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Week 7: Gamecocks-Wahnsinn und Trojans-Drama

  • Aktualisiert: 13.10.2019
  • 11:21 Uhr
  • ran.de
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© 2019 Getty Images
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Week 7 im College Football hatte es mal wieder in sich: Ein irres Drama erlebten die Fans in Georgia. Amon-Ra St. Brown musste mit den USC Trojans eine bittere Pleite hinnehmen.

München/Athens – Ryan Hilinski schrie seine ganze Freude hinaus. Der Quarterback stand an der Seitenlinie und riss die Arme in die Höhe. Seine Knieverletzung? War für diesen einen, besonderen Moment komplett vergessen. 

Denn seine South Carolina Gamecocks (3-3, 2-2) sorgten in Week 7 für eine Sensation, gewannen erstmals seit 2013 ein Spiel gegen ein Top-5-Team. 

Und wie: Zweimalige Overtime, viel Drama und ein irres Finish beim 20:17 bei den Georgia Bulldogs (5-1, 2-1 Southeastern Conference), die ihre erste Niederlage einstecken mussten.

Ein Grund für die überraschende Niederlage: Quarterback Jake Fromm warf drei Interceptions, dazu unterlief ihm ein Fumble, nachdem er in den ersten fünf Spielen ohne Interception geblieben war. Gamecocks-Cornerback Israel Mukuamu war einer der Matchwinner, indem er sich drei Würfe Fromms schnappte.

"Das war nicht so sauber, wie ich es eigentlich will", sagte Fromm: "Es gab definitiv ein paar Turnover und ein paar Incompletions. Wir hätten sauberer spielen müssen. Das gehört dazu, man wünscht sich, man hätte es besser ausgespielt in der Offense."

Für Gamecocks-Coach Will Muschamp war es ein besonders emotionaler Sieg gegen sein Alma Mater. "Das war ein großartiges College-Spiel, aber du leidest mit jedem, der in dieser Situation verliert, vor allem wie es heute passiert ist", sagte er. Und klar: Er meinte Bulldogs-Kicker Rodrigo Blankenship, der mit seinem verpassten Field Goal aus 42 Yards für die Entscheidung zugunsten der Gäste sorgte. "Mein Herz fühlt mit ihm, wenn man auf diese Art und Weise verliert", so Muschamp.

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Alabama at Texas A&M 47:28

Die Alabama Crimson Tide bleibt weiter ungeschlagen. Der an Nummer eins gesetzte Vorjahresfinalist (6-0, 3-0 SEC) setzte sich gegen Texas A&M 47:28 durch. 

Der hoch gehandelte Quarterback Tua Tagovailoa warf zwar seine erste Interception der Saison, stellte aber einen Rekord auf: Mit 81 Touchdowns löste er AJ McCarron (77) als Alabama-Quarterback mit den meisten Passing Touchdowns ab. Mit 27 führt er zudem in dieser Saison die Nation an.

Vier Touchdown-Pässe gegen die Aggies sorgten gleichzeitig für den ersten Sieg in dieser Saison gegen ein gesetztes Team.

Florida State at Clemson 14:45 

Auch der Titelverteidiger gab sich keine Blöße, fuhr beim 45:14 gegen Florida State den sechsten Sieg (4-0 Atlantic Coast Conference) in dieser Saison ein.

Quarterback Trevor Lawrence warf für drei Touchdowns für die Clemson Tigers, die nun 21 Siege in Folge feiern und die Rekord-Siegesserie ausbauen konnten. Mit dem Erfolg beendete das Team auch die Diskussionen, die nach dem knappen 21:20 vor zwei Wochen gegen North Carolina aufgekommen waren. Die Tigers verloren daraufhin den Nummer-eins-Status an die Crimson Tide.

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USC Trojans at Notre Dame 27:30

Die besonderen und erbitterten Rivalitäten im College-Football können bei einem Sieg einen Schub verleihen, sie können ein Team durch die Saison tragen. Eine Niederlage kann ein Team aber umgekehrt auch in ein Loch fallen lassen, für einen Durchhänger sorgen.

Die spannende Frage: Wie werden sich die Trojans und Amon-Ra St. Brown von der ebenso bitteren wie unnötigen 27:30-Niederlage bei den Notre Dame Fighting Irish erholen? Das traditionell mit hohen Erwartungen in die neue Saison gestartete College steht nach sechs Spielen bei 3-3 (2-1 Pac12).

Es war gegen Notre Dame nicht der eine große Fehler, kein Problem, das auf der Hand lag. Es waren die vielen kleinen Dinge, die schief liefen und den Trojans den Big Point gegen den Rivalen vermiesten. 

Immerhin: St. Brown stach bei den Trojans heraus, kam auf 112 Yards und einen sehenswerten, einhändig gefangenen 38-Yard-Pass für seinen dritten Touchdown in dieser Saison. 

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