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College Football: Top-Favoriten, Überraschungen & Co. - Wissenswertes vor dem Saisonendspurt


                <strong>Top-Favoriten, Überraschungen & Co.: Wissenswertes vor dem Saisonendspurt im College Football</strong><br>
                Die College-Football-Saison biegt langsam, aber sicher in die entscheidende Phase ein. In der Nacht zu Mittwoch hat das Playoff-Committee ihr erstes Ranking veröffentlicht. Stand jetzt würden neben Georgia und Alabama auch die Michigan State Spartans und die Oregon Ducks im Halbfinale um den Titel kämpfen. Bis zum finalen Ranking am 5. Dezember bleibt aber noch viel Zeit und einiges kann das Playoff-Picture durcheinander wirbeln. Wer darf sich Hoffnungen machen, welches College überrascht bis dato, welches enttäuscht? Und wie sieht der Kampf um die Heisman Trophy aus? ran gibt einen Überblick.
Top-Favoriten, Überraschungen & Co.: Wissenswertes vor dem Saisonendspurt im College Football
Die College-Football-Saison biegt langsam, aber sicher in die entscheidende Phase ein. In der Nacht zu Mittwoch hat das Playoff-Committee ihr erstes Ranking veröffentlicht. Stand jetzt würden neben Georgia und Alabama auch die Michigan State Spartans und die Oregon Ducks im Halbfinale um den Titel kämpfen. Bis zum finalen Ranking am 5. Dezember bleibt aber noch viel Zeit und einiges kann das Playoff-Picture durcheinander wirbeln. Wer darf sich Hoffnungen machen, welches College überrascht bis dato, welches enttäuscht? Und wie sieht der Kampf um die Heisman Trophy aus? ran gibt einen Überblick.
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                <strong>Wer sind die Top-Favoriten auf den Titel?</strong><br>
                Vor der Saison schätzten eine Gruppe von ausgewählten Journalisten (AP Poll) die Georgia Bulldogs noch als fünftbestes Team ein. Mittlerweile ist klar: Das Team um Head Coach Kirby Smart ist nicht nur im Playoff-Ranking die klare Nummer eins. In der stärksten Conference, der SEC, hielten sich die Bulldogs bislang schadlos, stehen insgesamt bei einer Bilanz von 8-0. Anders als die Konkurrenten blieb Georgia dabei stets souverän. SEC-Gegner und Powerhouse Alabama Crimson Tide musste bereits eine überraschende Niederlage gegen Texas A&M einstecken, aufgrund der individuellen Stärke setzte das Committee das Team um Head Coach Nick Saban dennoch auf Rang zwei.
Wer sind die Top-Favoriten auf den Titel?
Vor der Saison schätzten eine Gruppe von ausgewählten Journalisten (AP Poll) die Georgia Bulldogs noch als fünftbestes Team ein. Mittlerweile ist klar: Das Team um Head Coach Kirby Smart ist nicht nur im Playoff-Ranking die klare Nummer eins. In der stärksten Conference, der SEC, hielten sich die Bulldogs bislang schadlos, stehen insgesamt bei einer Bilanz von 8-0. Anders als die Konkurrenten blieb Georgia dabei stets souverän. SEC-Gegner und Powerhouse Alabama Crimson Tide musste bereits eine überraschende Niederlage gegen Texas A&M einstecken, aufgrund der individuellen Stärke setzte das Committee das Team um Head Coach Nick Saban dennoch auf Rang zwei.
© 2021 Getty Images

