten Cocktailparty der Welt" getauft, auch wenn die Bezeichnung heute nicht mehr offiziell genutzt wird

                <strong>Rivalität</strong><br>
                Wenn die South Carolina Gamecocks und die Georgia Bulldogs aufeinandertreffen, lebt eine der ältesten Rivalitäten im College-Football auf. Gamecocks und Bulldogs duellieren sich bereits seit 1894, allerdings findet das Spiel erst seit dem Beitritt der South Carolina University in die SEC im Jahr 1992 jährlich statt. Beim sogenannten "Border Bash" am Freitag vor dem Spiel treffen sich in Augusta, Georgia, also genau an der Grenze zu South Carolina, teils Zehntausende von Fans, um gemeinsam zu feiern und mit der Hilfe von vielen lokalen Unternehmen und Sponsoren Geld für wohltätige Zwecke für Kinder in der "Border Bash Foundation" zu sammeln. Während beide Schulmaskottchen sowie die Cheerleaderteams beider Schulen anwesend sind, bleiben Coaches und Spieler der Veranstaltung wegen terminlichen Konflikten in der Spielvorbereitung fern.

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