                <strong>Wer sind die Top-Favoriten auf den Titel?</strong><br>
                Hinter Georgia und Alabama, die allgemein als spielerisch stärkste Teams angesehen werden, haben sich zuletzt auch die Oklahoma Sooners in Stellung gebracht. Das Team um Head Coach Lincoln Riley steht bei einer 9-0-Bilanz und entfachte durch den Quarterback-Wechsel von Spencer Rattler auf Caleb Williams zuletzt neues Feuer. Weil gerade anfangs viele Spiele nur knapp gewonnen wurden, platziert das Committee die Sooners aber nur auf Rang acht. Überraschend auf Platz vier rangieren derweil die Oregon Ducks (7-1), die als erstes Team aus der Pac12-Conference seit 2017 wieder eine Chance auf die Playoffs haben. Auch die Ohio State Buckeyes fanden zuletzt wieder in die Spur und liegen im Ranking als erster Verfolger auf Platz fünf.
Wer sind die Top-Favoriten auf den Titel?
Hinter Georgia und Alabama, die allgemein als spielerisch stärkste Teams angesehen werden, haben sich zuletzt auch die Oklahoma Sooners in Stellung gebracht. Das Team um Head Coach Lincoln Riley steht bei einer 9-0-Bilanz und entfachte durch den Quarterback-Wechsel von Spencer Rattler auf Caleb Williams zuletzt neues Feuer. Weil gerade anfangs viele Spiele nur knapp gewonnen wurden, platziert das Committee die Sooners aber nur auf Rang acht. Überraschend auf Platz vier rangieren derweil die Oregon Ducks (7-1), die als erstes Team aus der Pac12-Conference seit 2017 wieder eine Chance auf die Playoffs haben. Auch die Ohio State Buckeyes fanden zuletzt wieder in die Spur und liegen im Ranking als erster Verfolger auf Platz fünf.
© 2021 Getty Images

                <strong>Wer sind die Überraschungen der Saison?</strong><br>
                Nachdem die Cincinnati Bearcats bereits im vergangenen Jahr mit einer 9-1-Bilanz sowie einer knappen Niederlage im Peach Bowl gegen Georgia überraschten, macht das Team um Quarterback Desmond Ridder in dieser Saison noch einmal einen Schritt nach vorne. Derzeit stehen die Bearcats bei einer 9-0-Bilanz, schlugen unter anderem Notre Dame. Dennoch bleibt im Ranking derzeit nur Platz sechs. Zwar sind die Playoff-Hoffnungen noch am Leben, doch als Nicht-Mitglied der Power-5-Conferences (SEC, Big10, Big12, ACC, Pac12) spielen die Bearcats in der AAC traditionell gegen schwächere Gegner und müssen trotz perfekter Bilanz so wohl auf Ausrutscher der Teams vor ihnen hoffen. 
Wer sind die Überraschungen der Saison?
Nachdem die Cincinnati Bearcats bereits im vergangenen Jahr mit einer 9-1-Bilanz sowie einer knappen Niederlage im Peach Bowl gegen Georgia überraschten, macht das Team um Quarterback Desmond Ridder in dieser Saison noch einmal einen Schritt nach vorne. Derzeit stehen die Bearcats bei einer 9-0-Bilanz, schlugen unter anderem Notre Dame. Dennoch bleibt im Ranking derzeit nur Platz sechs. Zwar sind die Playoff-Hoffnungen noch am Leben, doch als Nicht-Mitglied der Power-5-Conferences (SEC, Big10, Big12, ACC, Pac12) spielen die Bearcats in der AAC traditionell gegen schwächere Gegner und müssen trotz perfekter Bilanz so wohl auf Ausrutscher der Teams vor ihnen hoffen. 
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                <strong>Wer sind die Überraschungen der Saison?</strong><br>
                Hinter den Bearcats trumpfen vor allem die Michigan State Spartans ordentlich auf. Im Vorfeld der Saison hatte nahezu kein Experte das College, das eher für sein erfolgreiches Basketball-Programm bekannt ist, auf dem Zettel. Doch die Spartans pflügen derzeit durch die Big10, stehen bei einer 8-0-Bilanz und haben als an Nummer drei gesetztes Team eine Playoff-Teilnahme damit in der eigenen Hand. Ebenfalls überraschend: Erstmals in ihrer Historie sind die Wake Forest Demon Deacons (Rang neun) nach acht Spielen ungeschlagen und machen sich daran, in der ACC die jahrelange Dominanz der Clemson Tigers zu brechen.
Wer sind die Überraschungen der Saison?
Hinter den Bearcats trumpfen vor allem die Michigan State Spartans ordentlich auf. Im Vorfeld der Saison hatte nahezu kein Experte das College, das eher für sein erfolgreiches Basketball-Programm bekannt ist, auf dem Zettel. Doch die Spartans pflügen derzeit durch die Big10, stehen bei einer 8-0-Bilanz und haben als an Nummer drei gesetztes Team eine Playoff-Teilnahme damit in der eigenen Hand. Ebenfalls überraschend: Erstmals in ihrer Historie sind die Wake Forest Demon Deacons (Rang neun) nach acht Spielen ungeschlagen und machen sich daran, in der ACC die jahrelange Dominanz der Clemson Tigers zu brechen.
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                <strong>Wer sind die Enttäuschungen der Saison?</strong><br>
                Stichwort Clemson Tigers (5-3): Ohne Wenn und Aber - das Team um Head Coach Dabo Swinney zählt zu den größten Enttäuschungen der Saison. Nach dem Abgang von Trevor Lawrence sollte D.J. Uiagalelei in die Fußstapfen des Top-Picks treten. Doch der Quarterback bleibt bislang weit hinter den Erwartungen. Zudem plagen die Tigers auch große Verletzungssorgen, erstmals seit 2014 scheint der Conference-Titel in der ACC daher an ein anderes College zu gehen. Weitere Teams, die mit viel Vorschusslorbeeren gestartet sind, bislang aber enttäuschen: die North Carolina Tar Heels (4-4), Iowa State Cyclones (5-3), Texas Longhorns (4-4) oder USC Trojans (4-4).
Wer sind die Enttäuschungen der Saison?
Stichwort Clemson Tigers (5-3): Ohne Wenn und Aber - das Team um Head Coach Dabo Swinney zählt zu den größten Enttäuschungen der Saison. Nach dem Abgang von Trevor Lawrence sollte D.J. Uiagalelei in die Fußstapfen des Top-Picks treten. Doch der Quarterback bleibt bislang weit hinter den Erwartungen. Zudem plagen die Tigers auch große Verletzungssorgen, erstmals seit 2014 scheint der Conference-Titel in der ACC daher an ein anderes College zu gehen. Weitere Teams, die mit viel Vorschusslorbeeren gestartet sind, bislang aber enttäuschen: die North Carolina Tar Heels (4-4), Iowa State Cyclones (5-3), Texas Longhorns (4-4) oder USC Trojans (4-4).
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                <strong>Wer sind die Enttäuschungen der Saison?</strong><br>
                Abseits der Teams steht vor allem eine Personalie für die Enttäuschung der College-Football-Saison: Spencer Rattler. Der Quarterback der Oklahoma Sooners galt als potenzieller Nummer-eins-Pick im NFL Draft 2022 - mittlerweile muss der 21-Jährige aber zuschauen, wie sein einstiger Backup Caleb Williams für die Sooners brilliert. Rattler spielte anfangs der Saison schlecht, war viel zu inkonstant und leistete sich immer wieder vermeidbare Turnover. Head Coach Lincoln Riley entschied sich daher dazu, den Quarterback auf die Bank zu setzen, seine Zukunft in der NFL ist offener denn je.
Wer sind die Enttäuschungen der Saison?
Abseits der Teams steht vor allem eine Personalie für die Enttäuschung der College-Football-Saison: Spencer Rattler. Der Quarterback der Oklahoma Sooners galt als potenzieller Nummer-eins-Pick im NFL Draft 2022 - mittlerweile muss der 21-Jährige aber zuschauen, wie sein einstiger Backup Caleb Williams für die Sooners brilliert. Rattler spielte anfangs der Saison schlecht, war viel zu inkonstant und leistete sich immer wieder vermeidbare Turnover. Head Coach Lincoln Riley entschied sich daher dazu, den Quarterback auf die Bank zu setzen, seine Zukunft in der NFL ist offener denn je.
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                <strong>Wer kämpft um die Heisman Trophy?</strong><br>
                Die Liste an potenziellen Heisman-Trophy-Gewinnern war vor der Saison lang. Sam Howell (North Carolina), Spencer Rattler (Oklahoma) oder D.J. Uiagalelei (Clemson) - sie alle konnten den Erwartungen nicht gerecht werden. Und so tauchen fünf Wochen vor der Verleihung plötzlich andere Namen auf. Zum einen macht sich Alabama-Quarterback Bryce Young auf, den Titel bei den Crimson Tide zu halten. Nachdem im Vorjahr DeVonta Smith die Trophäe gewann, werden Young, der in acht Spielen auf 2.453 Yards, 26 Touchdowns sowie nur drei Interceptions kommt, die besten Chancen ausgerechnet.
Wer kämpft um die Heisman Trophy?
Die Liste an potenziellen Heisman-Trophy-Gewinnern war vor der Saison lang. Sam Howell (North Carolina), Spencer Rattler (Oklahoma) oder D.J. Uiagalelei (Clemson) - sie alle konnten den Erwartungen nicht gerecht werden. Und so tauchen fünf Wochen vor der Verleihung plötzlich andere Namen auf. Zum einen macht sich Alabama-Quarterback Bryce Young auf, den Titel bei den Crimson Tide zu halten. Nachdem im Vorjahr DeVonta Smith die Trophäe gewann, werden Young, der in acht Spielen auf 2.453 Yards, 26 Touchdowns sowie nur drei Interceptions kommt, die besten Chancen ausgerechnet.
© 2021 Getty Images

                <strong>Wer kämpft um die Heisman Trophy?</strong><br>
                Hinter Young stehen derzeit Ole-Miss-Quarterback Matt Corall (2.202 Yards, 15 TD, zwei INT) sowie Ohio-State-Quarterback C.J. Stroud (2.270 Yards, 23 TD, drei INT). Spätestens mit dem vergangenen Wochenende schob sich jedoch auch Kenneth Walker III in die Diskussion. Der Running Back der Michigan State Spartans erlief beim wichtigen Sieg über Michigan fünf Touchdowns und ist derzeit der wohl beste Rusher im College Football.
Wer kämpft um die Heisman Trophy?
Hinter Young stehen derzeit Ole-Miss-Quarterback Matt Corall (2.202 Yards, 15 TD, zwei INT) sowie Ohio-State-Quarterback C.J. Stroud (2.270 Yards, 23 TD, drei INT). Spätestens mit dem vergangenen Wochenende schob sich jedoch auch Kenneth Walker III in die Diskussion. Der Running Back der Michigan State Spartans erlief beim wichtigen Sieg über Michigan fünf Touchdowns und ist derzeit der wohl beste Rusher im College Football.
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                <strong>Wie geht es weiter?</strong><br>
                Für die Teams geht es nun in die letzten Spiele der regulären Saison. Besonders in der Big10 bahnt sich dabei noch ein Dreikampf zwischen Michigan State (8-0), Ohio State (7-1) und Michigan (7-1) an. Dabei muss Ohio State noch gegen beide Teams im direkten Duell spielen. Auch in der Big12 kommt es am Saisonende wohl zum Showdown zwischen Oklahoma (9-0) und Oklahoma State (7-1).
Wie geht es weiter?
Für die Teams geht es nun in die letzten Spiele der regulären Saison. Besonders in der Big10 bahnt sich dabei noch ein Dreikampf zwischen Michigan State (8-0), Ohio State (7-1) und Michigan (7-1) an. Dabei muss Ohio State noch gegen beide Teams im direkten Duell spielen. Auch in der Big12 kommt es am Saisonende wohl zum Showdown zwischen Oklahoma (9-0) und Oklahoma State (7-1).
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                <strong>Wie geht es weiter?</strong><br>
                Nach dem Ende der regulären Saison stehen am ersten Dezember-Wochenende noch die Championship Games in den jeweiligen Conferences an. Für die Teams ist es die letzte Chance, um das Committee zu beeindrucken, ehe am "Selection Day" (5. Dezember) die finalen Rankings und die damit verbundenen Halbfinal-Paarungen bekanntgegeben werden. Diese finden an Silvester statt, das Finale steigt am 10. Januar im Lucas Oil Stadium in Indianapolis.
Wie geht es weiter?
Nach dem Ende der regulären Saison stehen am ersten Dezember-Wochenende noch die Championship Games in den jeweiligen Conferences an. Für die Teams ist es die letzte Chance, um das Committee zu beeindrucken, ehe am "Selection Day" (5. Dezember) die finalen Rankings und die damit verbundenen Halbfinal-Paarungen bekanntgegeben werden. Diese finden an Silvester statt, das Finale steigt am 10. Januar im Lucas Oil Stadium in Indianapolis.
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                <strong>Top-Favoriten, Überraschungen & Co.: Wissenswertes vor dem Saisonendspurt im College Football</strong><br>
                Die College-Football-Saison biegt langsam, aber sicher in die entscheidende Phase ein. In der Nacht zu Mittwoch hat das Playoff-Committee ihr erstes Ranking veröffentlicht. Stand jetzt würden neben Georgia und Alabama auch die Michigan State Spartans und die Oregon Ducks im Halbfinale um den Titel kämpfen. Bis zum finalen Ranking am 5. Dezember bleibt aber noch viel Zeit und einiges kann das Playoff-Picture durcheinander wirbeln. Wer darf sich Hoffnungen machen, welches College überrascht bis dato, welches enttäuscht? Und wie sieht der Kampf um die Heisman Trophy aus? ran gibt einen Überblick.

                <strong>Wer sind die Top-Favoriten auf den Titel?</strong><br>
                Vor der Saison schätzten eine Gruppe von ausgewählten Journalisten (AP Poll) die Georgia Bulldogs noch als fünftbestes Team ein. Mittlerweile ist klar: Das Team um Head Coach Kirby Smart ist nicht nur im Playoff-Ranking die klare Nummer eins. In der stärksten Conference, der SEC, hielten sich die Bulldogs bislang schadlos, stehen insgesamt bei einer Bilanz von 8-0. Anders als die Konkurrenten blieb Georgia dabei stets souverän. SEC-Gegner und Powerhouse Alabama Crimson Tide musste bereits eine überraschende Niederlage gegen Texas A&M einstecken, aufgrund der individuellen Stärke setzte das Committee das Team um Head Coach Nick Saban dennoch auf Rang zwei.

                <strong>Wer sind die Top-Favoriten auf den Titel?</strong><br>
                Hinter Georgia und Alabama, die allgemein als spielerisch stärkste Teams angesehen werden, haben sich zuletzt auch die Oklahoma Sooners in Stellung gebracht. Das Team um Head Coach Lincoln Riley steht bei einer 9-0-Bilanz und entfachte durch den Quarterback-Wechsel von Spencer Rattler auf Caleb Williams zuletzt neues Feuer. Weil gerade anfangs viele Spiele nur knapp gewonnen wurden, platziert das Committee die Sooners aber nur auf Rang acht. Überraschend auf Platz vier rangieren derweil die Oregon Ducks (7-1), die als erstes Team aus der Pac12-Conference seit 2017 wieder eine Chance auf die Playoffs haben. Auch die Ohio State Buckeyes fanden zuletzt wieder in die Spur und liegen im Ranking als erster Verfolger auf Platz fünf.

                <strong>Wer sind die Überraschungen der Saison?</strong><br>
                Nachdem die Cincinnati Bearcats bereits im vergangenen Jahr mit einer 9-1-Bilanz sowie einer knappen Niederlage im Peach Bowl gegen Georgia überraschten, macht das Team um Quarterback Desmond Ridder in dieser Saison noch einmal einen Schritt nach vorne. Derzeit stehen die Bearcats bei einer 9-0-Bilanz, schlugen unter anderem Notre Dame. Dennoch bleibt im Ranking derzeit nur Platz sechs. Zwar sind die Playoff-Hoffnungen noch am Leben, doch als Nicht-Mitglied der Power-5-Conferences (SEC, Big10, Big12, ACC, Pac12) spielen die Bearcats in der AAC traditionell gegen schwächere Gegner und müssen trotz perfekter Bilanz so wohl auf Ausrutscher der Teams vor ihnen hoffen. 

                <strong>Wer sind die Überraschungen der Saison?</strong><br>
                Hinter den Bearcats trumpfen vor allem die Michigan State Spartans ordentlich auf. Im Vorfeld der Saison hatte nahezu kein Experte das College, das eher für sein erfolgreiches Basketball-Programm bekannt ist, auf dem Zettel. Doch die Spartans pflügen derzeit durch die Big10, stehen bei einer 8-0-Bilanz und haben als an Nummer drei gesetztes Team eine Playoff-Teilnahme damit in der eigenen Hand. Ebenfalls überraschend: Erstmals in ihrer Historie sind die Wake Forest Demon Deacons (Rang neun) nach acht Spielen ungeschlagen und machen sich daran, in der ACC die jahrelange Dominanz der Clemson Tigers zu brechen.

                <strong>Wer sind die Enttäuschungen der Saison?</strong><br>
                Stichwort Clemson Tigers (5-3): Ohne Wenn und Aber - das Team um Head Coach Dabo Swinney zählt zu den größten Enttäuschungen der Saison. Nach dem Abgang von Trevor Lawrence sollte D.J. Uiagalelei in die Fußstapfen des Top-Picks treten. Doch der Quarterback bleibt bislang weit hinter den Erwartungen. Zudem plagen die Tigers auch große Verletzungssorgen, erstmals seit 2014 scheint der Conference-Titel in der ACC daher an ein anderes College zu gehen. Weitere Teams, die mit viel Vorschusslorbeeren gestartet sind, bislang aber enttäuschen: die North Carolina Tar Heels (4-4), Iowa State Cyclones (5-3), Texas Longhorns (4-4) oder USC Trojans (4-4).

                <strong>Wer sind die Enttäuschungen der Saison?</strong><br>
                Abseits der Teams steht vor allem eine Personalie für die Enttäuschung der College-Football-Saison: Spencer Rattler. Der Quarterback der Oklahoma Sooners galt als potenzieller Nummer-eins-Pick im NFL Draft 2022 - mittlerweile muss der 21-Jährige aber zuschauen, wie sein einstiger Backup Caleb Williams für die Sooners brilliert. Rattler spielte anfangs der Saison schlecht, war viel zu inkonstant und leistete sich immer wieder vermeidbare Turnover. Head Coach Lincoln Riley entschied sich daher dazu, den Quarterback auf die Bank zu setzen, seine Zukunft in der NFL ist offener denn je.

                <strong>Wer kämpft um die Heisman Trophy?</strong><br>
                Die Liste an potenziellen Heisman-Trophy-Gewinnern war vor der Saison lang. Sam Howell (North Carolina), Spencer Rattler (Oklahoma) oder D.J. Uiagalelei (Clemson) - sie alle konnten den Erwartungen nicht gerecht werden. Und so tauchen fünf Wochen vor der Verleihung plötzlich andere Namen auf. Zum einen macht sich Alabama-Quarterback Bryce Young auf, den Titel bei den Crimson Tide zu halten. Nachdem im Vorjahr DeVonta Smith die Trophäe gewann, werden Young, der in acht Spielen auf 2.453 Yards, 26 Touchdowns sowie nur drei Interceptions kommt, die besten Chancen ausgerechnet.

                <strong>Wer kämpft um die Heisman Trophy?</strong><br>
                Hinter Young stehen derzeit Ole-Miss-Quarterback Matt Corall (2.202 Yards, 15 TD, zwei INT) sowie Ohio-State-Quarterback C.J. Stroud (2.270 Yards, 23 TD, drei INT). Spätestens mit dem vergangenen Wochenende schob sich jedoch auch Kenneth Walker III in die Diskussion. Der Running Back der Michigan State Spartans erlief beim wichtigen Sieg über Michigan fünf Touchdowns und ist derzeit der wohl beste Rusher im College Football.

                <strong>Wie geht es weiter?</strong><br>
                Für die Teams geht es nun in die letzten Spiele der regulären Saison. Besonders in der Big10 bahnt sich dabei noch ein Dreikampf zwischen Michigan State (8-0), Ohio State (7-1) und Michigan (7-1) an. Dabei muss Ohio State noch gegen beide Teams im direkten Duell spielen. Auch in der Big12 kommt es am Saisonende wohl zum Showdown zwischen Oklahoma (9-0) und Oklahoma State (7-1).

                <strong>Wie geht es weiter?</strong><br>
                Nach dem Ende der regulären Saison stehen am ersten Dezember-Wochenende noch die Championship Games in den jeweiligen Conferences an. Für die Teams ist es die letzte Chance, um das Committee zu beeindrucken, ehe am "Selection Day" (5. Dezember) die finalen Rankings und die damit verbundenen Halbfinal-Paarungen bekanntgegeben werden. Diese finden an Silvester statt, das Finale steigt am 10. Januar im Lucas Oil Stadium in Indianapolis.

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